Globale Schulden explodieren auf Rekordhoch

Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise haben sich die Schulden weltweit nochmal drastisch erhöht, so die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich). So lag der weltweite Schuldenberg noch im Jahre 2008 -kurz nach der Lehman-Brothers-Pleite – bei „nur“ 70 Billionen Dollar. Letztes Jahr ist dieser Schuldenberg bereits Anfang Sommer auf weit über 100 Billionen Dollar angestiegen, welches aus dem Quartalsbericht der Dachorganisationen der Notenbanken hervorgeht.

Wer sich mit dem Geld-und Schuldsystem kritisch auseinandersetzt, der weiß, das diese Schulden früher oder später beglichen werden müssen. Bisher war es immer wieder der Bürger, der dann zur bürge herangezogen wurde, sei es nun durch Lastenausgleichsgesetze, Währungsreformen, Hyperinflationen usw.. Am rasant ansteigenden weltweiten Schulenberg sehen wir also was in Zukunft unweigerlich auf uns (erneut) zukommt, ob wir es nun wollen oder nicht. Unser „Schuldgeldsystem“ hat nun mal den Zins als Fehler im System, d.h. früher oder später sind die Schulden so hoch, dass der Zins nicht weiter bedient werden kann und dann folgt Enteignung.

Streng genommen werden wir im Übrigen schon jetzt enteignet, denn alle Zinsanlagen – egal ob Lebensversicherung, Bausparvertrag oder Sparkonto etc. – erwirtschaften mittlerweile eine Rendite weit unterhalb der der Inflation.

Besonders klug ist es also aktuell auf Gold zu setzen. Nicht in erster Linie deshalb weil Gold durchschnittlich eine Wertsteigerung von 9,5% im Jahr erzielt und die Gewinne nach einem Jahr Lagerhaltung  steuerfrei sind. Sondern vor allem deshalb, weil Gold ein Sachwert ist, der also weder durch Inflation noch Währungsreformen betroffen ist. Zudem ist Gold anonym, somit bleibt man unangreifbar vor der Willkür des Staates und seiner zukünftigen „cleveren“ Ideen.

Es gilt also mehr als jemals zuvor: „Wer Gold hat hat immer Geld.“ Und dies schon seit über 5.000 Jahren. Was man sonst weder von einer Aktie, Währung oder Sparkonto auch nur annähernd behaupten könnte. Gold – und das ist wichtig zu verstehen – bleibt unabhängig jeder Situation ein sicherer Hafen. Alleine aus diesem Grund gehört Gold in jedes gesunde Vermögensportfolio dazu.

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Günstig Gold kaufen für Ottonormalverbraucher tatsächlich möglich?

Günstig Gold zu kaufen sei nur für sehr wohlhabende möglich! So oder so ähnlich, ist immer noch die Aussage vieler Menschen welche in physisches Gold investieren möchten. Dabei haben sich die Zeiten erfreulicherweise längst verändert. Gold ist schon lange keine Anlage mehr nur für Reiche.

Woher kommt noch immer die häufige Aussage vieler Menschen? „Günstig Gold kaufen ist nur was für Reiche!“ Oder: „Gold können sich doch nur die Reichen leisten!“ Nein, diese Zeiten sind längst vorüber. Wahrscheinlich – so vermute ich – machen viele Leute noch immer den Fehler beim Goldkauf zur Bank zu gehen und werden dann abgeschreckt, da die Banken generell horrende Gebühren verlangen. So sind Aufschläge von 30% und mehr keine Seltenheit. Und Banken haben an diesem Geschäft auch generell kein Interesse. Vor allem deshalb, weil es unattraktiv für die jeweiligen Institute ist. Bei Riesterverträgen, Lebensversicherungen, Rürup und Co kann man halt Gebühren viel einfacher verstecken und vor allem, kann man mit dem Geld der Kunden arbeiten, umso selber noch mehr Geld zu machen.

Doch wohlgemerkt, günstig Gold kaufen ist mittlerweile tatsächlich möglich. Und dies ganz ohne hohe Depoteröffnungsgebühren und ohne hohe Einmalbeträge. Einige Anbieter ermöglichen den Einstieg bereits ab 50 Euro pro Monat und es gibt dabei sogar mittlerweile die Möglichkeit bequem mtl. – ein so genannter Goldsparplan – regelmäßig ein Teil seiner Ersparnisse in Gold abzusichern. So können Kunden zusätzlich vom Cost-Average-Effect profitieren/Durchschnittskosteneffekt und kaufen bei Preisrückgängen automatisch mehr physisches Edelmetall ein. Einige Anbieter belohnen dies sogar zusätzlich mit besonders attraktiven Konditionen. So fällt bspw. bei der Firma Goldrepublic – welche ebenfalls einen Goldsparplan anbietet – beim regelmäßigen sparen statt 1% pro Kauf, nur 0,5% Verkaufsorder an.

Doch nicht nur die Kosten für den Kauf von Gold sind sehr günstig. Auch bei dem späteren Verkauf fallen lediglich zwischen 0,5% und 1% Verkaufsorder an.

Und selbst die Lagerkosten sind mittlerweile selbst für kleine Sparer erschwinglich und dies bei kompletter Absicherung des Golddepots inklusive. Bereits ab 0,12% pro Jahr wird das Gold des Kunden in Hochsicherheitstresorlagern verwahrt.

Ergo: Günstig Gold kaufen ist tatsächlich möglich, sogar ganz bequem via eines Goldsparplanes. Die Gesamtkosten für Gold liegen mittlerweile sogar weit unter denen anderer klassischer Anlagen. Und wenn man zudem bedenkt, das Gold niemals wertlos werden kann und eine durchschnittliche Wertsteigerung von 9,5% im Jahr erzielt – Zeitraum 1970 bis 2010 – und darüber hinaus nach einem Jahr Lagerhaltung physisches Gold komplett Abgeltungssteuerfrei ist, dann erkennt man schnell das es wohl kaum eine andere so lohnenswerte Anlage gibt. Zumindest nicht, bei selber Sicherheit! Wenn auch Sie günstig Gold kaufen möchten [klicken Sie hier].

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Video – Die Macht des Goldes

[Video] Die Macht des Goldes

„Vor fast 4 Milliarden Jahren wurde durch Meteoriten das Gold auf die Erde gebracht. Die Inka nannten es: „Den Schweiß der Sonne.“ Und nutzen das edle Metall für religiöse Zwecke. Für die Ägypter war es ein Symbol für die Ewigkeit. Die Römer nannten das Edelmetall die Trinkfeder des Krieges. Der siegreiche Napoleon verzierte mit Gold ganz Paris. Und die Nazies wollten alles Gold Europas erbeuten […]. Gold garantiert das überleben einer Nation“

„Die mächtige Anziehungskraft von Gold scheint bis heute in unserem Unterbewusstsein stark verankert zu sein. In fast alle Religionen spielt Gold eine wichtige Rolle. In den meisten Ländern gilt es als Symbol für Reichtum und Macht. Gold ist für die Ewigkeit, Banknoten verfallen mit der Zeit.“ Und ebenso alle Wertanlagen/Sparformen welche auf Banknoten aufbauen – bspw. Lebensversicherungen, welche regelmäßig entwertet werden. Bänkern, Staat und der Finanzlobby ist Gold daher ein Dorn im Auge. Und nicht zuletzt, wurde Gold sogar schon oftmals versucht den Bürgern – genau aus diesem Grunde seiner Macht – zu verbieten, da es die Besitzenden wohlhabend und unabhängig macht.

Im folgenden Video „Die Macht des Goldes“ erfahren Sie weiteres sehr wertvolles Hintergrundwissen über das edelste aller Edelmetalle „Gold“. Und Sie werden spätestens danach verstehen warum Gold nach wie zuvor der ultimative materielle Besitz ist und auch bleiben wird, so wie seit tausenden von Jahren.

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Die jeweils 2 besten Tresorgoldanbieter im Vergleich inklusive Goldsparplan-Möglichkeit

Zwei Banken-unabhängige „seriöse“ preiswerte Tresorgoldanbieter im direkten Vergleich, inkl.“Goldsparplan“ – Option

Vergleich:

Goldrepublic

Bullionvault

Goldsparplan monatlich möglich ab 50 Euro 100 Dollar (unter diesem Betrag wird automatisch angespart und ab jeweils 100 Dollar in Gold getauscht)
Sicherheit -„Sondervermögen“ (Sondervermögen bedeutet, dass das Gold nie in die Insolvenzmasse des Unternehmens fließen kann. Es gehört ab Kauf/Umtausch rechtlich dem Kunden.) -„Sondervermögen
Absicherung des angesparten Goldes im Depot/Goldsparplan in Höhe zu: 100 Prozent 100 Prozent
Verfügbarkeit des angespartes Goldes in Euro? ja, tägliche Auszahlung auf hinterlegtes Bankkonto möglich ja, tägliche Auszahlung auf hinterlegtes Bankkonto möglich
Verfügbarkeit des angesparten Goldes in physischer Form? ja, ab 1 Gramm physische Auslieferung möglich nein
Lagerung in externen Hochsicherheitstresor-lagern? -ja, in Hochsicherheitstresor-lagern in Zürich, Frankfurt und Amsterdam -Sie wählen den Tresorort und lassen in professionellen, vom Goldmarkt anerkannten Hochsicherheitstresoren in der Schweiz, Großbritannien, den USA oder/und Singapur lagern
Qualität der Goldbarren: -Das Gold wird durch Umicore und Valcambi produziert und geliefert. Beide Parteien sind LBMA-zertifiziert und gehören zu den weltweit bedeutendsten Edelmetallraffinerien. Um die Qualität der Edelmetalle zu garantieren, werden ausschließlich neu gegossene „Good Delivery“ Goldbarren verkauft.
-Über BullionVault kaufen Sie Anteile an ganzen „Good Delivery“-Barren von 99,5% Reinheit, wie sie auf den professionellen Goldmärkten gehandelt werden.
Onlinekonto mit jederzeitiger Einsicht über die Goldzahlungen in Euro/Gramm ja ja
Einrichtungsgebühr -keine keine
Depotführung kostenfrei kostenfrei
Lagergebühr -Lagerung inklusive Versicherung beträgt für Gold lediglich 0,5% pro Jahr. Bitte beachten: Zuzüglich der niederländische USt von aktuell 21 % insgesamt 0,605 % pro Jahr. -Lagerung inklusive Versicherung beträgt für Gold lediglich 0,12% pro Jahr. Wichtig: Mindestens aber 4 Dollar pro Monat.
Goldpreise  günstig sehr günstig
verwaltetes Vermögen des Anbieters: über 30 Millionen Euro von etwa 3.000 bestehenden Kunden über 2,2 Milliarden Dollar von etwa 48.000 bestehenden Kunden
Spread günstig sehr günstig
feste Laufzeiten? -nein, volle Flexibilität, d.h. Jederzeitiges aussetzen/pausieren des Goldsparplanes möglich -nein, volle Flexibilität, d.h. Jederzeitiges aussetzen/pausieren des Goldsparplanes möglich
jederzeitige Anpassung der mtl. Sparrate möglich? ja ja, jederzeit bequem vom Onlinekonto aus
maximal mögliche Einzahlung in den Goldsparplan: unbegrenzt unbegrenzt
Möglichkeit der Beistreuung von Silber? -ja -ja
Kosten bei Kauf und Verkauf -1% „Einmalanlage“ und nur 0,5% beim mtl. sparen -max. 0,5%
Weitere Highlights bzw. Kundenvorteile:
  • Lagerung in „Zollfreilagern“ in der Schweiz, d.h. beim Silberkauf entfällt so die Mehrwertsteuer
  • Platinorder möglich inklusive Mehrwertsteuer befreit
  • 4 Gramm Silber kostenlos für Neukunden
Persönliche Kritik oder/und von Kunden:
  • Kostenstruktur etwas unübersichtlich (dass die Lagerung bspw. mindestens 4 Dollar pro Monat kostet, haben wir erst nach längerer Recherche analysieren können)
Direkt zu den Anbietern: Goldrepublic Bullionvault

 

Häufige Fragen von (potentiellen) Anlegern – FAQ.

Welches ist die preiswerteste „langfristige“ Anlage, Goldrepublic oder Bullionvault? Antwort: Bis zu einem Depot-Betrag von 9.600 Dollar ist „Goldrepublic“ preiswerter. Zwar liegen die jährlichen Lagergebühren hier bei 0,5% – statt 0,12% -, doch kommt dieser Vorteil bei Bullionvault erst ab 9.600 Dollar Depotsumme zum tragen, da mindestens monatlich 4 Dollar bei Bullionvault anfallen.

Wer allerdings nur eine „Einmalanlage“ tätigen möchte muss natürlich zusätzlich beachten, dass die Kosten bei Goldrepublic 1% auf die jeweilige Anlagesumme betragen – bei Bullionvault hingegen bei nur 0,5%.

Fazit: Wer „regelmäßig spart“, der fährt bei Goldrepublic bis 9.600 Dollar Depotbetrag definitiv besser. Wer mehr anlegen möchte – insbesondere wer eine „Einmalanlage“ oberhalb von 9.700 Dollar tätigen will – fährt zunehmends mit Bullionvault günstiger.

Welches ist die preiswerteste „kurz- bis mittelfristige“ Anlage, Goldrepublic oder Bullionvault? Antwort: Dies muss je nach Anlagebetrag bzw. gewünschter Anlagesumme und Zeitraum individuell genau analysiert werden. Daher können hier nur ein paar Beispiele gegeben werden: Wer eine „Einmalanlage“ von 5.000 Dollar tätigt ist bereits im 2. Jahr bei Goldrepublic im Vorteil, bei 7.000 Dollar im immerhin 3. Jahr und bei 9.000 Dollar hingegen erst im 11. Jahr. Beim „regelmäßigen sparen“ – Goldsparplan – ist man allerdings bis zu 9.600 Dollar Depotbetrag bei Goldrepublic sofort und Dauerhaft – da dann ebenso nur 0,5% beim Kauf anfallen – im Vorteil.

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China überholt Indien in der Goldnachfrage

Die Geschichte lehrt uns, dahin wo das Gold fließt, fließt auch die Macht. Dies ist nicht erst seit der dem Inkazeitalter oder dem alten Ägypten so. Gold ist weit mehr als lediglich ein Statussymbol und die wahrscheinlich schönste Anlageform der Welt, es ist und bleibt die einzig wahre „langfristige“ Wertanlage. Dies hat anscheinend auch China erkannt und nun selbst Indien in der Goldnachfrage abgehängt.

Seit Jahrzehnten galt Indien als das Land mit der höchsten Goldnachfrage. Dies ist nun Geschichte. China hat Indien abgehängt und dabei kaufen die Chinesen Gold – im Gegensatz zu den Indern – nicht überwiegend aufgrund seines schönen Aussehens als Schmuck, sondern betrachten es vor allem als sichere lukrative langfristige Anlageform.

Die Nachfrage in China nach Gold hat dabei im Jahre 2013 einen neuen Rekord von unglaublichen 1065,8 Tonnen erreicht. Damit lag die Nachfrage um ganze 32 Prozent höher als im Jahr 2012. Auffällig ist zudem, dass die Chinesen offensichtlich strategisch wesentlich intelligenter – als der Großteil der westlichen Investoren – handelt und die Goldpreiserholung geschickt genutzt hat, um beim erneuten Goldpreisanstieg überdurchschnittlich zu profitieren.

Die steigende Nachfrage in China nach Gold liegt natürlich auch an dem zunehmenden Anstieg des Wohlstandes in dem Land. Nicht nur die Mittelklasse wächst kontinuierlich, sondern auch die Multimillionäre und Milliardäre vervielfachen sich.

Das positive dabei, durch den wachsenden Wohlstand in China wird sich tendenziell weiter die Nachfrage aus diesem Land nach Gold erhöhen. Da Gold allerdings immer weniger in der Erde vorhanden ist, wird sich zunehmends eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage ergeben, welches wiederum tendenziell zu einem erhöhten Goldpreis führt. Nur zur Erinnerung, die Chinesen haben 1,351 Milliarden Einwohner. Eine unglaubliche Kaufkraft reift voran, welche zukünftig einen wesentlich Einfluss auf den Goldpreis nehmen wird.

Doch nicht nur in China steigt der Wohlstand rapide, sondern auch in Indien. Bei den Indern ist es schon allein aus traditionellen Gründen gang und gebe sich mit Gold zu beschenken. Indien ist ein Volk von 1,24 Milliarden Einwohnen. D.h. Chinesen und Inder bringen es insgesamt auf unglaubliche etwa 2,59 Milliarden Einwohner, welches mehr als 1/3 der Weltbevölkerung – von 7,2 Milliarden Erdbewohnern – entspricht.  Man braucht keinen Taschenrechner und Insiderwissen um zu verstehen wie sich der zukünftige wachsende Wohlstand dieser beiden Völker (zusätzlich) positiv auf den Goldpreis auswirken wird. Dies könnte die zukünftige durchschnittliche Goldpreissteigerung von 9,5 % pro Jahr – Berechnung Zeitraum: 1970 bis 2010 – sogar noch weit in den Schatten stellen.

Wenn man dabei bedenkt, das Gold niemals pleite oder wertlos werden kann und die Gewinne sogar – nach einem Jahr Lagerhaltung – absolut steuerbefreit sind, dann kann man sprichwörtlich von glänzenden Aussichten reden! Allerdings, trotz dieser glänzenden Aussichten, sollte man Gold als Anlage in erster Linie immer als Vermögensschutz betrachten, daher gehören generell 20 bis 30% physisches Gold in jedes gesunde Portfolio – unabhängig des Goldpreises – dazu.

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Erschreckend: Mit welchen Maßnahmen die Bürger zukünftig enteignet werden könnten

Die Geschichte wiederholt sich. Dies gilt nicht nur für Finanzblasen, Staatskrisen, Staatsbankrotte, sondern auch wenn es darum geht wie klamme Staaten die Gelder eintreiben. Ein erschreckender Überblick was auf den Bürger zukünftig zukommen könnte.

Sie meinen noch immer Ihr Sparkonto ist sicher? Sie glauben eventuell Ihr Geld sei auf dem Bausparkonto oder in einer Lebensversicherung gut aufgehoben? Dann sind sie mit diesen Gedanken nicht allein, denn der Großteil der deutschen Bürger glaubt dies tatsächlich. Was man nicht zuletzt eindeutig daran sieht, das es mit über 90 Millionen Lebensversicherungsverträgen mehr als Bundesbürger gibt. Doch wer sich mit der deutschen Gesichte beschäftigt, der weiß, das alles was in Kapitalwerten angelegt wurde immer und immer wieder komplett entwertet und enteignet wurde. Dies gilt sowohl für eine Kapitallebensversicherung, als auch für ein Sparbuch oder/und einen Bausparvertrag. Und im Übrigen, auch eine Riestervorsorge ist nicht anders, lediglich ein neuer Name im selben Gewand.

Doch nicht nur Kapitalwerte können wertlos werden. Auch Sachwerte wie Aktien und Immobilienbesitz können zukünftig betroffen sein. In der Regel allerdings nicht mit ganz so katastrophalen Auswirkungen, handelt es sich hier doch schließlich um wohlgemerkt „Sachvermögen“, welches also auch im Falle eines Staatsbankrotts bzw. Währungszusammenbruchs immer einen inneren natürlichen Wert behalten wird. Doch die fehlende Anonymität macht es auch hier dem Staat relativ leicht, dem Bürger zur Bürge heranzuziehen.

Es bleibt als langfristige sichere Anlage lediglich das „Gold“. Denn Gold ist sowohl ein Sachwert – welcher zudem entgegen zu einer Aktie niemals wertlos und entgegen zu einer Immobilie keine Abnutzungserscheinungen entwickelt – und zudem anonym lagerbar. Gold kann auch jederzeit wieder zu Geld gemacht werden (in Krisen gilt es sogar oft als Krisenwährung/Währungsersatz) und ist entgegen zu einer Aktie oder einer Immobilie nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Das einzige was ein Staat eigentlich machen könnte ist ein Goldverbot auszusprechen, welches allerdings in unserer heutigen Zeit aufgrund der globalen Vernetzung mehr als unwahrscheinlich geworden ist.

Und in der Vergangenheit auch im Gegensatz zu allen anderen Maßnahmen von Regierungen und Notenbanken äußerst selten angewandt wurde, denn es ist äußerst kompliziert, aufwendig. Und war zudem nie besonders erfolgreich, denn trotz Androhung von drastischen Strafen und Gefängnis, wurde der Großteil des Goldes vom Volk nicht freiwillig ausgehändigt. Übrigens, wer es doch tat, hat zumindest eine Entschädigung bekommen. Im folgenden Beitrag der „Wirtschaftswoche“ sehen Sie was dem Sparer je nach Anlage zukünftig blühen kann (hier klicken).

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Das Geschäft mit der Gier am Beispiel „Prokon“

Wie einfach sich Anleger immer wieder blenden lassen zeigt aktuell besonders beeindruckend das Beispiel „Prokon„. Typische Fehler der Anleger und wie man trotzdem eine überdurchschnittliche gute Rendite und das tatsächlich ohne Tototalverlustrisiko erwirtschaften kann.

Es ist immer das gleiche Spiel auf dass die Anleger hereinfallen. Ganz egal ob „Lehman-Brother-Zertifikate“, Immobilienfonds, Schiffsfonds oder gar geschlossene Flugzeugfonds. Mit seriös aussehenden Broschüren in Hochglanz, übertriebenen Renditechancen und zudem oft angeblich zertifizierten Stempeln von Tüv, Bafin und Co wird sich das Vertrauen der Anleger erschlichen. Mit teils dramatischen Folgen. Aktuelles Beispiel die Prokon-Anleihe. So viel vorab, nach all meinen Erfahrung ist das Unternehmen schon jetzt so gut wie Pleite und Anleger müssen mit einem Totalverlust rechnen, denn der Imageschaden – besonders in diesem hochsensiblen Bereich – ist gewaltig. Kein Anleger wird hier zukünftig noch mit ruhigem Gewissen sein Geld parken und somit ist das Schicksal von „Prokon“ besiegelt. Doch vielleicht passiert ja noch ein Wunder, ich würde es allen Anlegern gönnen. denn nicht wenige habe ihre gesamten Ersparnisse auf eine Karte gesetzt.

Doch warum fallen eigentlich Anleger immer wieder auf Anlageempfehlungen des so genannten „grauen Marktes“ so leicht herein?:

Nun, als aller erstes ist es sicherlich der Wunsch nach mehr Rendite. Insbesondere jetzt in Zeiten der Niedrigzinsen, wo immer mehr Anlegern bewusst wird dass die Zinsen auf dem Sparbuch, Lebensversicherungen, Riester, Bausparer und Co – stärker als jemals zuvor –  Vermögensvernichtung statt Vermögensaufbau bedeuten (siehe untere Grafik).

Zinsen bringen in der Regel immer "real" Verlust

Zinsen bringen in der Regel immer „real“ Verlust

In erster Linie ist also generell „Gier“ das Problem. Der 2. Grund sind meiner Meinung nach die Hochglanzbroschüren, in denen man dann nicht nur nette Grafiken und Bilder vorfindet welche den potentiellen Anleger emotional berühren sollen, sondern auch oft mehr oder weniger erschlichene Zertifikate, welche Sicherheit vermitteln. Dazu nur ein Beispiel, in den Hochglanzbroschüren von „Prokon“ schmückte sich das Unternehmen u.a. mit einer Zertifizierung der Bafin. Was der Laie dabei natürlich nicht weiß – hier wird wieder die Unwissenheit des „normalen“ Anlegers genutzt -, die „Bafin“ gibt im „grauen Markt“ nur ein Stempel dafür dass die Unterlagen vollständig sind, nicht aber bezüglich der Qualität der Anlage. Dieses kleine aber wichtige Detail wird den potentiellen Anlegern natürlich bewusst verschwiegen. Somit dient die Bafin letztendlich vor allem schwarzen Schafen, statt dem Kunden, den sie eigentlich schützen sollte.

Zudem wird oft geworben mit „Steuerersparnissen“, was bspw. im großen Umfang bei den Schiffsfonds“ gemacht wurde. Wo bekanntermaßen auch viele Anleger ihre gesamten Ersparnisse verloren haben. Und wie schnell hier Verbraucher anscheinend ihren Verstand nahezu ausschalten, konnte man die letzten Monate bspw. eindrucksvoll beobachten als bei Silbermünzen die Mehrwertsteuer angehoben wurde – von 7 auf 19%. Plötzlich wollten alle Silbermünzen haben, dumm nur das bereits im Dezember nahezu überall die Münzen vergriffen waren. Man sagt dazu auch oft unter Verkäufern, der Kunde kauft den Rabatt und nicht mehr das Produkt als solches. Das Belohnungszentrum – bei Laien – wird aktiviert, man hat ein (angebliches) Schnäppchen gemacht, man fühlt sich gut.

Aber was nun tun als Alternative, doch das Geld lieber im Sparbuch, unterm Sofa, Riester, Bausparer, LV und Co belassen und sich damit zufrieden geben, dass die Inflation das eigene hart erarbeitete Vermögen nach und nach auffrisst? Nein, es gibt tatsächlich eine Anlage welche niemals wertlos werden kann und zugleich (noch) steuerbefreit ist und gute Renditen erwirtschaftet. Im Durchschnitt lag die Wertsteigerung pro Jahr bei beeindruckenden 9,5 Prozent und dies seit dem Jahre 1970 bis 2010. Doch trotz all dieser Tatsachen, für Gold wird es wohl generell niemals Hochglanzbroschüren geben, denn 1. ist die Marge zu gering um diese finanzieren zu können und 2. lässt sich damit einfach nur recht wenig Geld verdienen. Liegt die Marge bspw. bei Fonds, Riester und Co generell zwischen 20 bis 40%, ist es bei Gold als Anlage generell eine Marge im Promillebereich. Obwohl es auch hier natürlich Ausnahmen gibt, denn Banken schlagen bspw. mal gerne einfach 10 bis 20% oben drauf. Ein Geschäft was sich also vor allem für den Kunden lohnt und eben nicht für die vermittelten Gesellschaften. Somit liegt hier keine Interesse vor, es dem Anleger schmackhaft zu machen.

Wer also hofft hier mal von seinem Bankberater – welche eigentlich lediglich Verkäufer im Interesse des Instituts sind – angesprochen zu werden, wird wohl bitter enttäuscht. Und selbst auf Nachfrage wird man wohl versuchen das Gespräch in Minenaktien oder andere Zertifikat zu lenken, denn diese bringen den vermittelnden Gesellschaften wesentlich mehr Geld. Doch, nicht alles ist dabei Gold was mit Gold zu tun hat. Nur physisches Gold gelagert in anerkannten unabhängigen Hochsicherheitstresorlagern, auch bekannt als Tresorgold, ist eine wirklich sichere Anlage. Alles andere tarnt sich lediglich unter dem Deckmantel des Goldes und kann ähnlich wie Lehman-Zertifikate, Prokon und Co sich früher oder später als eine Art Mogelpackung erweisen. Seriöse und gleichzeitig preiswerte Anbieter zum Bereich physische Edelmetalle finden Sie hier.

Es bleibt dabei, jeder Anleger – ob er nun will oder nicht – sollte seine Hausaufgaben machen und seine Geldanlage zur eigenen Chefsache machen. Eine gesunde Streuung in physisches Gold – bis zu 30 Prozent -, kombiniert mit der Wahl von „Bluechips“ (Aktien) und  eventuell noch eine eigengenutzte Immobilie sind in der Regel eine „langfristig“ gute Wahl. Niemals sollte man allerdings alles auf eine Karte setzen und insbesondere bei Aktien aber auch bei dem oft zitierten Betongold, sollte man sich vorerst tiefgründig mit dieser komplexen Materie auseinandersetzen, denn besonders hier kann man viel falsch machen. Und ich betone es nochmal, bei der eigenen Vorsorge sollten sie niemanden vertrauen bzw. ihre Verantwortung abgeben. Die Geschichte zeigt es eindeutig, das bei diesem sensiblen Thema weder de Staat, noch Banken eine gute Wahl sind. Der „normale“ Mensch bleibt nun mal Affe und somit gierig. Auch wenn wir dies oftmals nicht wahr haben möchten.

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