Weihnachtsgoldbarren – Goldbarren für Weihnachten und ganz besondere Anlässe

Gold kann man bekanntlich nie genug haben. Das selbe dachte sich wahrscheinlich auch das kreative Unternehmen „Karatbars International GmbH“ welches mittlerweile Goldbarren für jeden erdenklichen Anlass fertigt. Passend zu Weihnachten kann sich der Kunde nun sogar „Weihnachtsgoldbarren“ bestellen.

Die Goldbarren von dem Unternehmen „Karatbars-International“ sind speziell für Weihnachten kreiert. In jeder dieser hübschen Weihnachtskarten befindet sich ein Goldbarren in 999,99 Qualität von der „Degussa Goldhandel GmbH“.

Die Degussa fühlt sich einem nachhaltigen Umgang mit den weltweiten Rohstoffressourcen verpflichtet und lässt die Goldbarren daher ausschließlich bei Herstellern produzieren, die das weltweit anerkannte Siegel „London Good Delivery Standard“ tragen und die einen Nachweis über ihre eigene Lieferkette führen.“ So kann sich jeder Kunde sicher sein die höchste Qualitätsstufe von Goldbarren zu erhalten.

Im folgende Video werden die „Weihnachtsgoldbarren“ der Karatbars-International GmbH vorgestellt.

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Seriöse deutsche Goldshops – TG-Gold und Goldsilbershop.de im Vergleich

Im Internet gibt es viele „Goldshops“, doch nicht alle halten was sie versprechen. Im Worst-Case-Szenario erhält der Kunde sogar gar kein Gold. Denn eine Webseite ist schnell installiert und kann genauso schnell wieder entfernt werden, daher sollte man besonders in diesem sensiblen Bereich nicht allein auf den Preis achten. Zwei seriöse Goldshops möchte ich Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.

Viele (angehende) Goldkunden machen oftmals den typischen Fehler nur allein auf den Preis beim Goldkauf zu schauen. Natürlich ist der Preis nicht unwichtig, doch man sollte nicht nur allein darauf achten, denn wenn ein Goldshop bspw. sehr günstige Lieferbedingungen anbietet, kann er dies in der Regel nur deshalb tun, weil die Goldlieferung nicht versichert ist.

Und auch sehr preiswerte Goldbarren haben in der Regel nicht die gewünschte Qualität – bspw. keine 99,99 Reinheit – oder/und keine LBMA-Zertifizierung. Mit anderen Worten, gute Ware und Qualität kann allgemein nicht die Günstigste sein. Doch dafür kann man hier auch sicher sein seine Goldlieferung auch wirklich zu bekommen und gleichzeitig immer einen fairen Rückkaufspreis auf dem Markt zu erhalten. Last but not least, Gold von anerkannten Herstellern wie bspw. „Umicore“ oder „Heraeus“ wird man generell immer leicht wieder veräußern können. Sogar wenn es sein muss privat bspw. über „Ebay“.

Zwei „seriöse Goldshops“ möchte ich Ihnen heute vorstellen:

Den Anbieter TG-Gold gibt es schon seit einigen Jahren. Bekannt ist dieser wohl für die meisten Leute vor allem durch seine Goldautomaten, welche man u.a. an deutschen Flughäfen vorfindet. „TG-Gold“ hat nicht nur über all die Jahre bewiesen das er ein verlässlicher kompetenter Goldshop ist, sondern er verfügt darüberhinaus über einen so genannten Trusted-Shop inklusive Geld zurück Garantie. Dieser Käuferschutz ist in diesem sensiblen Bereich meiner Meinung nach ein absolutes“must have“. Kaufen kann man sein Gold ganz einfach über Kreditkarte, Paypal und über Vorkasse. Die Versandkosten liegen bei bis zu 7 kg bei 14,90 €.

Der Anbieter Goldsilbershop von der „Solit Edelmetall Handelsgesellschaft mbH“ ist nun auch schon sehr erfolgreich seit längerer Zeit auf dem Markt tätig. Auch dieser „Goldshop“ verfügt über einen zertifizierten Käuferschutz „Trusted-Shop“ und hat dabei eine durchweg sehr positive Kundenbewertung mit einer Gesamtbeurteilung von „sehr gut“ vorzuweisen. Die Versandkosten liegen bei bis zu 10.000 € bei 14,95 €. Sehr lobenswert ist zudem, das man als Kunde – neben den gängigen Zahlungsmethoden – sogar via „Nachnahme“ bezahlen kann. D.h. man bezahlt die Ware erst nachdem man diese nach Hause geliefert und entgegen nimmt in bar. Auf Wunsch kann der Kunde sein Gold sogar an fünf Standorten bundesweit persönlich in Empfang nehmen.

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Letzte Rettung Gold: IWF bereitet Zwangsabgabe vor!

Die Zeichen verdichten sich das unmittelbar eine „Zwangsabgabe“ bevorstehen könnte. Auch der IFW erwähnt im Zuge der weiteren EU-Verschuldungssituation nun eine solche Abgabe.

„Angesichts der auf ein historisch hohes Niveau gestiegenen Verschuldung der Euro-Staaten hat der IWF die Idee einer Vermögensabgabe in Höhe von 10 Prozent vorgestellt. Es gebe ein „neu belebtes Interesse“ an der Idee einer solchen Abgabe, die alle Besitzer von Ersparnissen, Wertpapieren, sowie Immobilien betreffen würde, heißt es in einem Bericht mit dem Titel „Taxing Times“. Vertreter der Bundesregierung haben sich noch nicht zu den Vorschlägen des IFW geäußert.“ Quelle: N-TV http://www.n-tv.de/mediathek/teletext/

Es gibt also immer weitere Gute Gründe seine Ersparnisse von „Geldwerten“ – Riestervorsorge, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Sparkonten etc. – verstärkt in physisches Gold umzuschichten bzw. von Beginn an in der Vorsorge auf einen „Goldsparplan“ zu setzen. Gold bietet als anonyme Anlage dem Bürger generell den höchsten Schutz vor den Fehlern des Staates, um nicht früher oder später mit seinem eigenen Vermögen bürgen zu müssen.

Mit einer Immobilie, Wertpapieren und klassischen Ersparnissen ist der Bürger hingegen – auf einer Schlachtbank gleich – der weiteren Willkür der EU-Bürostuhlakrobaten hilflos ausgesetzt. Wie uns vor kurzem schon gut das Beispiel aus Zypern gezeigt hat. Wohl augenscheinlich eine Art Testballon für alles weitere was den EU-Bürgern noch bevorsteht.

PS: Seriöse preiswerte Goldanbieter inklusive Goldsparplan-Option finden Sie hier.

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Goldsparplan – die letzte steuerfreie Anlage und vollkommen anonym inklusive attraktives Kurssteigerungspotential

Ein Goldsparplan ist aktuell sinnvoller denn je, denn nicht nur das andere klassische Anlagen immer unsicherer werden und zudem generell – nach Abzug der Inflation – nur noch Vermögensvernichtung statt Vermögensaufbau bedeuten. Sondern auch die hohe Flexibilität und Liquidität von Gold lassen es wieder in den Fokus vieler Anleger erscheinen. Dem nicht genug, bietet die Anonymität eines Goldsparplanes in Zeiten zusätzlicher Begehrlichkeiten durch den Staat nicht zu unterschätzende Vorteile für den Anleger. Doch es gibt noch weitere gute Gründe gerade jetzt in Gold umzuschichten.

Wer sich mit Gold ausführlich beschäftigt, weiß das diese Anlageklasse nicht nur seit über 5.000 Jahren einen nachweislich sicheren Hafen fürs Vermögen bedeutet, sondern auch, das Gold als Anlage „langfristig“, neben dem Inflationsschutz, echten Vermögensaufbau bei attraktiver Wertsteigerung ermöglicht. Man muss sich allerdings eigenständig mit dem Thema Gold und der Alternative eines Goldsparplanes selbstständig beschäftigen, denn von Banken und Finanzvermittlern wird man generell nie ein positives Wort zu diesem Thema bekommen, denn dort vermittelt man lieber Produkte welche einen vor allem selber vermögender machen und hohe Provisionen abwerfen. Auch Staaten und Zentralbanken haben kein großes Interesse daran, dass der normale Bürger Gold erwirbt, geschweige einen Goldsparplan tätigt. Selber hingen haben Staaten und Zentralbanken in der Regel etliche Milliarden in Gold angelegt.

Besonders aktuell, in zunehmend unsicheren Zeiten, versucht man zu suggerieren das Gold eben keine sichere Anlage ist. So müssten aktuell bspw. aufgrund der unsicheren Lage in den USA der Goldpreis steigen, tut er aber nicht. Dies wird u.a. dadurch ermöglicht das gewisse Institutionen somit eine Panik auf den Finanz- und Aktienmärkten verhindern wollen und klar signalisieren „seht her, alles ist in bester Ordnung“.

Schon grotesk, dürfte es selbst den unbedarften Beobachter mittlerweile vorkommen, dass die USA kurz vor der Zahlungsunfähigkeit immer noch eine AAA Bonität aufweisen. Ähnlich war es kurz vor der Lehman Brothers pleite. Ein Fall der USA, hätte allerdings höchstwahrscheinlich weit größere Folgen für das globale Geldsystem und diesmal würden keine Milliarden mehr zur Verfügung stehen, das System mit frischen Geld weiter am Laufen zu halten. Denn die Staaten welche damals noch mit gewaltigen Beträgen Banken und Unternehmen (bspw. General-Motors, AIG …) vor der Insolvenz gerettet haben, stehen größtenteils mittlerweile selber kurz vor dem bankrott. Und die größte Volkswirtschaft der Erde die „USA“ könnte niemand und kein System dieser Welt retten. Die Folgen wären höchstwahrscheinlich ein Schuldenschnitt, d.h. die Anleger würden auf einen großen Teil ihres Vermögens verzichten müssen. Ähnlich wie vor ein paar Monaten in Zypern, nur mit weitaus größeren Auswirkungen. Ganze Pensionskassen, Banken und weitere Staaten würden in Turbulenzen geraten und eventuell würde gar das ganze Geld- und Finanzsystem kollabieren.

Höchstwahrscheinlich, erfreulicherweise, wird aber die Schuldengrenze der USA „mal wieder“ ein weiteres mal nach oben angehoben. Doch eine Lösung ist dies nicht, das Problem wird nur erneut vertragt und weiter in die Zukunft verschoben. Jede weitere Verschiebung in die Zukunft und ein folgender Staatsbankrott der USA hätten allerdings umso größere Folgen für das globale Geld- und Finanzsystem, denn die Schulden wachsen unaufhörlich und unnachgiebig immer weiter an. Clever ist also wer vorausschaut und jetzt bspw. regelmäßig in einen Goldsparplan umschichtet, denn nicht nur dass der Goldpreis aktuell stark gedrückt wird – wodurch man besonders viel Gold für sein Geld erwirbt -, sondern auch weitere 7 gute Gründe sprechen dafür Gold – besonders jetzt – zu kaufen.

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Nun müssen auch erste Sparkassen ihre Zinsversprechen brechen

Nicht nur immer mehr Bausparkassen drängen ihre Kunden aus laufenden Verträgen, da sie die versprochenen Zinsen nicht mehr zahlen können. Sondern auch Sparkassen kommen verstärkt in die Bedrängnis ihre Renditeversprechen einzuhalten. Aktuelles Beispiel die Sparkasse Ulm, welche nun die Verträge mit den bestehenden Kunden auflösen muss.

Wie ich schon seit mehreren Jahren sage. Weder ein Sparkonto, noch ein Bausparvertrag sind eine sichere Anlage. Es wird lediglich Sicherheit vorgegaukelt. Dies gilt analog für alle anderen Kapitalanlagen. Das diese Geldanlagen zudem die vermittelnden Institute arg in Bedrängnis setzen, sieht man aktuell schlicht schon allein daran, dass das System auf welche diese Anlageformen aufbauen, nicht mehr funktioniert. Denn da Sparkonten und Bausparverträge die eingesammelten Gelder der Kunden zu großen Teilen in Staatsanleihen investieren, doch diese kaum noch Zinsen abwerfen, geht das Geschäftsmodell nicht mehr auf. In purer Verzweiflung werden nun immer stärker versucht die Kunden aus den Altverträgen zu schmeißen, mit teils abenteuerlichen Begründungen.

Mein Tipp: Hände Weg von Kapitalanlagen! Egal was wir nehmen, ob Sparkonto, Bausparverträge, Lebensversicherungen oder andere Kapitalanlagen, alle haben eines gemeinsam, sie sind lediglich ein Versprechen. Ein Versprechen das immer wieder früher oder später gebrochen wird. Dazu muss man sich einfach mal mit der Geschichte beschäftigen und schauen was mit diesen Anlagen immer und immer wieder bei Staatspleiten, hohen Inflationen bis Hyperinflationen und Währungsreformen passiert ist. Auch das aktuelle Beispiel in Zypern zeigt uns wie unsicher diese Anlageformen sind und was wohl schon bald auch auf weitere Staaten und seine Bürger zukommt. Dem nicht genug, ist es wichtig zu verstehen, das all diese Anlagen trotz garantiertem Zins – aktuell sehen wir ja was diese Garantie wert ist – keine garantierte Vermögenssteigerung einbringen, denn niemand kann gleichzeitig die Inflationshöhe garantieren.

Wirklich sinnvoll sind und bleiben hingegen „Sachwerte“! Mit Sachwerten ist man zu jederzeit auf der richtigen Seite und muss weder Inflation, noch Staatsbankrott, noch anstehende Währungsreformen fürchten. Vor allem Gold als Anlage bietet klare Vorteile und erlaubt jederzeitige Liquidität. Und im Gegensatz zu einer Immobilie oder Aktien ist Gold nicht nur sehr günstig, sondern auch schon in kleinen Sparbeiträgen erwerbbar. Sogar das monatliche Ansparen ist in Gold ab 50 Euro pro Monat möglich, daher genießen Goldsparpläne eine immer stärkere Beliebtheit. Last but not least, ist Gold als wohl einzige Anlage zudem steuerbefreit.

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Bausparkassen schmeißen ihre Kunden raus, da sie die Minizinsen nicht mehr zahlen können

Es klingt unglaublich aber es ist wahr. Immer mehr Bausparkassen können die ohnehin schon bescheidenen Zinsen – welche generell unterhalb der Inflationsrate liegen – nicht mehr stemmen und werfen kurzerhand ihre Kunden aus den Verträgen. Aktuelles Beispiel die Bausparkasse „Wüstenrot“, welche 15.000 Bausparern den Vertrag kündigt. 

Zugegeben, das ein Bausparvertrag keine sichere Anlage ist war mir persönlich schon lange – entgegen der allgemein öffentlichen Einschätzung – bewusst, doch das Bausparkassen auch einfach die Kunden rauswerfen können, obwohl doch ein bestimmter Zinsbetrag zugesagt wurde, ist auch mir neu. So hat bspw. mal eben kurzerhand „Wüstenrot“ seine Kunden den Vertrag gekündigt, weil die Zinsen auf Guthaben dem Unternehmen zu hoch sind. Die Firma nannte dieses Vorgehen schlicht „branchenüblich“. Dabei beruft sich „Wüstenrot“ auf kleingedrucktes welches angeblich im Vertrag stehe – und generell eh kein Kunden durchliest, geschweige verstehen würde -, wonach es Verträge jederzeit kündigen darf, sobald Bonuszinsen und Guthaben die Bausparsumme übersteigen. Zurecht stößt dieses uncharmante Vorgehen auf harsche Kritik: „Man hat den Kunden den Vertrag als Sparprodukt mit attraktiven Guthabenzins verkauft und sollte jetzt nicht im Kleingedruckten nach Ausflüchten suchen“, so Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale.

Quelle: Vgl. SVZ, Ausgabe vom 14. September 2013

Fazit: Das Geschäftsmodell der Bausparkassen funktioniert nicht. Die Geldanlage des Bausparvertrages funktioniert nicht. Es ist – wie alle Kapitalanlagen inklusive Sparkonto, Lebensversicherung, Riestervorsorge – lediglich ein Versprechen auf Papier, welches früher oder später immer gebrochen wird. Daher, weise Menschen wissen genau, das Geldanlagen, Währungen und Politiker kommen und gehen, Gold hingegen bleibt und das schon seit über 5.000 Jahren, seitdem der Mensch Gold für sich zum eigenen Vorteil entdeckt hat. Wer also „langfristig“ Vermögen – unabhängig von Inflation, Hyperinflationen, Währungsreformen, Minizinsen und Co – aufbauen und erhalten möchte, sollte wenigstens 20 bis 30% seines Vermögensportfolios in Gold tauschen.

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Welches ist die sicherste und preiswerteste Art Geld in Gold anzulegen?

Wer Geld in Gold anlegen möchte, tut dies in aller erster Linie vor allem aufgrund der Sicherheit dieser Anlage. Denn Gold gibt es bekanntlich schon seit über 5.000 Jahren in den Händen der Menschen und wurde – im Gegensatz zu allen Papierwährungen – noch niemals wertlos. Doch auch bei der Anlage in Gold ist nicht alles Gold was glänzt, wie bspw. das Unternehmen KB Edelmetall kürzlich bewies, das sich offensichtlich an den Ersparnissen der Anleger vergriffen hat. Die Frage ist also mehr als berechtigt: Welches ist die sicherste und preiswerteste Art Geld in Gold anzulegen?

Gold an sich kann niemals pleite/insolvent gehen, wertlos werden oder verfallen. Doch Gold kann geklaut und veruntreut werden. Selbst Banken haben sich in der Vergangenheit immer wieder an dem Gold der Kunden vergriffen und es bspw. einfach verliehen. Einige Kunden haben dies dann erst gemerkt, als sie über ihr Gold physisch verfügen wollten.

Es gibt relativ viele Möglichkeiten in Gold zu investieren (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

Die Anlage in Gold via „ETF“ und „ETC„, sowie auch in Zertifikate – welche der Goldpreis wiederspiegeln – fällt für den sicherheitsorientierten Anleger als erstes weg, denn hier ist das Gold generell schon allein aufgrund des Emittenten-Risikos in Gefahr. Bedeutet, geht bspw. der Anbieter des Zertifikates pleite, kann das einen Totalverlust bedeuten. Dem nicht genug, ist die Form der Anlage nicht vor der Abgeltungssteuer befreit.

Die Anlage in indirekte Goldbeteiligungen via bspw. Goldminen-Aktien, halte ich persönlich für eine Mogelpackung und Blendung des Verbrauchers. Denn auch wenn das Unternehmen mit Gold zu tun hat, investiert man doch hier als Anleger letztendlich in eine Firma. Dementsprechend kann diese Firma – wie jede andere Firma auch – insolvent gehen. Ergo: Mit einer Anlage in Gold hat dies nicht viel zu tun. Die Banken haben natürlich generell ein hohes Interesse daran solche Anlagen dem Kunden in Hochglanzbroschüren anzubieten, denn schließlich ist dieses Geschäft für die Institute äußerst profitabel.

Ein so genanntes „Goldkonto“ ist wieder – in meinen Augen – Verbrauchertäuschung, indem man dem Kunden Sicherheit mit Gold vorgaukelt. Denn der Kunde der bspw. bei der Sparkasse Pforzheim ein Goldkonto eröffnet, erwirbt dabei kein physisches Gold und somit auch kein direktes Eigentum. Es ist eines dieses typischen intransparenten Anlageobjekte, die der Kunde anscheinend gar nicht erst – nach meiner Meinung – begreifen soll. Bedeutet, auch hier hätte der Kunde im Falle der Pleite dieser Bank – bspw. im Falle eines Bankencrashs – Probleme. Und was „Einlagensicherungen“ tatsächlich wert sind, wissen wir spätestens seit Zypern zahlungsunfähig wurde. Und last but not least, ist diese Anlage nicht anonym, d.h. das Finanzamt weiß bei dieser Anlage jederzeit bescheid.

Nur die direkte Anlage in physische Goldbarren kann daher letztendlich in Frage kommen. Doch auch hier gibt es Risiken, insbesondere wenn das Gold intern der vermittelnden Firma gelagert wird. Hier kann das Gold leicht veruntreut oder/und durch mangelnde Sicherheiten von außen entwendet werden. Wie u.a. das damalige Unternehmen „KB Edelmetall“ gezeigt hat.

Auch die Aufbewahrung von physischen Barren in Bankschließfächern ist nur bedingt geeignet. Das Vermögen ist dort weniger sicher als die weitläufige Meinung. Dies wurde gerade erst vor einigen Monaten deutlich, als in Deutschland in einer Bank die Bankschließfächer geplündert wurden. Wenn man bedenkt, das ein Schließfach bei einer Bank zudem um die 60 Euro im Jahr kostet und nicht einmal versichert ist, lohnt sich diese Form der Lagerung generell für die meisten so oder so nicht.

Auch eine Aufbewahrung der Goldbarren daheim kommt wohl nur für die wenigsten in Frage, denn auch hier besteht die Gefahr des Diebstahls. Um sich gegen dieses Risiko abzusichern, muss eine Versicherung abgeschlossen werden – weitere Kosten -,welche zudem die Verwahrung in einem zertifizierten Tresor voraussetzt.

Es bleibt die Anlage von Gold in extern unabhängigen Hochsicherheitstresorlagern, so genanntes „Tresorgold„. Tresorgold ist wesentlich sicherer als die Aufbewahrung von Goldbarren daheim oder im Bankschließfach. Die Lagerung bei Tresorgold ist sogar bereits inklusive Versicherung. Die Anlage ist dabei direktes Eigentum des Kunden und zählt als „Sondervermögen“, d.h. selbst im Falle der Pleite ist das  Gold geschützt, da es niemals in die Insolvenzmasse des Unternehmens fließen kann. Das Unternehmen verwahrt also lediglich das Gold im Auftrag des Kunden.

„Tresorgold“ gibt es im Übrigen schon seit Jahrzehnten, doch war es bisher in der Regel nur sehr wohlhabenden Leuten vorbehalten. Seit etwa zehn Jahren gibt es eine handvoll Anbieter welche diese Anlageform nun auch dem durchschnittlichen Anleger zugänglich machen. Doch nicht nur bezüglich der Sicherheit ist diese Anlageform in der Regel die sicherste aller Anlageformen in Gold, sondern auch bezüglich der Kosten ist sie generell die attraktivste Form der Goldanlage. Sie ist steuerbefreit – Abgeltungssteuerbefreit nach einem Jahr Lagerhaltung – und erlaubt die jährliche versicherte Verwahrung des  Goldes ab nur 0,12% des Depotbestandes. Wobei die Kauf- und Verkaufsgebühren bei generell nur 0,5 bis 1% liegen. Damit ist Tresorgold nicht nur die sicherste Anlage um sein Geld in Gold anzulegen, sondern auch die allgemein weitaus günstigste Goldanlageform welche es gibt.

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