Der Beweis: Lebensversicherungen selbst in normalen Zeiten Betrug

Das Lebensversicherungen generell eine Verzinsung unterhalb der Inflation erzielen und daher eher zum Vermögensabbau statt zum Vermögensaufbau geeignet sind, ist immer mehr Menschen bewusst. Doch das Kunden bereits vor Vertragsabschluss mit falschen Renditeversprechungen geködert werden, welche weit unterhalb der tatsächlichen Ablaufleistung liegen inklusive der horrenden Kosten dieser Anlage wurde wohl selten so deutlich wie in einem Bericht vom „Handelsblatt“.

Stellen Sie sich vor Sie hätten im Jahre 1996 eine Lebensversicherung angeschlossen und man hätte Ihnen 3,97 Prozent pro Jahr versprochen. Im Jahre 2011, zum Ende der Ablaufzeit, stellen Sie fest das lediglich 0,5 Prozent jährlich erwirtschaftet wurden, wie würde Sie sich fühlen?

Anderes Beispiel: Stellen Sie sich vor Sie hätten mit 20 Jahren im Jahre 1963 bei der Allianz eine Lebensversicherung abgeschlossen und stellen im Jahre 2008, am Ende der Laufzeit fest, das 45, 89 Prozent ihrer eingezahlten Beiträge nicht verzinst, sondern als Kosten verwendet wurden.

Fazit: Garantierte Zinsen gibt es nicht mal bei einer Lebensversicherung. Schon so ist der vorprognostizierte Zins – ebenso wie der Garantiezins – sehr fraglich und erweckt den Eindruck so auf Dummfang zu gehen, denn niemand kann gleichzeitig die Inflation garantieren. Dem nicht genug sind Lebensversicherungen teils horrend teuer und somit vor allem ein gutes Geschäft für die vermittelnden Institutionen, nicht aber für den Kunden.

PS: Dabei geht es doch so viel einfacher. Ein Goldsparplan ist nicht nur die wohl sicherste Anlage der Welt – Gold gibt es schon seit über 5.000 Jahren und ist noch nie wertlos geworden, was man von einer Lebensversicherung im übrigen nicht behaupten kann – , sondern ist zudem sehr preisgünstig, unabhängig der Inflation (Sachwert statt Geldwert) und hat in den letzten 40 Jahren eine jährliche Rendite von 9,5% erzielt und das last but not least steuerfrei.

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Was passiert mir Ihrer Vorsorge eigentlich wenn Sie später ins Ausland ziehen möchten?

Wussten Sie schon, dass Sie je nach Anlagenklasse auf einen Teil Ihrer Ersparnisse verzichten müssen, sofern Sie später Deutschland den Rücken kehren möchten? Wenn nicht, dann sind Sie damit nicht allein.

Kaum einem Riespersparer welcher bspw. später mit der Rente ins Ausland ziehen möchte, dürften wohl die Konsequenzen bezüglich seiner gewählten Vorsorge klar sein. Denn wer sich entschließt Deutschland zu verlassen und in ein Nicht-EU-Land reist, muss bei der Riestervorsorge anschließend generell diverse Leistungen zurück zahlen, wie u.a. erhaltene Zuschläge vom Staat, Steuervorteile usw..

Dabei geht es doch auch wesentlich einfacher. Ein Goldsparplan bspw. generiert „langfristig“ in der Regel eine weitaus höhere Wertsteigerung als die Riestervorsorge – 9,5 Prozent jährlich (1970 bis 2010). Daher benötigt die Altersvorsorge in Gold auch keine Zuschläge. Zudem ist Gold von der Steuer befreit und benötigt daher nicht, entgegen der Riestervorsorge, Steuervergünstigungen.

Dem nicht genug, kann Gold – im Gegensatz zu der Riestervorsorge – niemals wertlos werden und später sogar an die Kinder weitervererbt werden.

Last but not least, ist Gold jederzeit in Geld – ohne Einschränkungen – umtauschbar. Wohingegen der Riestersparer hoffen muss wenigstens seine eingezahlten Beiträge wieder herauszubekommen.

Der wohl einzige Nachteil von Gold als Altersvorsorge, es bringt keine Zinsen/Dividende/Mieteinnahmen! Doch auch hier gibt es eine Alternative: So kann der angesparte Goldbetrag später jederzeit – bspw. mit dem Renteneintritt – in eine bessere verzinste Anlage wie Festgeld umgetauscht werden. Hierzu ein Beispiel: Wer im Jahre 2000 nur 20.000 USD in Gold getauscht hätte und sich dieses im Jahre 2011 in Geldeinheiten (US-Dollar) umgetauscht und auf einem Festgeldkonto zu 5% angelegt hätte, würde jetzt ein zusätzliches jährliches Einkommen von etwa 7.190 USD genießen.

Wer sogar frühzeitig im Jahre 1970 angefangen hätte nur 20.000 USD in Gold zu tauschen, könnte sich sogar – auf einem Festgeldkonto zu 5% pro Jahr umgetauscht – über jährlich etwa zusätzlich 54.575,55 USD freuen, was einem Monatseinkommen von immerhin 4.547,96 USD (vor Steuern) entspricht. Wie gesagt, das ohne den Grundbetrag dabei anzurühren. In diesem Fall könnten sich bspw. die Kinder nach dem Ableben immer noch ebenso über 1.091.510 USD freuen bzw. über wenigstens 143.800 USD (1. Beispiel).

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Es bleibt als „sichere“ Anlage aktuell nur noch das Gold

Nun gut zugegeben, eine Lebensversicherung war noch nie sicher und ist in der Vergangenheit immer wieder durch Inflation, Währungsreformen und Staatsbankrotte pleite gegangen, was Gold nicht mal in 5.000 Jahre auch nur einmal  geschafft hat. Selbst Immobilien sind nicht so sicher wie die weitläufige Meinung, erinnert sei nur an das Lastenausgleichsgesetz. Doch selbst wenn diese Anlagen sicher wären, was sie nicht sind, werden sie – im Gegensatz zu Gold – immer unattraktiver.

Lebensversicherung

Die Lebensversicherungen halten nicht annähernd das was sie versprechen. Keine einzige Anlage hat im Test von „Handelsblatt“ die prognostizierte Rendite erreicht. Dem nicht genug, jetzt halten Sie sich fest, gehen bis zu 46 Prozent der Einzahlungen der Verbraucher statt in die Lebensversicherung direkt in die Hände des vermittelnden Unternehmens. Das muss man sich mal vorstellen, fast die Hälfte – bei einer Anlage welche so schon nur garantierte 1,75% Zins einbringt – werden verzinst. Wer nicht durchhält mit seinem Sparvertrag zahlt sogar noch zusätzlich Geld drauf, denn ein Lebensversicherung ist total unflexibel. Zudem wird jetzt deutlich – was ich schon seit Jahren predige – das Lebensversicherungen eben nicht sicher sind, immer mehr Lebensversicherer geraten in Schieflage.

Fazit zu Lebensversicherungen:

  • unflexibel
  • sehr teuer
  • unattraktiv
  • unsicher
  • sehr intransparente Kostenstruktur

Eine Lebensversicherung  ist also zur Altersvorsorge nicht geeignet!

Bausparvertrag

Wie wäre es dann eventuell mit einem Bausparvertrag, lohnt sich das? Zum Bausparvertrag kann man ganz einfach sagen, jeder der einen kauft versteht nicht was er da kauft, denn würde er es verstehen, würde er keinen Bausparvertrag kaufen. Warum ein Bausparvertrag so sinnlos ist können Sie hier nachlesen. Im Übrigen, warnen mittlerweile selbst Verbraucherschützer vor Bausparverträgen.

Fazit zu Bausparverträgen:

  • unflexibel
  • relativ teuer
  • unattraktiv
  • unsicher

Riestervorsorge

Lohnt sich dann eventuell eine Riestervorsorge? Nun gut, eigentlich kann sich jeder Verbraucher mit gesundem Menschenverstand diese Frage selber stellen. Der Sparanteil – welcher ähnlich wie bei Lebensversicherungen durchschnittlich nur zwischen 70 bis 80% beträgt – wird mit 1,75% garantiert. Ergo: Die Verzinsung liegt weit unterhalb der offiziellen Inflationsrate, somit wird Vermögen abgebaut, statt aufgebaut. Zudem ist Riester ebenso wie Bausparvertrag, LV eine Kapitalanlage, d.h. bei steigender Inflation, Währungsreform kann diese Anlage verstärkt entwertet oder sogar komplett wertlos werden. Und last but not least, erhält man bei Riester nie sein gesamtes eingezahltes Geld plus Zinsen, sondern nur eine spätere Rente. Dies im Übrigen auch nur, sofern man eine gewisse Höhe in der Rente erreicht, ansonsten wird die Riesterrente auf staatliche Zahlungen gar angerechnet, so das viele Sparer nur für den Staat sparen.

Fazit zu Riesterverträgen:

  • unflexibel
  • höchst ungerecht
  • teuer
  • unattraktiv
  • unsicher
  • sehr intransparente Kostenstruktur

Immobilien

Grundsätzlich sind Immobilien eine gute Anlage, doch in klammen Zeiten der Staatskassen ebenso mit Vorsicht zu genießen. Zwar können Immobilien – im Gegensatz zu Kapitalanlagen – nicht durch Inflation, Staatsbankrott und Währungsreformen wertlos werden. Doch da sie immobil sind ist es für den Staat sehr leicht die Besitzer zu schöpfen. Aktuell werden bspw. munter die Grunderwerbssteuer auf Immobilien erhöht. Schon etwas makaber, wenn die Politiker doch gleichzeitig predigen sie wollen dafür sorgen, dass die Mieten nicht mehr weiter so rapide steigen sollen. Nun, drei mal dürfen Sie raten an wen die höheren Kosten weitergegeben werden. Selbstverständlich an den Mieter. Weitere Belastungen und Einschränkungen für Immobilienkäufer sind zukünftig zu erwarten, denn sie sind ein sehr einfaches Ziel für den Staat. Im Worstcase trägt sich der Staat mal einfach ins Grundbuch ein, das Lastenausgleichsgesetz lässt grüßen. Hatten wir doch alles schon mal.

Fazit zu Immobilien:

  • unflexibel
  • relativ günstig
  • mittelmäßig attraktiv
  • sicher
  • leichtes Ziel für den Staat

Gold

Wie schaut es mit Gold als Anlage aus? Gold ist schon mal – im Gegensatz zu Riester, Bausparvertrag und Lebensversicherung – ein Sachwert und kein Kapitalwert, dementsprechend immun ist diese Wertanlage vor Inflation, Währungsreformen, Staatsbankrott. Gold ist zudem im Gegensatz zu einer Immobilie ein Wert welcher anonym aufbewahrt werden kann und nicht dem Finanzamt mitgeteilt werden muss, denn Gold bringt weder Zinsen, noch Dividenden, noch Mieterträge. Darüber hinaus kann Gold jederzeit wieder einfach zu Geld gemacht werden, man ist also voll liquide. Gold als Anlage erlaubt auch in der Regel eine transparente Kostenstruktur (ohne versteckte Fallstricke). Gold ist des weiteren generell steuerbefreit. Gold kann weitervererbt werden, was bspw. bei einem Riestervertrag oder einer Kapitallebensversicherung in der Regel nicht möglich ist. Gold ist als Anlage sehr preisgünstig und kann schon für nur 0,5% des Depotwertes gekauft und verkauft werden. Auch die Lagerung ist für nur 0,5% des Depotwertes in versicherten Hochsicherheitstresortlagern möglich. Last but not least, ist Gold eine sehr profitable Anlage und hat in der Vergangenheit eine Wertsteigerung erzielen können wie kaum ein anderes Vorsorgeprodukt. So liegt die Wertsteigerung bei durchschnittlich 9,5 Prozent pro Jahr (Jahr 1970 bis 2010).

Fazit zu Gold als Anlage:

  • sehr flexibel
  • sehr günstig
  • sehr attraktiv
  • sehr sicher (seit 5.000 Jahren nie wertlos geworden)
  • anonym, somit schwer für den Staat konfiszierbar
  • Abgeltungssteuerbefreit (nach einem Jahr Lagerhaltung)
  • Mehrwertsteuerbefreit
  • vererbbar

Gold ist zweifelsfrei immer eine weise Anlage und gehört nicht von ungefähr zu 20 bis 30% in jedes gesunde Vermögensportfolio. Gold ist eine „sichere“ Alternative. Nicht zuletzt das unsichere Umfeld – in Zeiten immer weiterer Verschuldung der westlichen Industriestaaten und geringer Zinsen – und der momentan sehr günstige Preis von Gold machen diese Anlage aktuell ganz besonders attraktiv.

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Hätten Sie im Jahre 2000 nur 20.000 USD in Gold getauscht hätten Sie jetzt …

Gold eine langweilige Anlage? Ja, vielleicht. Doch gerade die Sicherheit dieser Anlage – welche seit über 5.000 Jahren in den Händen der Menschen seinen Wert bewahrt hat – lässt einen gut schlafen und jede Krise in Ruhe aussitzen. Doch Gold ist viel mehr als nur eine Absicherung des Vermögens. Viele sind durch Gold sprichwörtlich schneller Millionär geworden als sie gucken konnten, was nicht nur daran lag, das Gewinne auf Gold – nach einem Jahr Lagerhaltung – steuerfrei sind.

  • Hätten Sie im Jahre 2000 nur 20.000 USD in Gold angelegt (Kurs: 263,80 USD) hätten Sie bereits im Jahre 2011 steuerfrei 143.800 USD in Gold besitzen können (Kurs: 1896,50 USD).
  • Hätten Sie im Jahre 1970 nur 20.000 USD in Gold getauscht (Kurs: 34,75 USD) hätten Sie im Jahre 2011 steuerfrei 1.091.510 USD in Gold besitzen können.
  • Hätten Sie im Jahre 1945 bis 1948 nur 50 Gramm Gold besessen, hätten Sie sich davon durchschnittlich etwa 5 Gramm Gold jeweils in etwa eine Villa erwerben und somit jetzt 10 Villen besitzen bzw. vermietet haben können.

Welche Anlage der Welt – ohne Totalverlustrisiko – bietet diese Möglichkeit noch und erlaubt gleichzeitig jederzeitige Liquidität?

Fazit: Gold gehört nicht nur aus Absicherungsgründen zu 20 bis 30% in jedes gesunde Vermögensportfolio, sondern bietet auch sehr lukrative Wertsteigerungschancen.

PS: Zentralbanken, Familiendynastien und privilegierte Menschen tauschen daher generell nicht umsonst etwa 1/3 in Gold.

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Goldpreis Richtung 3.000 US-Dollar und was der Goldanleger zum Goldpreis wissen muss

Aktuell sprechen immer mehr Hintergründe dafür, dass der Goldpreis mittelfristig neue Rekordstände erreicht, d.h. jenseits der 1.900 US-Dollar. Da der Goldpreis also aktuell wieder Anlauf nimmt und noch bei unterhalb von 1.400 US-Dollar liegt, ein sehr günstiger Zeitpunkt um sich verstärkt einzudecken.

Die Hinweise verdichten sich, dass der Goldpreis schon relativ bald neue Rekordstände erreichen könnte. Eine der Hauptgründe liegt insbesondere im starken Nachkauf von Zentralbanken und an China, welches seine Währung durch Goldbesitz immer weiter zur Weltwährung etablieren möchte.

Zudem bleibt es natürlich bei der Tatsache, das Gold im Gegensatz zu Papiergeld nicht beliebig vermehrbar ist, dementsprechend inflationiert das Geld auch weiterhin. Allein aufgrund dieses Sachverhaltes, dürfte der Goldpreis in einem Jahrzehnt entsprechend der durchschnittlichen Inflation um etwa 30% durchschnittlich zulegen. Wer allein schon dies verstanden hat, weiß warum Gold Kaufkraft/Vermögen erhält, während Zinsen lediglich eine Wertsteigerung vorgaukeln.

Aufgrund der zusätzlichen natürlichen Verknappung von Gold – Gold kann nicht künstlich hergestellt werden und der Nachfrage weit oberhalb der Abbaumöglichkeiten – muss zudem diese wachsende Nachfrage ausgeglichen werden und dies läuft wiederum über den Preis. Daher ist es logisch welche klare Richtung der Goldpreis langfristig nur einnehmen kann. Und nicht wenige Experten haben gerade aktuell – trotz des Goldpreisrückganges in den letzten Wochen – ihre Prognosen korrigiert. Sagten bspw. einige noch bei einem Stand von 1.800 US-Dollar einen mittelfristigen  Goldpreis von „nur“ 2.000 US-Dollar voraus, rechnen jetzt immer mehr mit einem Goldpreis auf absehbare Zeit von 3.000 US-Dollar.

Unabhängig dessen ob diese Aussagen stimmen, ist eines definitiv schon jetzt sicher, früher oder später wird der Goldpreis neue Rekorde brechen. Denn das Gold steigt letztendlich nicht vordergründig im Preis, sondern es zeigt uns  in erster Linie spiegelverkehrt den Betrug des Papiergeldsystemes.

Und noch zwei Sachen sind sicher: Gold ist aktuell stark unterbewertet, d.h. ein idealer Zukaufszeitpunkt. Und last but not least, der kluge Goldkäufer spekuliert nicht, sondern sichert mtl. eines Teil seiner Ersparnisse in Gold ab. Durch den Cost-Average-Effekt/Durchschnittskosteneffekt macht er so immer einen guten Schnitt. Besonders für Kleinanleger zu empfehlen, welche erfahrungsgemäß generell zu Höchstständen einkaufen und bei Preisrückgängen panisch verkaufen, leider.

Das grundsätzliche Problem beim Goldkauf des Privatanlegers liegt leider sehr häufig darin sich zu sehr emotional und durch das Medienecho leiten zu lassen, statt wie Experten sachliche Rückschlüsse zu ziehen. Ein Experte bspw. fragt sich einfach: Ist die Anlage fair bewertet oder unterbewertet? Im Übrigen, Warren Buffet ist so – auf den Nenner gebracht – bspw. einer der dritt reichsten Menschen der Welt geworden. Und was macht in der Regel der Kleinanleger? Er vertraut nicht sich, sondern anderen. Ebenso und nicht anders ist es da bei den Privatanlegern leider auch beim Thema Gold. Ich weiß noch als mich vor etwa 1 Monat jemand gefragt hat ob er Gold kaufen solle. Ich habe ihm gesagt, das es nie verkehrt ist Gold zu kaufen und das, wenn er noch finanzielle Mittel übrig hat, momentan ein besonders günstiger Zeitpunkt wäre Gold nachzukaufen. Ich sagte ihm auch, dass der Goldpreis noch durchaus sinken könnte, doch Gold aktuell fair bewertet ist.

Wie dem auch sei, die meisten werden wahrscheinlich jetzt noch darauf warten das Gold unterhalb von 1.000 Dollar sinkt – was durchaus kurzfristig passieren kann – und höchstwahrscheinlich wieder den günstigen Einkaufszeitpunkt verpassen. Die Wahrheit ist, selbst Experten können nicht den günstigsten Einkauszeitpunkt voraus sagen. Die Frage welche sich ein Experte also stellt, ist nicht wann ist eventuell der günstigste Einkaufszeitpunkt, sondern einfach, ist der Preis jetzt fair oder nicht. Beim Gold ist er das aktuell, er ist sogar übermäßig fair, also klares Kaufsignal. D.h. wer finanzielle Mittel übrig hat, kann nichts falsch machen, zumindest wenn er langfristiger Anleger ist, denn auch der Goldpreis ist natürlich keine Gerade, doch langfristig wird Gold bedeutend teurer werden und ob es nochmal günstiger wird ist wesentlich unwahrscheinlicher als das es teurer wird.

Doch da diese Zusammenhänge in der Regel der Kleinanleger nicht versteht und kaum das Wissen hat, um festzustellen ob eine Anlage über- oder unterbewertet ist, bleibt meine Empfehlung: wer regelmäßig einen Teil seines Papiergeldes in Gold absichert, kann nichts falsch machen. Denn selbst wenn der ein oder andere Kleinanleger eventuell den Wert einer Anlage versteht, handelt er doch letztendlich in der Regel wieder aus Emotionen. So das er beim Gold bspw. wieder den günstigen Einkaufspreis verpasst und relativ teuer einsteigt, um dann später in der Panik der Masse wieder verkauft und so letztendlich nur unnötig Geld verliert. Im Übrigen, gibt es für eine Hysterie beim Gold keinen Grund, denn im Gegensatz zu Banken, Währungen, Aktien und Co kann Gold weder wertlos noch pleite gehen, so wie seit über 5.000 Jahren seines Bestehens in Menschen Händen.

Gold war den Menschen immer treu und hat nie an Glanz verloren. Viele Menschen hingegen haben den wahren Wert des Goldes nicht erkannt und es gegen Papierversprechen wie Lehman-Zertifikate, Schiffsfonds, Immobilienfonds und Co eingetauscht. Alle versprachen viel, doch früher oder später wurden die Versprechen immer wieder gebrochen, bis zum Totalverlust. Gold braucht keine Versprechen, denn es hat einen natürlichen inneren Wert. Überall hingegen wo Werte nur Menschen versprechen, werden diese ausnahmslos immer irgendwann aufgelöst. Und das ist, neben der langfristigen Goldpreisentwicklung auch einer der Hauptgründe regelmäßig Gold zu erwerben. Gold gehört nicht von ungefähr zu etwa 20 bis 30% in jedes gesunde Vermögensportfolio. Es ist schlicht eine Art Versicherung. Denn Gold hat immer einen Wert und es ist sogar im Worst-Case-Szenario als Notwährung einsetzbar. Keine andere Anlage der Welt bietet diese Sicherheit und jederzeitige Liquidität wie Gold.

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Buchvorstellung: Der Informationscrash, u.a. warum die 6 Wochenfrist bei Lastschriften ungültig ist

Man hört ja öfter, dass die Bürger für dumm verkauft werden. Doch erst im Buch von Prof. Dr. Max Otte „Der Informationscrash – wie wir systematisch für dumm verkauft werden“ wird deutlich wie wahr diese Behauptung ist. Die Menschen werden in Deutschland aufgrund egoistischer Interessen von Lobbys, Finanzindustrie und Politikern nach Strich und Faden verarscht.

Haben Sie schon mal ein Auto gekauft und sich anschließend gewundert warum der Spritverbrauch größer ist als angegeben? Sehen Sie im Tarifjungel von Versicherungen, Handyverträgen, Stromanbietern noch durch welches Angebot für Sie das richtige ist? Wissen Sie wo das Geld tatsächlich sicher ist? Sehen Sie, nur diesen kleinen Beispiele verdeutlichen wo der Bürger überall desinformiert oder schlicht für blöd verkauft wird. Es besteht einfach grundlegend kein Interesse daran das sie durchsehen. Dabei ist dies nur die Spitze des Eisberges.

Die Desinformation ist besonders dort groß wo viel Macht und Geld ist, bspw. bei den Finanzen. So wundert man sich nicht, dass über 90% der Deutschen ihr Geld auf Sparkonten, Lebensversicherern und Co vernichten. Das Buch von Prof. Dr. Max Otte „Der Informationscrash – wie wir systematisch für dumm verkauft werden“ erlaubt es zumindest etwas weniger engstirnig durchs Leben zu laufen. Im folgenden Video stelle ich Ihnen das Buch etwas näher vor.

Statt 19,90 € hier für nur 4,95 € (ohne Versandkosten) bestellen

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Schockierend: Deutsche Sparer verlieren Milliarden auf Banken

Warum Zinsen auf Banken nicht mehr Vermögen bedeuten, zeigt eindrucksvoll die neuste Studie der Postbank. Jedes Jahr werden Sparer auf Banken durch die Hintertür enteignet. Viele Experten unken, es ist die legale Steuer für Dumme. Dumm also wer sein Geld auf Banken lässt.

Jahr für Jahr verlieren deutsche Sparer laut einer neustens Studie der  Postbank Milliarden von Euro auf Banken. Aktuell für dieses Jahr liegt der reale Verlust bei etwa 14 Milliarden Euro. Durch die weitere Niedrigzinspolitik der EZB werden die Sparer die kommenden Jahre noch weiter ihres Vermögens entledigt. Allein nächstes Jahr wird der Verlust auf sage und schreibe 21 Milliarden Euro beziffert.

Der Grund liegt im falschen Anlageverhalten  der Deutschen. Nur die wenigstens Anleger verstehen das Zinsen keine Vermögenssteigerung bedeuten. Da der aktuelle Zins mittlerweile weit unterhalb der Inflation liegt, werden so die Sparer immer weiter durch die Hintertür enteignet.

Statt in Papierwerte zu sparen ist es daher sinnvoll in Sachvermögen zu investieren, wie bspw. Gold, Silber, Aktien und Immobilien. So hat der Goldpreis die letzten 40 Jahre – 1970 bis 2010 – um etwa 9,5 Prozent im Durchschnitt zulegen können und das steuerfrei. Sachwerte kennen, im Gegensatz zu Werten auf Papier, keine Inflation.

Einer der Probleme für das falsche Anlageverhalten der Deutschen ist dabei allerdings auch, das die meisten Menschen althergebrachte Ratschläge beherzigen, welche längst überholt sind. Besonders seit der Finanzkrise haben sich viele Dinge grundlegend verändert. Ein Sparkonto ist bspw. – wie spätestens seit Zypern bewiesen ist – längst nicht mehr sicher. Zwar ist dies eigentlich nichts neues, doch hat die jetzige Generation es nie erlebt das Sparkonten entwertet wurden.

Eines der wichtigsten Dinge mit der sich jeder verantwortliche Anleger beschäftigen sollte ist schlicht mit der Geschichte. Wer die Geschichte kennt, der weis u.a. wie sicher das Geld auf Banken, Bausparer, Versicherungen und Renten tatsächlich ist. Und er wird früher oder später auf eine Anlage stoßen welche schon seit über 5.000 Jahren existiert und noch niemals wertlos wurde und niemals wertlos werden kann, da sie einen natürlichen inneren Wert besitzt und nicht künstlich herstellbar ist. Und wo man zudem jederzeit wieder einfach an seine Ersparnisse herankommen kann, also voll liquide ist.

Wichtig wird daher immer mehr sein Schicksal selber in die eigene Hand zu nehmen und sich finanziell weiterzubilden, anstatt Banken, Versicherungen und selbsternannten Finanzexperten blind zu vertrauen. Weise Menschen wussten schon immer, „Investition in Wissen bringt langfristig die höchsten Erträge.“ Vor der Investition und dem Sparen steht also die eigene Bildung. Wer selber zu träge ist sich bezüglich Finanzen weiterzubilden und nur anderen blind vertraut, der muss sich nicht wundern wenn er seiner Ersparnisse durch Steuern und Inflation beraubt wird.

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