Warum man die höchste Ersparnis beim Sparen erzielt und nicht bei der Verkürzung von Ausgaben

Heute möchte ich Ihnen an einem Beispiel eindrucksvoll zeigen wie man bei der Wahl der richtigen/sinnvollen Sparform zig zehntausende bis hunderttausende von Euros später mehr zur Verfügung hat. Die Wahrheit ist, die Deutschen vernichten nicht das meiste Geld durch die falsche Wahl ihres Stromanbieters oder durch bspw. überflüssige Versicherungen, sondern vor allem bei der Wahl der falschen Altersvorsorge und falscher Sparanlagen.

Die meisten Deutschen haben ihr Geld nach wie vor vor allem auf dem Sparkonto liegen. Was dies für den Sparer bedeutet lässt sich wie immer am besten eindrucksvoll an einem Beispiel präsentieren. Nehmen wir dazu als Beispiel fiktiv Opa Dietrich welcher damals als 20-Jähriger umgerechnet 10.000 € in seinem Sparbuch vergessen hat und schauen wir uns nun das Ergebnis an, heute als er das 60 Lebensjahr erreicht. Bei einer drei prozentigen Verzinsung wären daraus 32.620 € geworden. Das klingt jetzt für Sie vielleicht nach einem guten Geschäft, doch mal im ernst, nach 4 Jahrzehnten „nur“ 32.620 € ?! Die bittere Wahrheit ist sogar das Opa Dietrich gar nicht real mehr Geld besitzt, sondern im besten Fall gerade mal die Inflation geschlagen hat. Es ist bzw. war also definitiv ein schlechtes Geschäft! Natürlich nicht für die Bank, sondern lediglich für Opa Dietrich!!!

Zudem kommt das in den letzten Jahren in den neuen Bundesländern die Ostmark im Verhältnis 2 zu 1 umgetauscht wurde, d.h. hätte Opa Dietrich das Pech gehabt in Ostdeutschland geboren worden zu sein, hätte er statt 32.620 Euro sogar nur etwa 16.310 Euro angespart. Ein Sparkonto ist also definitiv weder eine lukrative, noch eine sichere Anlage! Man kann sich das Sparkonto auf gut deutsch einfach sparen!!!

Doch es geht erfreulicherweise auch wesentlich lukrativer und zugleich sicherer. Hätte Opa Dietrich bspw. sein Geld damals als 20-Jähriger in Gold getauscht wäre es umgehend mit dem Umtausch vor Inflation und kommenden Währungsschnitten abgesichert gewesen, d.h. selbst wenn die durchschnittliche Inflation fiktiv noch wesentlich höher gewesen wäre oder es gar 3 Währungsreformen (DM, Euro, … ? ) gegeben hätte, hätte Opa Dietrich trotzdem seine Ersparnisse durch alle Abwertungen, Währungsumstellungen und Krisen heil und ohne einen Kratzer durchgebracht. Sein Gold würde darüber hinaus garantiert noch immer besser aussehen als sein eingestaubtes Sparbuch.

Und wie lukrativ wäre das ganze für ihn gewesen? Gold hat zwar die ganzen Jahre keine Zinsen gebracht aber eine Wertsteigerung (etwa 10 Prozent pro Jahr). Der Goldpreis lag vor 40 Jahren etwa bei 40 US-Dollar, heute bei etwa 1.800 US-Dollar, d.h. aus 10.000 Euro wären immerhin in etwa 450.000 Euro geworden (Werte gerundet). Ich finde dafür das Gold nicht pleite gehen kann und das Vermögen vor jeder Krise abgesichert ist, ein sehr gutes Ergebnis.

Eines steht fest, es gibt keine sicherere Anlage als Gold!!! Das ist im Übrigen auch einer der Gründe warum Gold so oder so zu 20 bis 30% in jedes gesunde Portfolio gehört (alle anderen Vermögensanlagen können in der Regel entwertet, verfallen oder insolvent gehen). Daher kann man auch mit gutem Gewissen ruhig etwas mehr Geld in Gold tauschen, denn man tut dies im guten Wissen das dieses Vermögen niemals wertlos werden kann. Bei einem Sparkonto hingegen ist dieses nicht so sicher, denn Währungsreformen und Inflation bedrohen ständig das Vermögen und haben in der Vergangenheit auch immer wieder die Vermögen in dieser Sparform vernichtet. Opa Dietrich hätte also sogar noch die letzten Jahre mit seinem Sparkonto Glück gehabt, nicht alles verloren zu haben.

Daher gilt, die cleveren Sparer sichern ihr Geld ab in Gold (zumindest einen Teil), andere Menschen hingegen gehen zur Bank und vertrauen auf Versprechungen, welche immer wieder gebrochen werden. Es klingt wie Hohn ist aber wie Sie in der oberen Grafik sehen können leider die bittere Wahrheit.

PS: Ein Goldsparplan erlaubt die bequeme und regelmäßige Absicherung des Vermögens und den Aufbau realer unvergänglicher Werte (statt Versprechen auf Papier).

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Über 61 Prozent der Deutschen stufen Sicherheit als wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage ein

Über 61 Prozent der Deutschen stufen – laut Umfrage der Union Investment – Sicherheit als wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage ein, nur 8 Prozent hingegen ist die Rendite wichtig. Soweit so gut und eigentlich vorbildlich, könnte man meinen, wenn dabei nicht gleichzeitig die Unwissenheit der Anleger bei vermeintlich sicheren Anlagen wäre auf welche vordergründig gesetzt wird: Tagesgeld, Festgeld, Bundesanleihen oder Sparbuch. Denn nach Gebühren, Inflation und Abgeltungssteuer bleibt von den Mini-Zinsen, die diese Sparformen abwerfen, nichts mehr übrig. Viel schlimmer noch, real verbrennen die Deutschen hier ihr Geld!!!

Sicherheit hat so könnte man meinen mittlerweile ihren Preis/Aufschlag. Dabei ist eine echte Sicherheit weder bei Staatsanleihen – wie wir schmerzvoll die letzten Jahre gesehen haben – noch bei Sparkonten gegeben, denn all diese Anlagen bauen lediglich auf Werteversprechen des Papiergeldes auf. Schon so eine Lüge, da diese allein durch die Inflation kontinuierlich an Wert/Kaufkraft einbüßen. Doch dem nicht genug, kommt dazu das Emittentenrisiko, denn eine Bank und auch ein Staat können sehr wohl in der Zukunft pleite gehen. Auch das haben wir allein in den letzten Jahren immer wieder eindrucksvoll beobachten können. Und entgegen zu damals ist heutzutage nicht mehr gewiss ob die mittlerweile hochverschuldeten Staaten auch bei der nächsten großen Bankenpleite erneut genügend Gelder zur Verfügung stellen könnten oder ob sie damit nicht unmittelbar selber insolvent gehen würden, wenn sie dies täten.

Wer möchte also heute freiwillig Negativzinsen hinnehmen und sich gleichzeitig auf Banken und Staat verlassen? Sicherlich niemand, doch den meisten Menschen ist einfach keine Lösung bewusst, d.h. sie kennen keine bessere Alternative.

Doch es gibt eine Lösung: Statt Zinsen auf Papier – d.h. statt Kapitalversprechen – brauchen Sachwerte keine Zinsen, da ihr Wert nicht auf dem monetären Geld aufbaut, sondern einen natürlichen Wert besitzt. Das heißt egal was der Euro morgen oder übermorgen noch wert ist oder ob eventuell sogar ein Währungsschnitt und eine neue Währung auf uns zukommt. Sachwert zurückgetauscht in Geldwert wird immer in etwa zumindest die selbe Kaufkraft einbringen.

Es sind dabei besonders die Sachwerte zu empfehlen welche eine natürliche Begrenztheit haben, also nicht künstlich erzeugt werden können. Immobilien oder Bäume können bspw. künstlich erzeugt werden, also angepflanzt oder gebaut werden. Grundbesitz/Boden und Edelmetall hingegen nicht.

Es sind des weiteren die Sachwerte zu empfehlen welche nicht substituiert werden können und nicht nur von der Industrienachfrage stammen, sondern direkt von privaten Verbrauchern nachgefragt werden. Platin und Palladium werden bspw. fast ausschließlich von der Industrie nachgefragt und überwiegend in Autos eingesetzt und könnten somit  zukünftig schnell substituiert werden. Silber hingegen hat schone eine größere Verwendung im privatem Bereich und Gold genießt fast ausschließlich eine natürliche private Nachfrage als Schmuck, Sammler und Vermögensanlage.

Daher erfüllt Gold die optimalen Voraussetzungen als Sachwert zum Vermögensschutz und gehört somit unweigerlich in jedes gesunde Portfolio dazu. Alles andere sind Versprechen auf Papier und/oder Spekulationen. Gold hingegen gilt als ultimative Versicherung des Vermögens.

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Auch Silbermünzen bald zu 19% Mehrwertsteuerpflichtig

Immer wieder weise ich in meinem Blog darauf hin das es in kommender Zeit, im Zuge der wachsenden Staatsverschuldung, besonders wichtig sein wird „anonyme“ Werte zu besitzen, denn der Staat muss immer mehr Geld in die Staatskasse hereintreiben um den Schuldenbankrott abzuwenden. Langfristig kann er allerdings nur den totalen Kollaps und somit Staatsbankrott verzögern. Wie dem auch sei, auch habe ich bereits mehrmals erwähnt das neben immer neuen Steuern – u.a. Katzensteuer, Luftsteuer, Kerosinsteuer, Blaulichtsteuer, Bettensteuer, Luststeuer, Solariumsteuer -auch bestehende Steuern immer weiter erhöht werden, so gehe ich u,a. davon aus dass die Abgeltungssteuer und auch die Mehrwertsteuer in den nächsten 1 bis 3 Jahren angehoben werden wird.

Nach den neuen Steuern also nun die nächste kommende Steuererhöhung.Man fängt anscheinend mal wieder dort an wo es wohl ganz doll weh tut, denn der Staat/Europa sieht mit Sorge das immer mehr Menschen mit ihrem Geld in anonyme Sachwerte flüchten und somit unangreifbar/unkontrollierbar werden. Dies möchte der Staat wohl schon bald den Menschen erschweren bzw. unattraktiver machen indem also neben den Edelmetallen Platin und Palladium, nun angeblich auch Silbermünzen (Silberbarren sind es bereits) mit vollen 19% besteuert werden. Mehr zum Thema können Sie hier nachlesen EU will Silbermünzen höher besteuern

Übrigens, ich gehe davon aus, das in spätestens einigen Jahren auch auf physisches Gold wieder Steuern erhoben werden. Denn im Zuge der wachsenden Staatsverschuldung werden immer mehr Leute wach werden und erkennen in welcher Gefahr sich ihr Geldvermögen befindet und in Gold umschichten wollen. Zudem erkennen schon heute immer mehr Menschen das Zinsen unterhalb von 5% nur Verlust einbringen. Die wachsende Immobilienblase in Deutschland zeigt uns eindrucksvoll wie sehr das Vertrauen bereits in das System und Geldwerte gelitten hat. Schlimm nur das auch die Immobilienbesitzer zukünftig vor Zwangsabgaben des Staates – immobil und nicht anonym – nicht flüchten können, doch dieses wäre schon wieder ein anderes Thema.

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Renten seit dem Jahre 2000 um 1/5 gesunken

Viele Menschen arbeiten heute in der Hoffnung sich später mit der Rente einen schönen unbeschwerten Lebensabend zu machen. Doch leider wird der Lebensabend für immer mehr Rentner beim Renteneintritt eine finanzielle Qual. Eine steigende Anzahl von Rentnern muss weiterarbeiten und sich einen Nebenjob suchen oder/und bei ihren Kindern um zusätzliche Unterstützung betteln. Allein seit dem Jahre 2000 sind die Renten um unvorstellbare 20% gesunken. Die heutigen Niedriglohnjobs und eine Fehlpolitik verschärfen die Problematik zunehmens, denn wer heute wenig verdient zahlt auch weniger Beiträge in die Rentenkasse ein. Doch selbst bei heute 2.500 Brutto Einkommen und 40 Jahre Erwerbstätigkeit landet man nach aktuellen Hochrechnungen später in der Altersarmut . Bedeutet ob man will oder nicht, wer später nicht betteln möchte oder gar mit der Rente noch buckeln will muss zusätzlich privat vorsorgen. Je früher man mit der Privatvorsorge anfängt umso besser.

Kapitalanlagen wie Riester, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto und Co sind – und das ist längst kein Geheimnis mehr – allerdings weder lukrativ (Negativzinsen), noch eine langfristig sichere Vorsorge. Wer bspw. in einem Riestervertrag einzahlt muss wenigsten 98 Jahre alt werden nur um sein eingezahltes Geld wieder zurück zu bekommen (Geld mit dem die Versicherer die ganze Zeit gearbeitet haben). Doch nicht mal diese Aussage stimmt, denn Geld hat leider keine feste Größe d.h. es verliert ständig an Kaufkraft, bedeutet mit 98 Jahren erhält man nur den monetären Wert zurück, von Inflationsausgleich ist dabei also noch gar keine Rede. Man erhält also faktisch nie wieder seinen eingezahlten Wert zurück.

Lösung: Vorsorge ja aber richtig. Statt in Papierwerte/Kapitalwerte empfehle ich ausschließlich Edelmetalle – ein Goldsparplan ist dabei langfristig ein gute Wahl -, zusätzlich kann über andere Sachwerte zur Streuung von Schwankungen wie bspw. Aktien gestandener Unternehmen und Landbesitz als Beistreuung und je nach Kenntnis nachgedacht werden. Doch eines ist dabei wichtig, Gold gehört zu wenigstens 20 bis 30% in jedes gesunde Portfolio.

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Wer heutzutage immer noch so naiv ist und einen Riestervertrag hat der sollte folgenden Beitrag der Wirtschaftswoche lesen

Schon seit Jahren warne ich vor Kapitalanlagen, insbesondere vor Riesterverträgen, denn kaum in einer anderen Anlage wird soviel abgezockt wie hier (was nicht heißen soll das man mit Sparkonto, Kapitallebensversicherungen, Bausparvertrag etc. was sinnvolleres für seine Vorsorge tun würde). Als ich damals damit anfing die Menschen diesbezüglich kritisch aufzuklären bzw. darauf anzusprechen, gab es im Mainstream hingegen nur Lorbeeren für Riester, doch mittlerweile berichten selbst einige Wirtschafts- und Finanzseiten kritisch über die Riestervorsorge. In einem jetzt aktuellen Beitrag der Wirtschaftswoche wird ein ernüchterndes Ergebnis eines Riestersparers dargelegt, welcher 300 Euro mtl. in seinen Riestervertrag einzahlt, wobei gerade mal etwa nur unvorstellbare 190 Euro seiner mtl. Einzahlung überhaupt angelegt/verzinst werden. Zudem müsste er wenigstens 98 Jahre alt werden nur um sein eingezahltes Geld wieder herauszubekommen und dies ohne Inflationsausgleich, d.h. die Kaufkraft seines eingezahlten Geldes wird er nie wieder raus bekommen können, selbst wenn er älter als 98 Jahre alt werden würde. Ergo: Selbst mit einem unverzinsten Sparstrumpf wäre er besser bedient.

Doch nicht nur das ein Riestervertrag eine schlechte Anlageform ist welche Geld vernichtet statt aufbaut, es gibt weitere große Probleme dieser Anlageklasse:

1. Bei der Rürup-Rente/Riester-Rente erbt die Versicherung nicht die Kinder oder andere nahe stehende Verwandte.

2. Man kommt nie wieder an das gesamte Kapital.

3. Man darf sie laut Gesetz nicht kündigen.

4. Man kann sich später mit dem Rentenbeginn das Geld nicht in einer Summe auszahlen. lassen.

5. Die Anlage ist unflexibel.

6. Die Rürup-Rente ist weder vor Inflation geschützt noch Währungsreformsicher.

7. Diese Art der Anlage ist nicht anonym.

8. Und last but not least muss diese Minirente später voll versteuert werden.

Hier können Sie den vollen Beitrag auf Wiwo (Wirtschaftswoche) nachlesen: Nachgerechnet – wie Versicherer mit Rüruprenten abkassieren

PS: Kleiner Nachtrag von mir, die Versicherer kassieren nicht nur bei Riester und Rürup ab und zweitens, auch Banken sind in der Regel nicht besser. 😉

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Focus Money – wer Verstand hat kauft Gold

Die Headline der neuen FocusMoney-Ausgabe dürften einige Zeitgenossen als arrogant interpretieren. Ich für meinen Teil sage bravo, denn mir ist bewusst das schöne Worte nicht immer wahr sind aber hingegen wahre Worte oftmals sehr unschön und bitter. Doch so ist es nun mal, man kann die Tatsache dass die Deutschen fast nur Forderungen – in Form von Sparkonten, Staatsanleihen – besitzen, statt realer  Werte wie Gold, nicht beschönigen. Von meiner Seite aus daher ein Kompliment an FocusMoney, denn leider nur wenige Mainstreamwirtschaftsmagazine und Wirtschaftwebseiten berichten so ehrlich über die Relevanz von Gold in jedem gesunden Portfolio, viele andere hingegen beweihräuchern sich lieber mit Geldvernichtungsanlagen wie Riesterrente, Kapitallebensversichrungen und anderen unlukrativen und zugleich unsicheren fragwürdigen Kapitalanlagen. Logisch könnten Insider sagen, denn Kapitalanlagen bringen entgegen zu Gold fette Provisionen.

Gold gibt es schon seit über 5.000 Jahren und es wurde noch nie wertlos und gilt gleichzeitig als das bessere Geld und ultimative Krisenwährung. Besonders in jetzigen unsicheren Zeiten ist es daher wichtig wenigstens einen Teil seiner Versprechungen (Werten auf Papier, welche in der Regel lediglich Forderungen darstellen) in Gold umzutauschen. Noch weiser ist es regelmäßig einen Teil seiner Ersparnisse in Gold – bspw. bequem via eines Goldsparplanes – abzusichern, denn Krisen wiederholen (und gehen) sich immer wieder und gehören zu unserem Geldsystem daher leider dazu. Wichtig ist es dann in erster Linie nicht seine kompletten Ersparnisse zu verlieren oder gar von der Krise zu profitieren. Gold bietet all das, wenn man es richtig macht, denn auch bei Gold gilt leider „nicht alles ist Gold was glänzt“(mehr dazu später)!

Wer regelmäßig einen Teil seines Geldes in Gold umtauscht – bspw. in einen Goldsparplan – kann nicht nur besser schlafen, sondern ist immer im Worst-Case auf der richtigen Seite, darüber hinaus profitiert der Goldsparer durch den regelmäßigen Umtausch am Cost-Average-Effect. Wichtig, tauschen und lagern Sie ihr Gold bankenunabhängig und anonym und erwerben Sie ausschließlich so genanntes LBMA zertifiziertes Kinebarren bzw. Hologramm-Gold in kleinsten Einheiten, nur so ist gewährleistet das Sie jederzeit all die Vorteile von Gold für sich nutzen können.

Ausgabe FocusMoney „Wer Verstand hat, kauft Gold – Seit Jahr(en)hunderten haben Politiker das Geld der Bürger immer wieder entwertet. Warum Gold schützt!“

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Ist Gold schon viel zu teuer?

Um auf die Frage der Headline einzugehen ob Gold viel zu teuer ist, ist es als aller erstes wichtig zu erkennen warum der Goldpreis bereits diese Höhe erreicht hat welcher er hat und ob diese Höhe so gerechtfertigt ist.

Mal Hand auf’s Herz, kennen Sie ihre persönliche Inflation oder verlassen Sie sich blind auf die offizielle Statistik welche die Inflation bei etwa 3% pro Jahr im Durchschnitt angibt? Um festzustellen dass die reale Inflation tatsächlich viel höher ist als die offizielle Inflation muss man erfreulicherweise kein Mathematiker sein, sondern nur einmal jährlich seinen ganz persönlichen Warenkorb vergleichen. Jeder der dies tut, stellt fest wie erschreckend hoch seine eigene Inflation von der geschönten Inflation (mit der uns Politiker beruhigen möchten) abweicht. Und selbst in den Nachrichten wird die wachsende und zugleich ausufernde Inflation immer mehr indirekt angesprochen, seien es nun die steigenden Spritpreise, die ausufernden Strompreise oder die Mieten welche sich viele Durchschnittsbürger kaum noch leisten können. Tatsache ist also, dass das Geld viel schneller an Wert/Kaufkraft verliert als es offiziell angegeben wird.

Da Sachwerte den Kaufkraftverfall von Geld mehr oder weniger gut wiedergeben, werden insbesondere diese auch monetär (also in Geldeinheiten gesehen) scheinbar teurer, in Wahrheit allerdings spiegeln sie eigentlich nur die heimliche Entwertung des Geldes wieder. Da Strom, Benzin, Immobilien Sachwerte sind, müssen diese also bei gleichzeitiger Geldentwertung wertvoller werden. Insbesondere beim Gold ist dieses der Fall, denn Gold kann im Gegensatz zu einer Immobilie nicht aus dem Nichts künstlich geschaffen und somit auch nicht im Wert künstlich aufgebläht werden, daher spiegelt besonders der Goldpreis allgemein sehr gut die heimliche Geldentwertung wieder.

Doch es kommt noch besser, denn der Goldpreis gleicht in der Regel inflationäre Zeiten nicht nur aus, sondern entwickelt sich bei steigender Inflation verstärkt antizyklisch und bietet somit den besten Inflationsschutz, wie ich u.a. in folgender Präsentation kurz darlege:

Kommen wir also zurück zu der Ausgangsfrage: „Ist Gold schon viel zu teuer?“ Nein, ganz im Gegenteil, denn in Zeiten zunehmender Inflationsausweitung, wachsender Unsicherheit und zunehmender Flucht aus Kapitalwerten ist ein Ende des Goldpreises noch lange  nicht absehbar. Eines ist gewiss, da Geld langfristig nur wertloser werden kann, kann Gold gleichzeitig langfristig – in Geldeinheiten gesehen – nur wertvoller werden. Wer dies verstanden hat, ist 99% der Bevölkerung beim Vermögensaufbau und insbesondere bei der Vermögensabsicherung einen entscheidenden Schritt voraus. Unwissen aus dem Sie so direkt profitieren können, denn wie ich u.a. immer gerne zu sagen pflege: „Ins Gold flüchten die Narren immer meist erst kurz nach Zwölf, statt regelmäßig in weiser Voraussicht eines Teil ihres Vermögens abzusichern.“ Vorteil im übrigen ganz klar für die vorausschauenden Systemversteher, denn die jetzige Positionierung erlaubt beim späteren Hype zusätzliche Gewinnmitnahmen. Der Goldmarkt ist bekanntlich sehr begrenzt und steigende Nachfrage erhöht zusätzlich unmittelbar den Wert von Gold!“

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