Ehemals scheinbar sichere und lukrative Anlagen sind unsicher und verlustreich – Zeit zum umdenken

Die Zeiten sind längst vorüber, in der sich Anleger noch darauf verlassen konnten, dass sie ihr Vermögen mit festverzinslichen Wertpapieren und einem Sparbuch zuverlässig mehren konnten. Längst ist die Ära der Niedrigzinsen angebrochen, Zinsen die nicht mal annähernd ausreichen, um den allgemeinen Preisanstieg/Inflation auszugleichen. 

Zinsen unterhalb der Inflationsrate über viele Jahre bedeutet letztendlich was für den Anleger? Antwort: Vieles, was in den vergangenen Jahrzehnten lukrativ war, sollte man besser umgehend verkaufen! Dafür sollte man sich mit bislang unbeachtete Alternativen verstärkt auseinandersetzen, insbesondere mit unabhängigen Anlagen bezüglich der Inflation, also Substanzwerten.

Wer seine Strategie zur Vermögensbildung nicht rechtzeitig ändert, zahlt letztendlich drauf und verschenkt eine Menge Geld, denn der Niedrigzins enteignet den Sparer. Denn Fakt ist, liegen die Zinsen für Anlagen wie vermeintlich erstklassige Staatsanleihen, Sparbuch unterhalb der Teuerungsrate, wird das Geld der Sparer Jahr für Jahr weniger wert. Im Klartext: Der Staat entschuldet sich zulasten der Kapitalanleger. Daher raus aus Kapitalanlagen und rein in Sachwertanlagen!

Verstärkt wird die finanzielle Repression, in der sich der Staat seiner Schulden durch Inflation entwertet, durch eine Regulierung, die Banken und Versicherungsgesellschaften seitens der Politik dazu zwingt, Staatspapiere zu kaufen, so wie es bspw. bei der Riestervorsorge der Fall ist.

Eine Art Zwangsanleihen für Reiche, wie sie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kürzlich zur Finanzierung ausufernder Staatsschulden vorschlug, existiert also längst bei dem Normalvolk, nur wird diese Zwangsanleihe halt versteckt finanziert durch die Hintertür oder wie man es drastischer sagen kann, es ist eine versteckte Steuer für Dumme. 

Und die Deutschen sind nach wie vor beim Geldsparen und der Altersvorsorge eines der, wenn nicht sogar das, treudummste Volk überhaupt welches nahezu sein gesamtes Geld den Banken, Staat und Versicherungen blind anvertraut ohne sich darüber großartig – wenn überhaupt – Gedanken zu machen. Beweis: Etwa 44 Prozent der Spareinlagen der Deutschen vermodern auf Sparkonten und etwa 30 Prozent in Versicherungsverträgen. 

Dabei ist die Lösung so einfach, ein Goldsparplan kennt keine Negativzinsen – den er baut nicht auf Kapital auf. Doch dem nicht genug erlaubt dieser darüber hinaus eine viel höhere Flexibilität, eine zudem echte Anonymität, echte Sicherheit (welche andere nur Versprechen) und last but not least ist der Erwerb und Verkauf von Gold – nach einem Jahr Lagerhaltung – Steuer- und Abgabe frei.

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Am Tag, als der Dollar starb

Erinnern Sie sich noch an das Jahr 2008? Die Welt stürzte ins Finanzchaos und nur die aller wenigsten hatten diese Entwicklung hervorgeahnt. Nicht viel hätte gefehlt und das gesamte System wäre kollabiert inklusive aller Geldwerte wie Kapitallebensversicherungen, Sparkonto, Bausparer, Zertifikaten, Riesterrenten, Tagesgeldkonten, Festgeldkonten usw..

Das Paradoxe, der normale Bürger vergisst durch den Alltag schnell und spürt zudem nicht die dramatische Zuspitzung der Schulden-, Finanz-, und Wirtschaftskrise, sondern er gewöhnt sich viel mehr an diese Lage und unterschätzt somit die aktuelle Brisanz. Diese schleppende Gewöhnung kann und wird vielen Menschen in Zukunft finanziell das Genick brechen. Positiv, wer Gold in seinem Portfolio besitzt bzw. sowieso regelmäßig in Gold via eines Goldsparplanes spart ist nicht nur sicher auf gestellt, sondern kann und wird an der zuspitzenden Lage zusätzlich gar profitieren.

Das folgende Video „Am Tag, als der Dollar starb“ erläutert auf ernüchternde und zugleich erschreckende Art und Weise was auf uns bereits in Kürze zukommen kann und verdeutlicht gleichzeitig warum Gold als die wichtigste Versicherung fürs Vermögen schlecht hin gilt und last but not least was mit dem Goldpreis in kurzer Zeit in echten Krisen passieren kann.

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Karatbars International setzt erneut neue Maßstäbe – Der erste komplett gebührenfreie Goldsparplan mit Sofortlieferung

Seit langem empfehle ich schon den Goldsparplan der Firma Karatbars International. Denn bereits in der Vergangenheit zeichnete sich das Unternehmen durch eine besondere Fairness und Transparenz seines Goldsparplanes aus und somit gegenüber seinen Kunden. So gibt es bspw. keine versteckten Kosten, keine Mindestansparhase bzw. Kautionen, keine Depotverwaltungsgebühr, keine Lagerkosten und keine Mindestlaufzeiten. Bisher war es allerdings so das sich Kunden immer erst ab dem ersten Goldbarren oberhalb von 25 Gramm sich das Gold zusenden lassen konnten und ab 100 angesparten Goldbarren den kompletten Depotbestand inklusive der ersten 25 Gramm Gold. Wenn man dies mit den gängigen Goldsparplänen der Mitbewerber vergleicht war dies (und wäre es nach wie vor) ein sehr faires Angebot, welche ja sonst bei gleicher Leistung entweder feste Mindestlaufzeiten haben oder Einrichtungsgebühren verlangen.

Doch die Karatbars International GmbH hat sich nun auf Wunsch der Kunden – entgegen der Mittbewerber – noch einmal weiterentwickelt und bietet jetzt erstmals die sofortige Lieferung des Goldes ab dem ersten Gramm an und auch dies, nach wie vor, ohne Mindestlaufzeiten, d.h. der Kunde ist und bleibt mit seinen Einzahlungen vollkommen flexibel und kann sogar bei Bedarf jederzeit seine Einzahlungen aussetzen. Zudem nach wie vor ohne Kautionen oder/und Einrichtungsgebühren bzw. anderer versteckter Kosten.

Fazit: Die Karatbars International GmbH setzt mal wieder beim  mtl. Goldkauf / Goldsparplan erneut neue Maßstäbe und lässt die Mitbewerber alt aussehen, denn sofortige Lieferung des Goldes ohne Vorkosten oder feste Laufzeiten bietet bisher kein anderes Unternehmen, außer eben die Karatbars International.

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Die 7 blödesten Argumente der Lobbyisten gegen Gold um die Bürger vom Goldtausch fernzuhalten

Haben Sie es auch schon mitbekommen, besonders in aktuellen Zeiten der Schulden-Finanz-, Wirtschaftskrise hört man aus dem Mainstream vieles verstärkt gegen Gold. In einer Zeit also in der es besonders wichtig ist sich abzusichern. Ist dies nicht paradox?!

Wer kritischer Beobachter ist der merkt dass das Privatfernsehen – welches ja von der Werbung lebt und somit wiederum vor allem von Banken und Versicherungen finanziert wird – generell kein Interesse daran hat den Bürger neutral und ehrlich über das Thema Goldkauf und die Relevanz von physischen Gold als Anlage aufzuklären.

Ganz im Gegenteil: Das einzige was man im Mainstream sieht ist und bleibt nahezu ausschließlich wie man sein Gold bestenfalls los werden kann, indem einige pfiffige Firmen in den Werbepausen versuchen uns das Gold aus den Taschen zu ziehen um uns im Gegenzug freundlicherweise Papiergeld anzubieten.

Zeit also mal einer der blödesten Argumente der Lobbyisten gegen Gold aufzudecken:

1. „Gold bringt keine Zinsen!“

Zum Glück, denn Negativzinsen sagen nichts über reale Wertentwicklung aus! Die meisten gängigen Anlageformen erzielen tatsächlich Zinsen unterhalb der Inflationsrate und führen somit zur Vermögensvernichtung statt zum Vermögensaufbau.

2.  „Gold wird in US-Dollar gehandelt, sodass beim Verkauf und damit beim Umtausch in Euro ein Währungsrisiko besteht!“

Zwar wird Gold meistens in Dollar geführt, doch ist dieses für den Wert von Gold unbedeutend, denn Gold richtet sich nicht nach dem Wert von Dollar oder Euro, sondern es läuft genau umgekehrt.

Der Preis in Dollar steigt generell nur deswegen schneller weil auch die US-Inflation (noch) höher ist als die Euro-Inflation. Gold ist also quasi ein Spiegelbild einer Währung und gibt diesen Kaufkraftverfall der Währungen im steigenden (Gold-) Preis wieder. Je höher Gold also in einer Währung steigt umso höher ist generell auch der Kaufkraftverlust (Inflation) dieser Währung.

3. „Gold muss in einem Banksafe gelagert werden, somit besteht das Risiko nicht jederzeit ranzukommen!“

Gold in einem Bankschließfach zu lagern war noch nie eine gute Idee. Nicht nur das es dort im Krisenfall schwierig sein kann an sein Gold wieder ran zu kommen, sondern es kann dort auch im Worst-Case konfisziert werden.

Doch Gold muss erfreulicherweise nicht bei einer Bank gelagert werden – welche im übrigen auch generell zudem sehr teuer ist – sondern es gibt die Möglichkeit der anonymen Lagerung in Hochsicherheitstresorlagern.

4. „Wer Gold daheim lagert hat ein erhöhtes Einbruchsrisiko!“

Meine Gegenfrage, woher sollen die Einbrecher denn wissen das jemand Gold hat? Wer natürlich mit seinem Gold protzt und gleichzeitig große Summen daheim lagern lässt weckt natürlich Neid und Begehrlichkeiten. Daher gilt, wenn Sie Gold daheim lagern dann behalten Sie es für sich und vor allem bewahren Sie den Großteil lieber in einem Hochsicherheitstresorlager auf.

Verstecken Sie ihr Gold daheim zudem an mehreren Orten. Vorteil: Das Gold speichert sehr große Kaufkraft auf kleinsten Raum, so das es gut versteckt kaum auffindbar ist.

Doch bitte verstecken Sie ihr Gold nicht zu gut, so dass Sie es später nicht wieder finden!

5. „Gold kann man nicht essen!“

Man kann es theoretisch schon! Doch richtig ist, man sollte Gold ebenso wenig wie Papiergeld (Euro/Dollar) essen, denn wie Papiergeld ist es in andere Werte umtauschbar und dies im Gegensatz zu einem Dollar oder Euro sogar weltweit und zu jeder Zeit, denn Gold war in der Vergangenheit gleichzeitig ideale Krisenwährung (und dies wird auch zukünftig, u.a. aufgrund der hohen Akzeptanz und natürlichen Knappheit von Gold so bleiben).

6. „Gold ist durch die Lagerung viel zu teuer!“

Ich würde darauf am liebsten direkt antworten mit einer Gegenfrage: „Und Riester und Fondsprodukte oder/und eine schlechte Anlage mit Negativzinsen sind günstiger?“

Spaß beiseite, Gold ist in der Lagerung sehr günstig weil es kaum Platz benötigt, so passen bspw. in einen 1-Gramm-Barren etwa 50 Euro, d.h. 5.000 Euro passen in etwa in nur 100 Gramm, entspricht bildlich gesprochen in etwa einer Tafel Schokolade.

Bei vielen Anbietern kostet die Lagerung nur einen kleinen zweistelligen Betrag im Jahr oder wird sogar komplett kostenfrei gelagert (bspw. bei der Firma Karatbars International). Gold ist also wesentlich günstiger als bspw. ein Fonds oder eine Riesterrente oder andere Anlagen welche noch dazu Negativzinsen erwirtschaften.

7. „Gold lohnt sich nicht für den Kleinanleger und ist nur was für reiche Leute“!

Was für Reiche Leute gut ist, ist umso besser für die Leute welche (noch) nicht reich sind. Da Gold mittlerweile auch in kleinen Barren erwerbbar ist und die Kosten überschaubar sind, gibt es keinen plausiblen Grund es den Reichen nicht nach zu machen.

Fazit: Die Lobbyisten tun einiges um den Bürger vom Gold fernzuhalten und ihm den Golderwerb auszutreiben, denn Gold bedeutet schließlich Freiheit, Unabhängigkeit, Anonymität, Selbstkontrolle und Befreiung aus dem Schuldgeldsystem. Daran hat natürlich weder eine Bank, noch die Politik Interesse. Ganz im Gegenteil, diese wollen bestenfalls Ihr Gold!!! Denn letztendlich wird gleichzeitig  der Großteil des geförderten Vorkommens in Tresoren von Zentralbanken gelagert und wenn Sie sich jetzt noch damit beschäftigen wollen wem die Zentralbank gehört bzw. welche Leute dahinter stehen, dann verstehen Sie (spätestens danach) wieder einiges mehr.

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Was aus 10.000 Euro in den letzten 10 Jahren je nach Anlageklasse geworden ist

Dass die Deutschen wenn es um das Thema Geld geht sich allgemein nicht besonders clever anstellen ist eigentlich soweit nichts neues, insbesondere bei der Altersvorsorge dürfte kaum ein anderes Land so blind in Geldvernichtungsanlagen (Riester, Kapitallebensversicherungen etc.) investiert sein.

Doch wenn man überlegt das allein etwa 1/3 der Vermögen der Deutschen auf dem Sparkonto vermodern und diese Zahlen – in einem Zeitraum von nur 10 Jahren bei 10.000 Euro – mit anderen Anlageklassen mal genau vergleicht, dann erkennt man wie erschreckend schlecht die Deutschen mit ihrem Geld umgehen.

Die meisten Bundesbürger betreiben real – nach Inflation und Steuern – keinen Vermögensaufbau sondern Vermögensabbau was eindrucksvoll die folgende Präsentation wiederspiegelt. Ich zeige Ihnen in dem Beitrag auf schmerzliche Art und Weise was eine schlechte Anlageform wie ein Sparkonto den Deutschen in den letzten 10 Jahren bei 10.000 Euro eingebracht hat.

Übrigens, Riester – mit einem Garantiezins von mittlerweile nur noch 1,75% (und das lediglich auf den Sparanteil, d.h. nur etwa 70 bis 80% der Einzahlung des Sparers werden verzinst) habe ich dabei mal, ebenso wie Kapitallebensversicherungen, außen vor gelassen, denn diese Anlagen leiten zum größten Teil die Gelder der Sparer ja schlicht direkt in Staatsanleihen um, nur halt das sich die Versicherungskonzerne davon eben nochmal 20 bis 30% in die eigenen Tasche stecken. Dementsprechend können Sie auch hier einfach die Werte ermitteln, welche etwa zwischen Tagesgeld und Staatsanleihen liegen.

Last but not least, natürlich nur dann wenn man bei diesen Anlagen (Riester, Kapitallebensversicherungen) nicht vorher kündigt, andernfalls fallen in der Regel nochmal hohe Stornogebühren an, zudem geht das Geld (der Sparer) in den ersten Jahren nahezu 1 zu 1 direkt an die Versicherungskonzerne.

PS: Jetzt alles in Gold investieren? Nur bedingt, doch allein aus Absicherungsgründen sind 20 bis 30% Gold im Portfolio nie verkehrt, denn im Worscase ist Gold immer noch Gold, was man leider bei einer Aktie (welche pleite gehen kann) oder einem Papiervertrag (Riester, Rürup, Bausparer, Kapitallebensversicherung, Sparkonto, Anleihe etc.) nicht behaupten kann. Zum bequemen regelmäßigen Umtausch – von Geld in Gold – eignet sich ein Goldsparplan, welcher es zudem erlaubt am Cost-Average-Effect zu partizipieren.

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Buchtipp: Die Vorsorgelüge – Wie Politik und private Rentenversicherung uns in die Altersarmut treiben

Das neue Buch „Die Vorsorgelüge – Wie Politik und private Rentenversicherung uns in die Altersarmut treiben“ belegt in erschreckenden Einsichten und Fakten warum die private Vorsorge wie Riester und Rürup für mehr als 80 Prozent der Beitragszahler ein reines Verlustgeschäft oder generell noch schlimmer, ein Draufzahlgeschäft ist. Zudem werden viele Fehler diese Rentenvorsorge angesprochen wie bspw. die sehr hohen Abschluss- und Verwaltungskosten, die Stornoverluste, mangelnder Schutz vor Inflation und vieles mehr.

In ihrem aufklärerischen Werk „Die Vorsorgelüge“ rechnen die beiden Kölner Fachjournalisten Holger Balodis und Dagmar Hühne u.a. vor, dass mehr private Altersvorsorge in gängigen staatlichen Anlagen wie Riester und Rürup die Altersarmut sogar noch dramatisch verschärfen würde.

Ihre vorgelegten Zahlen sind klar verständlich und gleichzeitig mehr als erschreckend. Eine Ernüchterung für jeden Laien der bisher noch an die private Vorsorge (blind) vertraut hat.

Eines ist gewiss, Banken, Staat und Versicherungsgesellschaften verdienen an diesem Geschäft Milliardensummen, Kunden hingegen verlieren im Alter ihre finanzielle Unabhängigkeit weil die private Rentenversicherungsverträge systematisch zu ihren Lasten konstruiert worden ist.

Die Autoren des Buches „Die Vorsorgelüge – Wie Politik und private Rentenversicherung uns in die Altersarmut treiben“ belegt in einfacher Sprache mit eindeutiger Klarheit und einer Fülle von Berechnungsbeispielen, warum die staatlichen geförderten Privatrenten  „untauglich und verlustreich“ sind. Zudem wird u.a. darauf eingegangen mit welchen Abkassierertricks die Versicherer und Banken arbeiten, angefangen von vorsätzlicher Falschberatung bis hin zur vorteilhaften Falschkalkulation von Sterbetafeln. Ein angekartetes Spiel in dem Politik und Versicherten sowie Banken Hand in Hand aus egoistischen Gründen zum eigenen Wohle gegen das Interesse des Sparers handeln.

Mein Fazit: Endlich ein Buch was den Laien über den Unsinn dieser Geldvernichtungsanlage der privaten Vorsorge, in einfach verständlichen Worten, aufklärt. Jeder der nicht später im Alter zum Sozialfall werden und auf staatliche Unterstützung hoffen möchte sollte dieses Buch „Die Vorsorgelüge – Wie Politik und private Rentenversicherung uns in die Altersarmut treiben“ als Pflichtlektüre unbedingt lesen.

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Lebensversicherungen droht die Pleite

Vor einigen Jahren noch hielt man das Geschäftskonzept der Lebensversicherungen für absolut solide. Doch in Zeiten wachsender Staatsverschuldung und immer weiter sinkenden Zinsen droht den Lebensversicherungen der totale Kollaps und damit auch der Exitus der Ersparnisse der treudummen Sparer.

Problem, die Lebensversicherungen müssen ihre Gelder direkt in europäische Staaten investieren und können mittlerweile ihre Rendite-Versprechen kaum noch einhalten. Dabei ist der Garantiezins von nur noch 1,75% – und das im übrigen nur auf den Sparanteil, entspricht etwa 70 bis 80 Prozent der Einzahlung des Lebensversicherungssparers – schon so bestenfalls ein Witz. Nicht nur weil er weit unter der offiziellen Inflation in Deutschland liegt und die Sparer somit mit dieser Geldanlage Geldabbau statt Geldaufbau betreiben, sondern auch weil dieser Zins keine Garantie bieten kann, denn niemand kann die Inflation in der Zukunft garantieren.

Berater machen dabei immer zu gerne eine Modellrechnung vor dem Kunden, was dieser bspw. in 30 Jahren an Auszahlung erwarten kann, nur sagt der Berater dem Kunden dabei nicht, dass die spätere ausgezahlte Summe x nur noch einen Bruchteil der Kaufkraft der selben Summe von heute entsprechen. So haben bspw. 100.000 Euro in 30 Jahren nur noch einen Kaufkraftwert von 40.100 Euro und dies auch nur wenn die offiziell Inflation nicht weiterhin ansteigt.

Doch diese wird nach Expertenmeinungen in den nächsten Jahren extrem ausufern und locker doppelte bis dreifache Werte erreichen. Und nach den ganzen verpufften Rettungsaktionen heißt das letzte Mittel zum Staatsschuldenabbau Geldentwertung. Weltweit beginnen die Notenbanken bereits die Geldpressen anzuschmeißen wodurch sich die Inflation mittel- bis langfristig drastisch ausweiten wird. Die Staaten wird es freuen, da somit ihre Schuldenberge immer weniger wert sind, der dumme Zinssparer schaut hingegen in die Röhre.

Es ist also besonders in heutiger Zeit schlicht naiv einen solchen Vertrag abzuschließen. Eine reine Risikolebensversicherung ist sicherlich nicht immer die falsche Wahl, doch wer heutzutage eine Kapitallebensversicherung abschließt der tut sich damit keinen Gefallen. Immerhin der Berater und die vermittelnden Gesellschaften werden sich über jeden Abschluss freuen denn eine Lebensversicherung ist nicht nur unlukrativ, unsicher und unflexibel, sondern zudem auch extrem teuer. Bei jedem Abschluss gehen mehrere tausende Euro des Kunden nicht in die Spareinlage, sondern direkt in die Taschen der Vermittler und Vermittlungsgesellschaften.

Doch dem nicht genug erbetteln diese Versicherungs-Konzerne, welche sich schon so an unwissenden Kunden die Taschen voll verdienen, nun bei Vater-Staat um Geld. Und wie Sie sicherlich wissen, ist der Staat letztendlich wieder Sie, Du und ich, d.h. die Konzerne hoffen nun doppelt am Bürger zu verdienen. Und das tolle dabei der Kunde/Bürger merkt in der Regel so doppelt nicht wie man seine Taschen entleert. Einmal mit intransparenten Verträgen – damit sie auch weiterhin ihre riesigen Maintower und Personal am Kiez finanzieren können – und zum zweiten nun wahrscheinlich schon bald durch Steuergelder.

Ich bin mir gewiss dass die Politiker wie bei den Banken zukünftig gerne bereitwillig dreistellige Milliardenbeträge locker machen, ist ja schließlich nicht deren Geld, sondern nur das Geld der Bürger. Somit wird letztendlich die Staatsverschuldung noch weiter ansteigen und zudem wiederum die Steuern und die Inflation und und und. Wer sich damit tiefergründig beschäftigt wird feststellen das ein Zusammenbruch der Lebensversicherungen nur noch eine Frage der Zeit ist. Hierzu empfehle ich Ihnen im Übrigen noch den folgenden Artikel „Kleinlaute Lebensversicherter rufen die Politik um Hilfe“ und das Buch „Der Crash der Lebensversicherungen“.

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