Wer rettet mein Geld? – es bleiben Gold und Aktien konjunkturunabhängiger Unternehmen

Das Geld der Deutschen ist schon lange nicht mehr sicher und nur die wenigsten merken das ihr Geld trotz Zinsen immer weniger wert ist. Wer bspw. sein Geld auf dem Sparkonto  anlegt verliert bei einer durchschnittlichen Inflation von 3% im Jahr und 1% Zinsen 2% der Anlagesumme, Jahr für Jahr. Ähnlich erschreckend sieht es bei Riester, Kapitallebensversicherungen, Bausparkonto, Zertifikaten und Anleihen aus.

Das folgende Video erläutert das Dilemma der Zinssparer sehr eindrucksvoll:

Doch dem nicht genug, wird die Inflation in den kommenden Jahren noch gravierend steigen. Welche Vermögensanlage bietet also vor der ausufernden Inflation wirkungsvollen Schutz?

Zudem droht die direkte Enteignung der Bürger. Bei den Reichsten scheint man jetzt schon bald mit höheren Steuern anzufangen, eine weitere Ausdehnung von Besteuerungen bspw. auf Immobilienbesitz ist sehr wahrscheinlich. Welche Anlage bietet also Schutz durch Anonymität ?

Eines steht fest, das einfachste Mittel der Politiker ist und bleibt die Inflation, denn dadurch verspielt man sich nicht so sehr die Gunst der Wähler. Die eigentlich unabhängige EZB wird nun immer mehr zum Staatsanleihenankäufer – durch Druck der Politiker – wodurch die Inflation sich drastisch ausweiten wird. Sachwerte wie Gold, Aktien konjunkturunabhängiger Unternehmen und Immobilien bieten bei Inflation einen guten Schutz. Doch bei direkter Enteignung durch die Politik sind Anleger weder in Immobilien noch in Aktien sicher!

Was also tun? Muss man jetzt gleich seine ganzen Ersparnisse ausgeben, bevor die Inflation dieses zur nichte macht oder die Politiker sich dessen bedienen? Nein, erfreulicherweise gibt es eine Lösung: Gold ermöglich es sein Vermögen anonym aufzubewahren und zu schützen. Mit einem Goldsparplan kann prinzipiell jeder Monat für Monat bequem seine Ersparnisse in Gold absichern und gleichzeitig kontinuierlich ausbauen. Wer also auf Gold setzt und dieses anonym bankenunabhängig kauft kann Gewiss sein das sein Schatz auch in der zuspitzenden Krise noch genauso schön glänzen wird wie heute, denn Gold kennt weder Inflation, noch einen Währungsschnitt und erlaubt voll kommende Anonymität, ein riesiger Vorteil zu allen anderen Sparformen, über die sich schon bald weitere dunkle Wolken bilden.

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Goldsparplan Infos: Wo das Geld jetzt sicher ist

Als ich vor bereits etwa 10 Jahren damit anfing – also noch weit vor den Mainstreamberichten und Ratingagenturen – Freunden/Bekannten davon zu erzählen das Griechenland, Spanien und Deutschland schon in wenigen Jahren pleite gehen würden und die Ersparnisse inklusive die Wohlfahrt ernsthaft gefährdet sind, wurde ich belächelt. Ja sogar teilweise als rechtsradikal oder Spinner angesehen. Von einigen Mitbewohnern bspw. aus Spanien sogar angefeindet (übrigens, ich liebe Spanien und auch die Spanier).

Wie dem auch sei, mittlerweile hat sich das Blatt komplett gedreht und von immer mehr Bloglesern erhalte ich ein positives Feedback und nicht selten sogar ein Dankeschön. Erstaunlich, denn vor einigen Monaten noch gab es hauptsächlich Kritik.

Doch so sind nun mal die Menschen, nur die Wenigsten machen sich über etwas ernsthaft eigenständige Gedanken. Glauben blind den schönen Versprechen der Politiker und den Hochglanzbroschüren der Banken und folgen den Meinungen der Masse.

Übrigens, haben Sie mal darauf geachtet wie das Volk langsam an die Situation durch die Medien gewöhnt wird? Erst waren Worte wie Staatsbankrott, Eurocrash oder Griechenlandpleite schon fast ein Skandal, mittlerweile hört man sie nahezu täglich. Und was noch auffällt, eine Griechenlandpleite war zuvor angeblich unmöglich, mittlerweile hingegen wird schon ernsthaft und offen überlegt das Land aus der Eurozone auszugliedern und in die Pleite/Staatsbankrott gehen zu lassen. Soviel vorab, es ist nicht eine Frage ob Griechenland pleite gehen wird, sondern nur wann. Danach könnte eventuell schon bald ein ähnliches Spiel mit Spanien, Italien, Deutschland und dem Euro folgen. Eines dürfte klar sein, der Euro – so wie er heute existiert – hat nicht einmal die geringste Überlebenschance.

Als ich vor etwa 10 Jahren damit begann mich mit dem Geldsystem, den Zins und deren Schwächen und dem FIAT-Geld (ungedeckte Währung) zu beschäftigen kannte ich noch keine Lösung wie man sich vor diesem zukünftigen Zusammenbruch schützen kann. Und eines wurde mir auch relativ schnell klar, Politiker und Banken geben einen hierzu weder wertvolle Tipps, noch sind sie an einem wirklich interessiert. Das einzige was beide – Politiker und Banken zusammen – gerne den Bürgern empfehlen ist Riestern, Riestern und nochmals Riestern oder alternativ auch gerne mal einen Bausparer, Sparkonto oder Lebensversicherung. Doch wie sicher diese Anlagen tatsächlich sind wurde mir u.a. schnell nach dem Studium von Staatsbankrotten und Währungsreformen klar. Apropos, einen schönen Beitrag zum Thema habe ich gestern in der Wirtschaftswoche gelesen, hier können Sie mit einem Klick direkt über die Webseite der Wirtschaftswoche lesen wo das Geld jetzt sicher ist.

Nur einen kleiner Fehler hat die Wirtschaftswoche hier gemacht, wenn Geld entwertet wird (Hyperinflation und/oder Währungsschnitt), dann nützt auch kein Bargeld etwas. Cleverer ist es dann Gold zu besitzen – welches die Wirtschaftswoche richtig erläutert – dieses dann allerdings vor allem in kleineren Stückellungen, denn Gold ist die ideale Krisenwährung. Allerdings ist man nur mit kleinen Barren handlungsfähig, nicht nur weil sie entgegen zu einem Krügerrand weltweit akzeptiert werden, sondern vor allem weil dann niemand Wechselgeld herausgeben kann. Auch lobenswert finde ich bei dem Bericht der Wirtschaftswoche das gesagt wird das man das Gold nicht in einem Bankschließfach aufbewahren sollte. Auch hier rauf habe ich immer wieder und mehrmals hingewiesen.

Bei dem von mir empfohlenen Goldsparplan wurde auf alles nach bestem Gewissen und Wissen beachtet. Das Gold wird ausschließlich in kleine Barren angespart, welche zudem LBMA zertifiziert sind. Des Weiteren ist der Goldsparplananbieter bankenunabhängig und das Gold wird in Hochsicherheitstresoren anonym und bankenunabhängig aufbewahrt. Bis ich für mich erkennen konnte warum unser Geld- und Zinssystem in regelmäßigen Abständen kollabieren wird und der Großteil der Menschen immer all seine Ersparnisse verliert und wie man sich optimal schützen kann, dafür habe ich einige Jahre benötigt. Ich hoffe und freue mich den ein oder anderen mit diesem Blog aufklären zu können und dabei zu verhelfen seine Ersparnisse und Lebensstandard auch durch die nächste kommende große Krise zu retten und sogar von dieser zusätzlich zu profitieren.

Ganz egal was in der Zukunft auch passiert, mit einem seriösen Goldsparplan ist man immer auf der richtigen Seite, bleibt flexibel, unangreifbar und handlungsfähig. Nur sollte man einen Fehler niemals machen, erst kurz vor der Krise Gold zu kaufen. Nicht nur weil es dann verhältnismäßig teuer ist. Und auch nicht weil niemand den Crash genau vorhersehen kann (und es dann eventuell zu spät sein könnte). Und auch nicht weil Gold dann schnell ausverkauft sein dürfte (siehe Flucht in Gold im Jahre 2008 kurz nach dem Crash von Lehman-Brothers).

Nein, nicht nur deswegen, sondern weil Gold jederzeit immer zu wenigstens 20% (ich sage lieber wenigstens 30%) in jedes gesunde Portfolio gehört. Jeder sollte daher kontinuierlich einen Teil seiner erarbeiteten Leistung in Gold absichern. Mit einem Goldsparplan ist dies nicht nur sehr bequem möglich, sondern man profitiert darüber hinaus durch den Cost-Everage-Effect. Und zudem, machen wir uns nichts vor, nur die Wenigsten können größere Summen einmalig in Gold tauschen, doch durch das regelmäßige mtl. Tauschen können sich in einigen Jahren gewaltige Beträge entwickeln. Zwar ist die Rendite (Goldpreisentwicklung) bei Gold eher sekundär, doch wer früh anfängt kann sich später über einen beachtlich gereiften glänzenden Schatz freuen den er auch an seine Kindeskinder noch weitergeben kann und der auch noch die kommenden Krisen überleben wird.

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Warum Edelmetalle, Immobilien und Aktien als Sachwert vorzuziehen sind

Im GoldMoney-Podcast spricht Fabian Grummes mit Ralf Flierl, Chefredakteur und Gründer der Zeitschrift „Smart Investor“, über aktuelle Marktentwicklungen, finanzielle Repression, Edelmetalle und den ESM.

Nach der Prognose eines Bullenmarktes im Frühjahr 2009 sieht Flierl den Aktienmarkt im Moment aufgrund rezessiver Tendenzen in Europa ins Stocken geraten. Der erwartete Crack-up-Boom – eine Katastrophenhausse, deren Preissteigerungen hauptsächlich in der Flucht aus dem Papiergeld begründet liegen — ist bisher noch nicht eingetreten, doch sieht Flierl dieses Szenario weiterhin als sehr wahrscheinlich an. Er rechnet damit, dass die jüngsten deflationären Entwicklungen zu einer Gegenreaktion der Zentralbanken führen werden, die dann den Crack-up-Boom einleitet.

Flierl sieht die Manipulation des Zinses als das wichtigste Mittel zur finanziellen Repression an. Das Drücken der Zinsen durch die Zentralbanken führt zu Ungleichgewichten auf den Märkten, die unter anderem zu Kapitalflucht und subsequent der Einführung von Kapitalverkehrskontrollen führen können. Als Anleger sollte man beispielsweise beim Immobilienkauf die Möglichkeit von Repressalien bedenken. Auch bei Aktien rät Flierl im Zuge der nahenden Rezession momentan vorsichtig zu sein.

Im Bereich der Sachwerte bieten Edelmetalle somit aktuell die besten Chancen, da sie sehr flexibel und liquide sind und man sich durch Geheimhaltung des Besitzes staatlichen Zugriffen entziehen kann. Grummes und Flierl zeigen außerdem auf, dass Edelmetalle kein Ausfallrisiko einer Gegenpartei tragen und Schutz vor Inflation sowie einem Verfall des Euros gegenüber dem Dollar bieten.

Quelle: Youtube GoldmoneyDeutsch

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Neuste Berechnung belegt: Riestersparer müssen mindestens 104 Jahre alt werden

Nach Berechnungen des Versicherungsmathematikers und neuen Vorstandschefs des Bundes der Versicherten (BdV), Axel Kleinlein, muss eine heute 35-jährige Frau bei Abschluss eines Riester-Vertrags mindestens 104 Jahre alt werden um wenigstens ihre eingezahlten Beiträge inflationsbereinigt zurückzuerhalten. Mit anderen Worten, wer nicht dieses biblische Alter erreicht geht mit hohen Verlusten raus. Übrigens, die männliche Bevölkerung hat in Deutschland nicht mal eine Lebenserwartung von 80 Jahren.

Man fragt sich mit gesundem Menschenverstand, warum schließen Leute einen Riestervertrag ab? Ist es vielleicht die „lukrative Rendite“ von 1,75 Prozent (welcher in Wahrheit sogar noch geringer ausfällt, da gerade mal etwa 70 bis 80 Prozent verzinst werden)? Oder ist es vielleicht der garantierte Zins (der real nicht mehr als Augenwischerei ist, da niemand gleichzeitig die Inflation – negative Rendite – garantieren kann)? Oder sind es vielleicht die Zulagen (welche ebenso eine Mogelpackung sind, da die Kosten die Zulagen in der Regel um ein Vielfaches auffressen)? Oder ist es vielleicht die propagierte „Sicherheit“ der Anlage (welches tatsächlich nur ein Versprechen ist, da das Vermögen in Riester weder vor Inflation, noch vor einem Währungsschnitt, noch vor einem Kollaps der Banken und Versicherungen geschützt ist)? Die obigen genannten Fakten dürften diese Art der Vorsorge jedenfalls nicht attraktiv machen. Was ist also der Grund warum bereits über 15 Millionen Deutsche dennoch einen Riestervertrag haben? Ich behaupte, das jeder der einen Riestervertrag besitzt, einfach diese Anlage nicht verstanden hat und dementsprechend nicht fair beraten wurde – die meisten Berater wissen es selber nicht besser -, denn würde man den Kunden ehrlich aufklären, würde wohl niemand mehr diese Anlage abschließen. Zumindest die hohe Stornoquote beweist uns eindeutig, das viele Riestersparer wenig später, kurz nach dem Abschluss, wohl doch ihre Entscheidung bereuen.

Die Wahrheit ist, bei Riester gibt es eben:

nichts geschenkt (Kosten fressen Zulagen auf und liegen oft sogar weit darüber)

keine garantierte Verzinsung (denn niemand kann die Inflation – negative Verzinsung – garantieren)

keine echte Sicherheit (denn diese Anlage baut lediglich auf ungedecktes Papiergeld auf, Ausnahme: Wohnriester und Fondsparen)

keine lukrative Verzinsung (wie oben bereits erwähnt kann man froh sein, sein eingezahltes Geld inflationsbereinigt wenigstens wieder raus zubekommen)

Doch dem nicht genug, Riester bestraft besonders Geringverdiener, da bspw. die spätere Riesterrente nicht mit eventuell zusätzlicher staatlicher Hilfe oben drauf, sondern mit dieser verrechnet wird. Riester ist zudem generell nicht vererbbar (bestenfalls lediglich einmalig an die Frau bzw. Mann). Riester ist keine anonyme Anlage, d.h. jederzeit könnte bspw. ein verschuldeter Staat zukünftig auf dumme Gedanken kommen und Riestersparer zur Kasse bitten (Stichwort: Lastenausgleich oder Zwangsanleihe etc.). Riester bietet kaum Steuervorteile. Riester ist total unflexibel, d.h. wer aussetzen oder früher an sein Geld möchte kommt kaum raus oder sogar noch schlimmer, muss teils mit hohen Abstrichen aus dem Vertrag gehen. Warum also heilige Mutter Gottes hat ein so schlechtes Produkt, so viele Freunde? Die Antwort: Politik und Banken betreiben Hand in Hand ein sehr geschicktes Marketing und das Gruppendenken der Bevölkerung tut zudem seinen Anteil dazu bei. Ebenso das blinde Vertrauen der Leute, kaum jemand befasst sich ernsthaft im Vorfeld kritisch mit dem Thema. Traurig aber wahr, der Durchschnitt denkt länger beim Kauf eines Autos nach, als bei der Altersvorsorge.

Zudem ist Riester ein sehr dickes Geschäft für Banken und Versicherungen, denn in der Regel fließen satte 20 bis 30 Prozent der Kundenbeiträge direkt an die Gesellschaften, dementsprechend hoch ist die Motivation dieses Produkt zu verkaufen. Das zeigt sich u.a. auch daran dass die Riesterrente kurz nach der Markteinführung anfangs sehr schleppend lief, da die Provisionen über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren ausgezahlt werden mussten. Als man dies von 10 auf 5 Jahre änderte, verkauften sich Riesterverträge plötzlich wie warme Semmel.

Was nur ganz wenige wissen, es gibt tatsächlich eine Anlage welche schon seit über 5.000 Jahren existiert und noch nie wertlos wurde und auch nie wertlos werden kann. Eine Anlage welche keine Negativverzinsung kennt und zudem aufgrund der künstlichen Verknappung langfristig nur wertvoller werden kann. Eine Anlage welche 100% steuerfrei ist. Eine Anlage welche anonym ist. Eine Anlage welche voll kommende Flexibilität ermöglicht. Eine Anlage welche weitervererbt werden kann und dies beliebig oft und egal an wen. Eine Anlage welche so lukrativ und kostengünstig ist, das sie keine Zulagen benötigt.

Doch dem nicht genug, diese Anlage ist so wichtig, das jeder auch nur halbwegs seriöse Finanzberater diese Anlage fürs Portfolio empfiehlt. Die einzige Anlage auf die Notenbanken vertrauen. Die einzige Anlage welche wohl alle privilegierten und wohlhabenden Familiendynastien besitzen. Eine Anlage auf welche Hochkulturen ihre Macht aufgebaut haben (Altes Ägypten, Inka, Maya etc.).

Die Rede ist und kann hierbei natürlich nur von Gold sein. Gold ist und bleibt der Fels in der Brandung. Gold ist und bleibt das Nonplusultra, das ultimative Statussymbol, die einzige wahre Währung der Welt. Derjenige der Gold hat hat immer Geld und wird immer ein gutes Gefühl haben. Und mal ehrlich, zudem ist Gold viel netter anzusehen, als bspw. ein Teil Papier, auf dem lediglich etwas versprochen wird.

Was ebenfalls nur sehr wenige wissen. Seit einigen wenigen Jahren ist Gold nicht mehr nur eine Anlageform für sehr Reiche oder Notenbanken, sondern auch für jeden Bürger wie für Sie und mich. Mit einem Goldsparplan ist es möglich ab bereits 50 Euro im Monat Geld in Gold zu sparen/tauschen und dies in echtes physisches Gold und zu echten Sicherheiten (Sondervermögen). Wer also echte Sicherheit aufbauen möchte und auch seinen Kindern etwas weitergeben will, der kommt an Gold definitiv nicht vorbei. Ein Goldsparplan ist die clevere bequeme Alternative sich stepp by stepp einen echten Schatz aufzubauen und zusätzlich am Cost Average Effect zu partizipieren. Sicherer, bequemer und nachhaltiger Vorsorge betreiben war so wohl noch niemals möglich.

Übrigens,  leider lohnt sich ein Goldsparplan nicht für die Banken und Versicherungen, zudem ist Gold viel zu knapp, daher wird hier wohl niemals eine Marketingmaschine wie bei Riester in Gang gesetzt werden. Und auch der Staat hat daran kein Interesse, denn mit Goldsparplänen kann er sich nicht refinanzieren – Riesterbeiträge hingegen fließen in Staatsanleihen – , zudem ist der Bürger nicht kontrollierbar (anonymes Investment), um nur einige Gründe zu nennen.

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Goldsparplan Infos: Starökonom Prof. Werner Sinn „Es gibt keine Schuldenbremse“

Vor einigen Monaten hat Deutschland eine Schuldenbremse eingeführt, welche das Volk beruhigen soll. Doch mal im ernst, vertrauen Sie der Politik noch? Hand auf’s Herz, der Politik konnte man noch nie vertrauen und wer es doch tut, ist leider in dieser Hinsicht naiv.

Hoch ausgebildete Volkswirte und Starökonomen wie bspw. Prof. Werner Sinn wissen, dass das Volk auch bei der angeblichen Schuldenbremse eindeutig hinters Licht geführt wird, denn es gibt keine echte Schuldenbremse, sondern lediglich eine Defizitbremse. Was dies für die deutschen Bürger bedeutet? Das letztendlich der Bürger für die zukünftigen Schulden noch mehr bürgen muss. Schon heute werden erste Stimmen laut – wie bspw. vom DIW – eine Art neues Lastenausgleichsgesetz zu schaffen, wobei wohlhabendere Leute zu einer Zwangsanleihe gezwungen werden sollen. Leider war es allerdings in der Vergangenheit immer so, dass vor allem die kleinen Bürger zur Kasse gebeten wurden, denn diese haben keine Lobby und keine Macht und es wird wohl auch zukünftig so sein, das in erster Linie nicht Wohlhabende, sondern vor allem der Normalbürger für die Staatsschulden bürgen muss. Wir sehen also an dieser weiteren „glorreichen“ Idee schon eindeutig wo die Reise hingeht.

Ein weiterer guter Grund also anonyme Werte zu besitzen, denn klassische Anlagen wie Sparkonto, Riester, Aktien, Immobilien und Co sind für Staat einsehbar, nur Gold bzw. das Gold in einem Goldsparplan kann anonym aufbewahrt und somit vor Dritten geschützt werden, denn derjenige der nichts hat, kann auch nicht enteignet werden.

Es ist höchstwahrscheinlich das schon bald Zwangsanleihen auf Immobilienbesitz oder/und Grundbesitz aber auch auf Riester und andere Sparanlagen erhoben werden. Zusätzlich wird sich der Staat eventuell seiner Schulden durch Inflation – mit Absprache der EZB – entledigen. Dies wäre nicht schwer durchzusetzen, denn mittlerweile hat fast jeder Staat in der EU ein Schuldenproblem. Ich kann daher besonders in jetzigen  Zeiten nur jeden verstärkt empfehlen, raus aus Papierwerten  – denn diese unterliegen der (steigenden) Inflation und der Gefahr eines Währungsschnitts – und rein in anonyme Sachwerte.

Ein Goldsparplan bietet hierbei die optimale Alternative und ist zudem sogar für den Kleinanleger eine echte Perspektive – unabhängig der weiteren zuspitzenden Lage – sein Vermögen zu konservieren und weiterhin aufzubauen.

Hier nun ein sehr interessantes Video vom Starökonomen Prof. Werner Sinn, welcher wunderbar erläutert warum es keine Schuldenbremse gibt und ansatzweise den Ernst der Lage wunderbar grafisch darstellt und erläutert:

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Goldsparplan Infos – Warum der Euro scheitern wird und Ihre Ersparnisse in ernster Gefahr sind

Ganz überrascht habe ich heute einen ehrlichen Beitrag in der Wirtschaftswoche gefunden „Euro-Krise, auf dem Weg ins finanzielle Armageddon“ Zum ersten mal habe ich auf einer größeren/bekannteren Webseite solch ehrliche Aussagen gefunden und die tatsächliche Ursache warum der Euro und auch jede andere auf Kredit geschöpfte Währung scheitern wird/muss. Wer heutzutage noch glaubt der Euro sei wegen der letzten Finanzkrise aus 2008 am abschmieren, hat es nicht verstanden. Jedes Zinssystem hat nur eine gewisse Haltbarkeit. Zins benötigt immer gleichzeitig Schuldner und sobald der Schuldenberg die Schuldner erdrückt erfolgt der Schnitt (Entwertung der Schulden durch Hyperinflation und/oder Währungsschnitt).

Problematisch, fast jeder Bürger hat lediglich Ersparnisse welche auf Geldwerte aufbauen (Sparbuch, Bausparer, Riester, KL etc.). Nach Zahlen des Bundesverbandes Deutscher Banken (BdB) sitzen die Deutschen derzeit auf einem Nettovermögen von 8,2 Billionen Euro – diese Summe entspricht exakt dem Schuldenstand der 17 Euro-Länder. In Sparbüchern, Tages- und Festgeld oder Bargeld stecken 1,9 Billionen Euro. Das Geld in Versicherungen einschließlich Pensionskassen, Pensionsfonds und berufsständischen Versorgungswerken macht etwa 1,4 Billionen Euro aus. Fazit: 3,3 Billionen Euro Ersparnisse der Deutschen sind ernsthaft in Gefahr.

Gerade einmal 5,0 Billionen Euro haben die Deutschen Realvermögen in Immobilien, wobei davon allerdings 1,5 Billionen Euro an Hypotheken abgezogen werden müssen. In Aktien (ebenfalls ein Sachwert) waren dagegen „nur“ 222 Milliarden Euro investiert.

Das Problem, Immobilien erlauben keine Liquidität und dürften sich zudem aufgrund des demographischen Wandels nur in Ballungsgebieten im Preis nach oben entwickeln. Zudem werden Immobilienbesitzer wohl zukünftig mit steigenden Abgaben rechnen müssen. Sie sind also als Inflationsschutz und zur Krisenvorbereitung nur bedingt geeignet.

Doch Immobilen sind immer noch sicherer als oben genannte Geldwerte, denn nach Abzug der Inflation macht jeder, der sein Geld auf dem Konto, dem Sparbuch oder in Bundesanleihen, Riester, KL etc. anlegt, ein Verlustgeschäft“. Mit Tages- oder Festgeld verschenken Anleger freiwillig Geld – wenn man die Inflation mit einbezieht. Aktuell liegt die Inflationsrate bei offiziell 1,9 Prozent. Ökonomen gehen davon aus, dass sie in den nächsten Jahren auf drei, vier Prozent steigen könnte. Übrigens, ich persönlich halte die tatsächliche/reale Inflation schon jetzt bei mindestens 4 Prozent. Für Tagesgeld bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken gibt es schon jetzt nur Zinsen von unter einem Prozent. „Für die Inflationsrisiken erhalten Anleger also nicht mal eine ansatzweise angemessene Rendite. Anleger verlieren hier also schon heute viel Geld .

Doch es könnte zukünftig noch viel schlimmer kommen, denn „Geld“ ist und bleibt nur ein Versprechen auf Papier und kein realer Wert, ein Versprechen das zukünftig gebrochen werden kann. Wirtschaftswoche: „Banken und Staaten haben in den letzten 40 Jahren Hand in Hand ein verschuldungsfinanziertes, auf ewiges Zinseszins-Wachstum angewiesenes Schneeballsystems aufgebaut, so dass die Frage nicht lauten kann, ob diese mit dem US-Dollar als Weltreservewährung auf Scheingeld aufgebaute Scheinwelt zusammenbrechen wird, sondern nur noch wann.“

Doch egal was zukünftig auch passiert, Gold ist der einzig sichere Hafen. Er schützt in besondere Weise vor Inflationsrisiken, ist nicht künstlich vermehrbar, ist steuerbefreit, anonym und in kleinen Barren zudem ideale Krisenwährung. Ein Goldsparplan ist daher eine ideale Möglichkeit bequem einen Teil seiner Ersparnisse vor der Inflation zu schützen und zudem am Cost-Average-Effect zu partizipieren. Und das Schöne, man ist vollkommen flexible und liquide und kann bspw. später jederzeit einen Teil – des Goldes – in Aktien umtauschen oder auf eine Immobilie ansparen. Mein Tipp: Bauen Sie ihre Altersvorsorge statt auf Versprechen (Papierwerte) auf reale Werte auf.

Übrigens, es muss nicht alles Gold sein, es kann bspw. auch 1/3 Aktien, 1/3 Immobilien, 1/3 Gold sein. Bei Immobilien und Aktien sollten Sie sich allerdings mit der Materie ernsthaft auseinandersetzen, denn hier kann man besonders viel falsch machen und es muss viel beachtet werden. Gold kann hingegen bspw. weder insolvent gehen (Aktien hingegen schon) und benötigt zudem auch keine Instandhaltungskosten oder eine gute Lage (Immobilien). Wer Gold hat hat immer Geld, bei anderen Dingen weiß man das leider nie. Allein deswegen schon gehört Gold bzw. ein seriöser Goldsparplan in jedes gesunde Portfolio.

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Goldsparplan Infos – Dirk Müller im ORF „das vollständige Interview“

Dirk Müller ist einer der wenigen die das Geldsystem bzw. wie es Dirk Müller passender nennt „Schuldsystem“ inklusive der Schwachstellen des System verstanden hat und es auf verständliche und sympathische Art und Weise, im Interview mit dem Chefredakteur des ORF, dem Zuschauer rüber bringt. Zudem spricht Dirk Müller  u.a. über die FED – welche, was nur wenige wissen, eine private Institution ist – , über die Weltleitwährung Dollar, warum die schlechteste Anlage ein Sparkonto ist und warum jeder reale Werte/Sachwerte, insbesondere Gold, besitzen sollte. Auch erklärt er kurz warum man Gold langfristig besparen – ein Goldsparplan ist dafür die bequemste Variante – und nie auf den Goldpreis achten sollte.

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