Etwa 18 Millionen Betriebsrenten durch Niedrigzinsen bedroht

Der Deutsche Sparer verlässt sich schon seit Generationen blind auf den Staat und Banken/Versicherungen wenn es um die Vorsorge geht. Das dies keine gute Endscheidung ist beweisen nicht nur die in nicht einmal 100 Jahren 3 x Totalverluste (Währungsschnitt, Hyperinflation, Lastenausgleich) der Sparer und die Verringerung der Renten durch ständige Währungsreformen in Deutschland, sondern auch die immer noch komplett auf Papierwerte aufgebaute Altersvorsorge der Deutschen.

Auf nicht einmal 82 Millionen Bundesbürger fallen über 90 Millionen Lebensversicherungen, über 25 Millionen Bausparer und über 15 Millionen Riesterverträge. Zudem liegen etwa 1/3 der Ersparnisse der Deutschen auf Sparkonten herum für einen durchschnittlichen Zins weit unterhalb von 1%. All diese Papiergeld-Anlagen erzielen also Negativzinsen und sind somit – allein schon deswegen – alles andere als eine sichere Sparform, geschweige Altersvorsorge. Insbesondere in Zeiten drastisch ansteigender Inflation und Staatsverschuldung.

Übrigens, in dieser Woche hat die Europäische Zentralbank nun komplett ihre politische Unabhängigkeit aufgegeben und wird nun massiv Staatsanleihen kaufen, was nicht mehr und weniger bedeutet als den Freischein zu haben künstlich Papiergeld zu drucken, wodurch die Inflation langfristig drastisch angehoben wird.

Die Kosten der Eurorettung werden selbst laut CO-Chef Anshu Jain der Deutschen Bank Europa in eine (steigende) Inflation führen. „Das ist ein Preis, den wir für Europa werden zahlen müssen“ (Interview: Welt am Sonntag). Zudem sagte und prognostizierte Jain: Er habe „eine große Sympathie für die Kritiker der Rettungspolitik“, denn die Konsequenz werden „schlussendlich (steigende) Inflation sein“. Nur zu Erinnerung, schon jetzt liegt die „offizielle“ Inflation bei 2,7 Prozent. Übrigens, was das für Ihre Ersparnisse bedeutet, können Sie hier sehen. Und was erhalten Sie aktuell? Vielleicht 1% Zinsen auf dem Sparkonto, oder 2% Zinsen auf Tagesgeld oder 1,75% garantierte Zinsen bei Riester oder Lebensversicherung (welche im übrigen nur auf den Sparanteil gelten, also etwa 70 bis 80% der Einzahlungen werden nur verzinst)? 

Doch dem nicht genug, sind nun nochmal knapp 18 Millionen Betriebsrenten gefährdet. Nicht nur das auch diese hohe Negativzinsen erwirtschaften (Zinsen weit unterhalb der Inflation, mit steigender Tendenz), sondern auch das durch neue geplante EU-Beschlüsse nun noch stärker in verzinsliche Staatsanleihen investiert werden soll. Dadurch wird zu einem die Rendite der Staaten durch die künstlich geschaffene Nachfrage weiter gedrückt, d.h. der Sparer bekommt letztendlich weniger Zinsen und zudem steigt das Risiko der Betriebsrenten, denn immer mehr Staaten stehen unmittelbar vor dem Staatsbankrott.

Betriebsrenten welche heute noch etwa 4% Rendite erwirtschaften werden laut des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen in den kommenden 5 Jahren um mehr als 1/3 Sinken. Bedeutet das die Zinsen der Betrieblichen Altersvorsorge bereits in 5 Jahren nur noch bei gut über 2,5% liegen werden (Tendenz weiter sinkend).

Übrigens, für Firmen welche in der Vergangenheit eine bestimmte feste Verzinsung in der Betriebsrente zugesagt haben kann die Pension nun zum Verlustgeschäft werden. Was viele nicht wissen, gegen Insolvenz eines Unternehmens ist die Betriebliche Altersvorsorge nur stark eingeschränkt geschützt. Durch den Pensionssicherungsverein werden im übrigen lediglich die eingezahlten Beiträge des Arbeitnehmers gesichert. Nicht also die zusätzliche (Negativ-) Verzinsung.

Bitte beachten Sie das selbst die verzinsten eingezahlten Beiträge nicht bedeuten das Sie ihr Geld wieder zurück bekommen, sondern lediglich den monetären Wert des Papiergeldes. Heutige eingezahlte 100.000 Euro haben bspw. in 40 Jahren bei einer durchschnittlichen Inflation von 3% (unverzinst) nur noch einen realen Kaufkraftwert von 29.571, 29 Euro.

Die gängigen Spar- und Altersvorsorgemodelle stoßen also klar erkennbar zunehmends (mal wieder – wie immer in der Geschichte) an ihre Grenzen und drohen zu kollabieren. Daher mein Tipp: Befreien Sie sich aus diesem Schuldgeldsystem und setzen Sie statt auf Papiergeld (-Versprechen) auf Substanzwerte. Substanzwerte sind Werte welche vor Inflation und Währungsschnitten geschützt sind. Dieses können bspw. Immobilien sein, Aktien (konjunkturstabiler Unternehmen) und insbesondere Edelmetalle (vor allem Gold, da u.a. steuerfrei und von der Industrienachfrage/Konjunktur bezüglich der Preisentwicklung relativ unabhängig).

Ein weiterer Vorteil bei Edelmetallen ist die Tatsache das sie sich anonym erwerben und lagern lassen. Dieses ist nicht nur bei Privatinsolvenz oder Arbeitslosigkeit ein entscheidender Vorteil, sondern könnte auch in der Zukunft ein entscheidender Vorteil sein wenn der Staat seine Bürger direkt zur Kasse bitten wird (Stichwort: Direkte Vermögensabgabe, Zwangsanleihe, Lastenausgleich).

Zudem sind Sie mit Edelmetallen in kleinen Einheiten jederzeit optimal flexibel und somit jederzeit handlungsfähig und unabhängig. Ein Goldsparplan bietet Ihnen die Möglichkeit sich bequem und sukzessive eine sichere, flexible, anonyme und lukrative Vorsorge aufzubauen.

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Selbst wer 40 Jahre arbeitet und 2.500 Brutto pro Monat verdient erwarten nur 207 Euro mtl. Rente

Erst jetzt traut man sich das zu sagen was Politiker schon seit Jahren versuchen zu verschweigen, nahezu jeder Erwerbstätige der heutzutage einer Erwerbstätigkeit nachgeht wird später in der Altersarmut landen. Selbst wer das Glück hat 35 oder 40 Jahre zu arbeiten und 2.500 Euro Brutto im Monat verdient erwarten im Rentenalter nicht mehr als etwa 700 Euro pro Monat. Dabei ist selbst das noch eine Blendung, denn das 700 Euro in 35 oder 40 Jahren nicht mal annähernd die Kaufkraft von heutigen 700 Euro entsprechen wird den Bürgern dabei bewusst verschleiert, d.h. die Wahrheit ist noch bedeutend dramatischer als es uns die Medien suggerieren möchten. Wenn wir bspw. nur von einer durchschnittlichen Inflation von 3% pro Jahr ausgehen – dieses ist im übrigen die exakte Inflation in Deutschland im Zeitraum von 1970 bis 2010 – dann sind 700 Euro in 40 Jahren tatsächlich nur noch 207 Euro in realer Kaufkraft wert. Wer jetzt nur noch 35 Jahre zu arbeiten hat kann sich immerhin auf real (kaufkraftbereinigt) 240 Euro „freuen“. Doch selbst das ist natürlich viel zu wenig um zu überleben.

Ergo: Eine Rente wird es für die meisten Menschen zukünftig nicht mehr geben, jeder wird in der Grundsicherung landen, wenn er nicht zusätzlich etwas privat unternimmt!

Doch auch Riester und Lebensversicherungen lösen dieses Problem leider eben nicht, denn mit einer Rendite von nur 1 bis 3% betreiben die Sparer in diesen Anlagen Vermögensvernichtung statt Vermögensaufbau, denn Inflation und Steuern fressen mehr als den Zinsertrag wieder weg. Fazit, nur eine Anlage mit Inflationsschutz kann reale Wertsteigerung bedeuten. Eine Lösung für den kleinen Sparer bietet bspw. ein Goldsparplan welcher nicht wie Riester, LV, Bausparer und Co auf Papierwerte aufbaut, sondern hingegen auf den realen Wert (Substanzwert/Sachwert) des physisches Edelmetalls Gold. Doch ein Goldsparplan bietet nicht „nur“ einen sinnvollen Inflationsschutz, sondern noch viele weitere Vorteile.

So hat Gold in der Vergangenheit nicht nur die Inflation um ein vielfaches geschlagen, sondern eine beeindruckende Performance für seine Anleger erzielt. Hier nur einige Zahlen zur Goldpreisentwicklung:

-Von 1970 bis 2010 (40 Jahre) circa 10% Rendite pro Jahr

-Von 1990 bis 2010 (20 Jahre) circa 8% Rendite pro Jahr

-Von 2000 bis 2010 (10 Jahre) circa 18% Rendite pro Jahr

Gold bietet also nicht nur einen Schutz vor Kaufkraftverlust, sondern erzielte im Durchschnitt eine bedeutet bessere Wertsteigerung als alternative Anlagen wie Sparkonto, Lebensversicherung, Bausparer, Riester und Co. Zudem ist Gold steuerbefreit, wodurch der Anleger zusätzlich profitiert.

Natürlich ist die Vergangenheit kein Garant für die Zukunft, doch Gold hat in den letzten 5.000 Jahren noch nie seine Anleger enttäuscht, denn es ist niemals pleite gegangen und hat zudem durchschnittlich immerhin wenigstens die Inflation ausgeglichen (wovon Sparer in Papiergeldanlagen bei Negativzinsen – Rendite unterhalb der Inflation – hingegen nur von träumen können).

Experten erwarten zudem schon allein schon aufgrund der Tatsache der steigenden Inflation – aufgrund der u.a. zunehmenden weltweiten Staatsverschuldung und des Eingreifens der Notenbanken – weitere extreme Wertentwicklungen im Goldpreis und dies auf Jahrzehnte.

Zudem sinkt weltweit die Goldmenge im Boden drastisch – seit 2005 um etwa 1/4 gesunken – wodurch die Förderungen von Gold immer teurer und aufwendiger werden. Schon heute bezahlen die Bergbauunternehmen durchschnittlich 1.050 Dollar um nur eine Unze Gold ans Tageslicht befördern zu können. Bedeutet schon heute dass der Goldpreis nie wieder – und wenn dann lediglich kurzfristig – unter den Preis von 1.050 Dollar fallen kann, denn würde er es doch tun, dann würde schon bald niemand mehr Gold fördern. Doch natürlich fördern die Unternehmen Gold um damit Geld zu verdienen, also muss es sich für die Bergbauunternehmen selbstverständlich rechnen, d.h. bei nur 1.050 Dollar – welches 0% Handelsspanne bedeuten würde – würde jedes Bergbauunternehmen die Förderung einstellen.

Doch dem nicht genug scheint der Peak auf Gold längst erreicht zu sein, d.h. in den letzten Jahren ist die Goldmenge welche ans Tageslicht geholt wurde in den meisten Ländern drastisch zurückgegangen.

Noch dazu kommt die rasante Nachfrage aus den aufstrebenden Schwellenländern Indien und China, welche etwa 1/3 der Weltbevölkerung ausmachen. Last but not least, selbst die Zentralbanken kaufen immer mehr Gold ein. Das alles wird in den nächsten Jahrzehnten – nach meiner Einschätzung – den Goldpreis extrem nach oben peitschen. Besonders dann wenn gleichzeitig die Nachfrage steigt und zudem das Angebot immer knapper wird – was wie oben bewiesen der Fall ist -, kann diese Nachfrage- und Angebotslücke nur durch starke Preisanstiege ausgeglichen werden. Bedeutet, ich sehe/prognostiziere einen starken Goldpreisanstieg im zweistelligen Bereich auf die nächsten 20 bis 30 Jahre. Dabei dürften nach meiner Einschätzung „nur“ 10% Rendite pro Jahr noch eine sehr konservative Prognose sein.

Doch Gold ist in erster Linie bekanntlich kein Spekulationsobjekt, sondern dient vor allem zur Sicherung  des Vermögens. Daher können sich Goldsparanleger eines bewusst sein, im Gegensatz zu Papiergeldsparern – welche also ihr Geld in Anlagen wie Sparkonto, Riester, Lebensversicherung, Bausparer, Anleihen, Zertifikate – investieren, muss sich derjenige der auf das edelste aller Edelmetalle setzt, weder um zukünftige Krisen sorgen, noch um Enteignung seiner Ersparnisse, denn ein Goldsparplan kennt weder Inflation, noch einen Eurocrash. Gold kann zudem nie pleite gehen, nie verfallen und erlaubt es dem Sparer sich anonym abzusichern.

Ganz egal also wie sich der Goldpreis zukünftig entwickelt, allein aus Absicherungsgründen sind wenigstens 30% Gold im Portfolio immer eine gute Wahl, denn Gold wird mit Sicherheit auch die nächsten Jahre noch genauso schön glänzen wie heute und seine Anleger nicht mit Negativzinsen enttäuschen.

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Warum ich einen Goldsparplan als die ultimative Alternative zur klassischen Altersvorsorge sehe

Wenn man das Sparverhalten der Deutschen betrachtet dann fällt auf das wir circa 94 Millionen (mehr als Bundesbürger) Lebensversicherungen haben, etwa 25 Millionen Bausparer und ungefähr 15 Millionen Riesterverträge. So weit so gut.

All diesen Anlagen haben allerdings folgendes gemeinsam:

1. Es wird eine Rendite garantiert, niemand kann allerdings die Inflation garantieren. Ergo: die „reale“ Rendite (also Zins minus Inflation) ist seit Jahrzehnten negativ und wird sich aufgrund weiter ausufernder Staatsschulden erhöhen (selbst eine zukünftige Hyperinflation kann nicht ausgeschlossen werden).

2. Diese Anlagen versprechen lediglich Sicherheit, bieten aber tatsächlich Pseudosicherheit, denn sowohl das Papiergeld „Euro“, wie auch Staaten als auch Versicherungsgesellschaften können pleite gehen.

3. Diese Anlageformen sind total unflexibel, was insbesondere in Zeiten wie heute wo es generell keine Angestelltenbindung auf Lebenszeit gibt ein nicht zu unterschätzendes Risiko bedeutet.

4. Die Nachfahren/Kinder (abgesehen vom Bausparer) haben generell nichts von dieser Vorsorge, da beim Tod des Sparers das Geld an die Gesellschaften übergeht.

5. Diese Art der Vorsorge hat allein in den letzten nicht mal 100 Jahren – in Deutschland – 3 x Totalverlust bedeutet (wie sehen mal davon ab das es damals gleiche Sparformen gab welche lediglich einen mittlerweile anderen Decknamen haben, „Riester bspw. gab es ja noch nicht, doch das was hinter de Sparform steckte war prinzipiell 1 zu 1 das selbe, nur halt in einem anderen Gewand).

6. Diese Art der Anlagen haben keine oder nur sehr geringe Steuervorteile.

7. Diese Art der Anlagen sind teuer, so werden durchschnittlich nur etwa 7o bis 80 Prozent der Sparsumme verzinst „Sparanteil“.

8. Diese Art der Anlagen sind nicht anonym, d.h. der Staat weiß genau was er bei seinem Bürger holen kann (Stichwort: Arbeitslosigkeit, Insolvenz, Scheidung, Staatsbankrott).

9. Negativverzinsung ist Gang un Gebe, d.h. die Sparer bauen mit dieser Anlageform generell ihr eingezahltes Geld nicht auf, sondern ab.

10. Staaten und Banken/Versicherungen haben hohes Interesse an dieser Sparform da sie hier besonders profitieren. Um nur einige Beispiele zu nennen: – Institute müssen ins „sichere“ Staatsanleihen investieren wodurch die Zinsen der Staaten gedrückt werden (Angebot und Nachfrage).  Die Ersparnisse des Bürgers sind einsehbar und kontrollierbar. Und last but not least, diese Art der Anlage ist sehr intransparent, wodurch sich die Institute einfach wie in einem Selbstbedienungsladen bereichern können.

Ist dies eine gute Vorsorge?

Selbstverständlich nicht, eine Anlage welche weder sicher ist, sogar Totalverlust bedeuten kann und zudem unflexibel ist kann nicht gut sein (außer natürlich für Staat und Banken/Versicherungen 😉 )! Ganz zu schweigen von den anderen oben angesprochenen Schwächen!

Nun vergleichen wir einen Goldsparplan. Genaue Zahlen speziell zu Goldsparplänen gibt es nicht, doch nach aktuellen Zahlen sind nicht mal 0,6% der Bundesbürger in Gold investiert. Noch in der 70ern Jahren galt es als quasi als Gesetz wenigstens 1/5 der Ersparnisse in Gold abzusichern, doch dieses haben Banken, Versicherungen und Staat den Menschen durch geschickte Medienmache ausgetrieben. Die meisten Menschen von den 0,6% dürften im Übrigen nur einige Krügerrand Gold daheim haben – quasi als Notgeldersatz – anstatt sich ernsthaft und langfristig in Gold via eines Goldsparplanes eine stabile und nachhaltige Altersvorsorge aufzubauen.

Nun kommen wir aber zum Goldsparplan vs. der gängigen Altersvorsorge (siehe oben):

1. Ein Goldsparplan benötigt keine Garantiezinsen, da dieser weder Inflation, noch Deflation kennt.

2. Ein Goldsparplan welcher als „Sondervermögen“ geführt wird, kann weder pleite/wertlos werden durch Insolvenz, noch bei einem Euroaus (Währungsschnitt), noch bei einem Staatsbankrott.

3. Ein Goldsparplan ist vollkommen flexibel und erlaubt das jederzeitige pausieren der Einzahlungen, anpassen der Sparrate oder das Auszahlen von Geld in Euro (bitte achten Sie dabei darauf in kleine Barren zu investieren, weil Sie sich hier u.a. jederzeit auch kleine Geldbeträge auszahlen lassen können).

4. Die Nachfahren Kinder haben auch noch etwas von dem Aufbau dieser Altersvorsorge und können bspw. sogar bei Bedarf weitersparen (Geld/Gold bleibt beim Tod bei/in der Familie – und wird nicht an die Gesellschaft übertragen -, im Übrigen fallen bei dieser Sparform auch keine Erbschaftssteuer an).

5. Seit über 5.000 Jahren ist Gold nie wertlos geworden (ein Goldsparplan kann ebenso nie wertlos werden „Sondervermögen“).

6. Das Gold in einem Goldsparplan ist nach einem Jahr Lagerhaltung steuerbefreit (Abgeltungssteuer, Soli, Kirchensteuer) und sogar bereits beim Kauf fällt keine Steuer (Mehrwertsteuer) an.

7. Ein Goldsparplan ist in der Regel bedeutend günstiger als die gängige Altersvorsorge. Einige Goldsparplan-Anbieter übernehmen sogar die Lagerung des Goldes für sehr moderate Preise oder gar kostenfrei (bspw. die Firma Karatbars International GmbH).

8. Der Sparer eines Goldsparplanes bleibt anonym und somit unangreifbar (wer offiziell nichts hat, kann auch nicht belangt werden)

9. Ein Goldsparplan kennt keine Negativzinsen, denn er baut nicht auf Papiergeld der Notenbanken auf – welches nachgedruckt und somit entwertet wird – sondern auf den begrenzten Rohstoff und Edelmetall Gold.

10. Staaten und Banken haben kein Interesse daran dass der Bürger in diese Sparform spart, denn es entgehen dem Staat so u.a. Steuern. Zudem wird der Bürger – durch die Anonymität – unangreifbar und nahezu unkontrollierbar (im Bezug auf das Vermögen). Auch lohnt sich das Geschäft für die Banken kaum (sehr geringe Handelsspanne). Zudem ist Gold natürlich begrenzt, wodurch es geschäftliche Wachstumsgrenzen beim Gold geben würde (Bausparer, LV, Riester und Co können hingegen unendlich aus dem Nichts geschaffen werden). Um nur einige Gründe zu nennen.

Fazit: Ein Goldsparplan ist die eindeutig bessere – Sicherheit, Lukrativität, Liquidität – Altersvorsorge! Doch die Vorteile dürften wohl kaum einem Menschen bewusst sein. Ebenso wie der Nachteile der klassischen Altersvorsorge – von Riester, Bausparer, LV und Co – welches immer wieder spätestens in der Rente oder aber auch schon beim nächsten Staatsbankrott für die meisten Menschen eine böse Überraschung bedeuten wird, denn natürlich hat der Finanzberater oder Bankberater – welcher ja eigentlich kein Berater sondern ein Verkäufer ist (und im Übrigen im Interesse der Bank handelt) – diese Punkte nicht erwähnt. Und bei vorzeitiger Kündigung erhält der jahrelang treu einzahlende Kunde dann oft als Dankeschön sogar gar kein Geld zurück (Stichwort: Kosten und Stornohaftung). Ein hoch auf die Volksvorsorge!

Übrigens, wurden hier weitere Punkte und Nachteile von bspw. Riester noch gar nicht berücksichtigt. Da sich aktuell viele an Riester – in der Hoffnung auf einen schönen Lebensabend –  klammern hier einige wenige Volksmärchen zu der Riestervorsorge. Und selbst dort finden Sie noch nicht die komplette Wahrheit zu dieser in meinen Augen reinen Geldvernichtungsanlage. So steht dort bspw. nicht das sich gerade diese Form der Altersvorsorge für Gering- und Durchschnittsverdiener eben nicht lohnt (ganz im Gegensatz zu dem was offiziell behauptet wird), da die spätere Ausschüttung der Leistung nicht oben auf die Grundsicherung (also wenn die Rente nicht zum Leben ausreicht) drauf bezahlt sondern mit dieser verrechnet wird, d.h. viele werden in einen Riestervertrag komplett umsonst bzw. nur für den Staat sparen.

Doch weitere Nachteile von Riester, Lebensversicherung, Bausparer und Co möchte ich hier nicht besprechen (Sie finden einige weitere bei Bedarf unter der Rubrik „Das Problem und die Lösung“ und auf natürlich dem Blog in den entsprechenden Artikeln oder/und natürlich auch weitere Vorteile zu der Altersvorsorge „Goldsparplan“).

Schlusswort: Sparen ist (Ihre persönliche) Chefsache! Überlegen Sie für sich ob Sie blind Banken und Politik glauben schenken und der Masse der Lemminge in Deutschland einfach hinterherlaufen möchten – bereits die Geschichte zeigt uns das dies nie eine gute Idee war – oder ob Sie sich nicht lieber etwas Zeit nehmen und sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen und daraus für sich weise Handlungsentscheidungen ableiten, welche für Sie sprichwörtlich eine goldige glänzende Zukunft bedeuten können und die Ihrer Kinder. Traurig aber wahr ist, dass der Großteil der Deutschen länger beim Kauf eines Autos nachdenkt als über die Altersvorsorge, immer noch wird hier generell der Verstand beim Bankberater ausgeschaltet.

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Goldsparplan Infos: Finanzielle Repression – so enteignet der Staat seine Bürger

Haben Sie schon mal etwas von dem Wort finanzielle Repression gehört? Wenn nicht sollten Sie sich zwingend damit auseinandersetzen, denn es betrifft quasi direkt Ihren späteren Lebensabend bzw. ihre Altersvorsorge.

Finanzielle Repression bedeutet schlicht dass der Staat sich Mittel bedient um seine Staatsschulden zu entwerten. Und dies erfolgt natürlich vordergründig auf den Schultern der „dummen“ Zinssparer. Warum schreibe ich dumme Zinssparer? Weil der Staat das Unwissen der breiten Bevölkerung kalt ausnutzt um sich zu entschulden. Denn der normale Bürger beschäftigt sich leider weder mit dem Thema Inflation bezüglich seiner Vermögensvorsorge, ganz zu schweigen mit der echten Sicherheit seiner Altersvorsorge, und vertraut in der Regel blind seinem Bank- bzw. Finanzberater.

Ein Muster tritt bei hochverschuldeten Staaten immer wieder zum Vorschein, sie werden ihre Schulden nicht mit konventionellen Mitteln los, d.h. alleine Steuererhöhungen oder die Senkung von Ausgaben reichen nicht aus, sondern der Staat bedient sich früher oder später so genannter dreckiger Methoden.

Mit Finanzielle Repression ist allerdings nicht nur gemeint dass der Staat bspw. auf eine unabhängige Notenbank immer stärkeren Einfluss/Druck ausübt um bspw. Ziele wie steigende Inflation und geringe Zinsen durchzusetzen, sondern es gibt weitere Mittel auf die der Staat zurückgreifen kann, wie bspw. Zwangsanleihen (welche ja bereits im Gespräch sind) oder eine Umgestaltung der Anlagerregeln (Bsp.: „Solvency II“, wodurch Versicherungen gezwungen wurden mehr Staatsanleihen zu kaufen welches wiederum die Zinsen drückt) oder Kapitalverkehrskontrollen. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Finanzielle Repression hat noch einen großen Vorteil für die Politiker, es ist nicht so auffällig wie bspw. Steuererhöhungen oder etwas frecht formuliert der normale „dumme“ Sparer merkt gar nicht wie er bluten muss.

Machen wir uns nichts vor, schon seit Jahren erzielen Renditesparer real nur Verlust. Was bspw. bei 0,5% Zinsen auf dem Sparkonto bei jährlich durchschnittlich 3% Inflation tatsächlich übrig bleibt kann sich jeder an zwei Fingern selber ausrechnen. Und wie unwissend die Bürger sind beweist allein die Tatsache das circa 1/3 der Vermögen der Deutschen auf diesen Sparkonten dahinvegetieren. Nicht viel besser sieht es mit Riester, KL (Garantiezins: 1,75%), Bausparkonto und anderen auf Papier aufgebauten Zinsanlagen aus. Das Papiergeld verfällt schneller als der Zins die Inflation ausgleichen könnte. Wer nur seine Kaufkraft beibehalten möchte benötigt nach Steuern eine aktuelle Verzinsung von wenigstens 5%, von Vermögensaufbau kann man dabei allerdings noch nicht sprechen.

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

Dem nicht genug droht bei weiteren Maßnahmen, also Methoden welcher man sich bei einer Finanzielle Repression bedient, kaum absehbare Risiken für Zinssparer und die welche keine anonymen Anlagen haben.

Ein Goldsparplan bietet hier eine der ganz wenigen Alternativen, den zu einem spart der Anleger anonym (kann selbstverständlich nur für unsere Goldsparplanempfehlung garantiert werden), zum anderen spart man in einen Sachwert statt in einem Papierwert, wodurch man unabhängig von Inflation oder gar einem wohl möglich kommenden Währungsschnitt sein Vermögen beibehält und weiter auf- und ausbaut. Und das im Übrigen hingegen zu bspw. einer Riestervorsorge, KL vollkommen steuerbefreit und vollkommen flexibel und ohne Stornorisiken, wie es leider bei gängigen Anlageformen allgemein der Fall ist. Ein Goldsparplan ist also nicht nur in Zeiten der Finanziellen Repression eine gute Wahl.

Kurz und knackig kann man festhalten, ein Goldsparplan ist sicherer (wenn man bei Riester und Co überhaupt das Wort Sicherheit in den Mund nehmen darf), lukrativer (kennt keine Negativzinsen/Verlustsparen), flexibler, liquider und bietet nahezu konkurrenzlose Vorteile (bspw. Steuervorteil, Anonymität der Anlage, Gold ist gleichzeitig ideale Krisenwährung, Vermögen kann später sogar weitervererbt werden usw..). Vergleichen Sie dies bitte mal mit Riester, KL und Co und dann überlegen Sie bitte zusätzlich ob Sie Versprechen der Politiker glauben schenken wollen. Ich jedenfalls vertraue weder Banken noch Politik und setze auf das Unvergängliche. Gold gibt es bekanntlich schon seit über 5.000 Jahren und ist noch nie wertlos geworden, von keinem einzigen Bank- oder Versicherungsprodukt könnte man auch nur annähernd ähnliches behaupten.

PS: Was mit den Vermögen der Sparer in den letzten knapp 100 Jahren in Zeiten Finanzieller Repression bei Papierwerten passiert ist, damit beschäftigen wir uns im nächsten Artikel.

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Goldpreis und Goldkurs von 1970 bis heute – im Vergleich zu Aktien und Immobilien

Gold wird in den Medien allgemein sehr negativ dargestellt, dabei hat es nicht nur eine beeindruckende Performance in der Vergangenheit erzielen können, sondern als Anlage zudem auch große Vorteile im Vergleich zu allen anderen Wertanlageklassen aufzuweisen. Last but not least ist Gold im Gegensatz zu einer Aktie oder einer Staatsanleihe in über 5000 Jahren noch nie wertlos geworden.

In diesem Video analysiere ich den Goldpreis bzw. Goldkurs im Vergleich zu Aktien, Immobilien, Staatsanleihen und Co. Darüber hinaus wird ein Szenario berechnet inwieweit sich Gold in der Vergangenheit als Anlage gelohnt hat und es wird erläutert warum Gold generell, bereits allein aus Absicherungsgründen, in jedes gesunde Portfolio dazu gehören sollte.

Sie werden garantiert überrascht sein. Viel Spaß und wertvolle Erkenntnisse im folgenden Video.

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Goldsparplan Infos: Warum eine weltweite Hyperinflationswelle droht

Die meisten Menschen denken das eine Hyperinflation direkt oder indirekt mit Kriegen in Verbindung steht und dementsprechend auch nur dann auftreten kann, dies ist allerdings ein weitläufiger Irrglaube. Hyperinflation setzt nämlich immer dann ein wenn ein Staat sich auf natürliche Weise nicht mehr refinanzieren kann, dieses ist also die eigentliche Ursache einer Hyperinflation.

Zugegeben, in der Vergangenheit wurde diese Ursache, also der Staatsbankrott mit anschließender Hyperinflation, oft Verursacht durch Kriege, doch es kann auch genauso u.a. aus Misswirtschaft, Wirtschaftskrisen, Spekulationsblasen oder einfach durch über die „Verhältnisse Leben“ (Staat gibt mehr aus als er einnimmt) resultieren. Wie diese Hyperinflationen in der Vergangenheit verlaufen sind und was dies für den Bürger im Einzelnen bedeutete, darüber kann sich jeder im Selbststudium belesen. Heute möchte ich Ihnen allerdings erläutern warum die nächste Hyperinflation quasi direkt vor der Tür steht und weshalb ich diese unvermeidbar auf uns zurollen sehe und natürlich werde ich auch kurz darauf eingehen wie Sie sich schützen oder gar gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen können. Ich bin mir gewiss das sie diese Art der Information so weder in Ihrer Sparkasse, noch auf einer Uni oder in einem Wirtschaftsmagazin vorfinden werden. 

Fangen wir an mit der immer noch wichtigsten Volkswirtschaft unseres Planeten. In den USA gab es durchschnittlich alle vier bis sechs Jahre eine Rezession. Rein rechnerisch wäre demnach das nächste mal im Jahre 2013 die kommende Rezession. Nun könnte man sagen, dies sei nicht weiter schlimm, denn nach jeder Rezession gab es wieder einen – mehr oder weniger – Aufschwung. Doch es gibt folgende Probleme. Erstens: Jede Rezession war bisher schlimmer als die voran gegangene Rezession. So war bspw. 2008 – nach Lehman Brothers – wesentlich schlimmer als 2002 und vor allem wesentlich langanhaltener. Faktisch befinden wir uns immer noch mitten in einer Rezession.

Das nächste mal wird es also demnach noch viel schlimmer kommen, sowohl von der Stärke der Rezession, als auch von der Dauer.

Doch dem nicht genug, bisher haben die Staaten inklusive die USA immer versucht jede Rezession mit noch mehr Geld und noch niedrigeren Zinsen zu bekämpfen. Diese Vorgehensweise funktioniert nicht mehr. Die Zinsen sind schon jetzt bei null angekommen und der Staat ist mittlerweile so hoch verschuldet, das er selber eigentlich gar kein Geld mehr in die Wirtschaft pumpen kann. Man könnte schlicht sagen, das Monopolyspiel ist bereits ausgespielt. 

Weiteres Problem, die USA sind viel zu groß um gerettet werden zu können, d.h. geht dieses Land bankrott dann reist es weitere Länder direkt mit in die Insolvenz.

Doch jetzt kommt das Größte Problem, nahezu alle Industriestaaten sind nahezu ebenso hochverschuldet und werden ähnlich wie die USA niemals wieder über den natürlichen Weg genügend Wachstum erzeugen können um die Schulden abzubauen. Was bleibt also? Der letzte Ausweg ist und bleibt die Notenpresse!!! Nur dadurch können Staaten sich ihrer Schulden durch die Hintertür auf Kosten der Sparer entledigen. Schon jetzt, sowohl in den USA, als auch in Europa, werden angeblich unabhängige Zentralbanken immer mehr von der Politik gesteuert. 

Um die weltweiten enormen Schuldenberge abzutragen wird eine Inflation von „nur“ 5 bis 10 Prozent, welche wir real eigentlich jetzt schon haben (gefühlte Inflation), nicht mal annähernd ausreichen um die Schulden abzutragen. Eine Inflation im zweistelligen Bereich jenseits der 10%-Marke auf Jahrzehnte ist und wird daher immer mehr wahrscheinlich.

Doch dem nicht genug, da kein Politiker die Verantwortung übernehmen möchte und sich traut eine Inflation und/oder Währungsschnitt einzuleiten wird das Schulden-Problem immer weiter nach hinten vertagt und verstärkt sich zunehmens, d.h. die Schuldenberge wachsen immer weiter unnachgiebig an. Jede weitere Schuldenanstieg wird später umso höhere und längere Inflationsraten bedeuten, in der diese die Schulden entwerten soll. 

Wir steuern daher jeden weiteren verstrichenen Tag der Aufhebung des Zusammenbruchs bzw. Staatsbankrotts auf eine Hyperinflationswelle zu, welche es so in diesem Ausmaße niemals zuvor weltweit gegeben hat. Es könnte sprichwörtlich ein Staat nach dem anderen – wie in einem Kartenhaus – in die Insolvenz rutschen. Mögliches Szenario: Erst schlittert die EU in den bankrott, darauf wird direkt die USA mit in den Staatsbankrott gerissen (da die Einnahmen wegbrechen), kurz danach folgen Japan und China.

Wir leben in einer Zeit der globalen Vernetzung, vor einigen Jahrzehnten noch war es relativ egal wenn ein Staat bankrott geht, doch heutzutage sind unmittelbar alle anderen betroffen. Besonders Deutschland als Exportland ist von diesen Auswirkungen stark gefährdet. 

Das Positive, diese Zeit bietet nicht nur Risiken, sondern auch Chancen! Gleichzeitig werden weltweit – sobald die Menschen das Vertrauen in das System verlieren – Millionen von Menschen in Gold als letzten Rettungsanker flüchten um ihre Ersparnisse vor der Enteignung durch Hyperinflation und/oder Währungsschnitt zu schützen. Diese Flucht ins Gold würde den Goldpreis auf ein kurz- bis längerfristiges Niveau heben welches es so noch niemals zuvor in der Geschichte gegeben hat. Wer bspw. nur 10.000 Euro in Gold angelegt hat könnte eventuell relativ plötzlich – in nur einigen Wochen – eine Kaufkraft von 100.000 Euro oder gar 1 Million Euro oder gar mehr besitzen. Es klingt wahrscheinlich utopisch, ist aber die logische Konsequenz von Angebot und Nachfrage in einem stark begrenzten Markt, der nicht künstlich erweitert werden kann. 

Fazit: Wer regelmäßig Gold spart – bspw. bequem via Goldsparplan – kann nicht nur der kommenden großen und anhaltenden Rezession inklusive Hyperinflatinswelle getrost entgegensehen, sondern jetzt die Grundbasis aufbauen um später als Gewinner aus der Krise hervorzugehen. Bedenken Sie, die größten Vermögen werden bekanntlich immer in oder kurz nach großen Krisen geschaffen. Um die kommenden Hyperinflationswelle zu seinem Gunsten zu nutzen sollte man sich also möglichst rasch auf die richtige Seite stellen. Die falsche Seite wären bspw.: Papiergeldanlagen wie Bausparer, Riester, Rürup, Zertifikate, Anleihen, Sparkonto werden dann – durch Inflation – entwertet. Aktien und Immobilien bieten als Sachwert zwar einen gewissen Schutz vor Inflation und Währungsschnitt, sind aber nicht anonym und können somit direkt entwertet bzw. mit Zwangsabgaben belastet werden.

Nur Gold – anonym und bankenunabhängig erworben und aufbewahrt – bietet Ihnen dann die Sicherheit sich aus diesem Inflations- und Entwertungssystem zu befreien und unangreifbar zu bleiben. Sie werden dann also nicht als Bürger für die Staatsschulden automatisch bürgen, sondern diese Krise für sich positiv ausnutzen können.

Zudem empfehle ich Ihnen ausschließlich kleine Goldbarren, denn nur mit diesen sind Sie jederzeit optimal handlungsfähig, denn bedenken Sie mit einem ein Kilo Goldbarren können Sie nur einmal etwas tauschen, mit hingegen bspw. 1000 Gramm von einem Kilo können Sie mal x 1000 tauschen. Von der Problematik des Wechselgeldes – wenn vorübergehend der Euro eventuell aufgehoben werden sollte bzw. niemand diesen mehr entgegennimmt – ganz zu schweigen. Last but not least, bleibt mir nur zu sagen, Gold ist vor allem Währung und dient in erster Linie als Versicherung, bitte vergessen Sie das nicht und ziehen Sie daher immer kleine Barren großen Barren vor, nur so sind Sie jederzeit optimal Handlungsfähig und können jederzeit profitieren.

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Warum Gold- und Silberanleger bei einer Hyperinflation zu Millionären werden können

Wer sich mit Hyperinflationen beschäftigt, der wird feststellen dass der Gold- und Silberpreis in diesen Zeitträumen nicht nur die Inflation ausgeglichen, sondern um ein Vielfaches  dessen im Wert gestiegen ist.

So erhielt man bspw- Im Jahre 1945 bis 1948 für nur 5 Gramm Gold eine Villa oder für 3 Gramm Gold eine Limousine.

Doch woran liegt es dass der Gold inklusive Silberpreis so exorbitant steigen kann?

Ganz einfach, Gold und Silber gelten als ultimative Sicherheit in Zeiten steigender Inflation und/oder Währungsschnitt. Bedeutet, in einer echten Krise flüchten die Menschen in diese sicheren Werte. Doch (leider) sind sowohl Gold als auch Silber nur sehr begrenzt verfügbar, steigt also die Nachfrage so steigt auch unmittelbar der Preis. Wie schnell das gehen kann zeigen die letzten Szenarien, so wie bspw. im Jahre 2008 – kurz nach der Lehman Brothers Pleite – als teilweise das Gold ausverkauft war. Oder in der 70ern Jahren der Silberpreis, als die Gebrüder Hunts –  Ölmultimilliardäre – den Silberpreis von 2 US-Dollar auf über 50 U-Dollar hochpeitschten.

So hat der renommierte Rohstoff Experte Jürgen Müller errechnet das wenn bspw. nur 0.08 % der S&P 500-Investoren ihre Aktien in Silber umwandeln würden, bereits eine ganze Jahres-Silberproduktion  ausverkauft wäre.

Fazit: Der Gold- und Silbermarkt ist sehr eng! Wenn auch nur ein kleiner Teil der Investoren das Vertrauen verliert und in Gold und/oder Silber flüchtet, kann dies bereits sehr rasch zu einem exorbitanten Preisanstieg führen. Schnell können somit Preise entstehen welche sich kaum ein Laie vorstellen kann. So ist ein kurzfristiger Preisanstieg kaufkraftbereinigt um das zehn- bis hundertfache oder gar mehr nicht utopisch, sondern die logische Konsequenz von Angebot und Nachfrage und dessen Ausgleich der Nachfrage im Preis. Dieses Zeitfenster könnten dann in der Zukunft einige Gold- und Silberanleger geschickt nutzen um bspw. mit einem Teil ihrer physischen Edelmetalle sehr günstig in Aktien und Immobilien umzuschichten.

Wer aktuell also regelmäßig seine  Ersparnisse in Gold rettet – bspw. bequem via eines Goldsparplanes – der wird zukünftige Krisen nicht nur überstehen, sondern könnte aus diesen sogar als echter Krisengewinner hervorgehen. Ist es nicht erstaunlich das eine Anlage welche niemals wertlos werden kann, gleichzeitig ein solches Wertsteigerungspotential bietet?! Große Gewinne müssen also bewiesenermaßen nicht immer gleichauf mit größeren Risiken einkalkuliert werden. Ganz im Gegenteil, die sicherste Anlage der  Welt ist eben nicht nur eine Versicherung des Vermögens – Gold gehört bekanntlich in jedes gesunde Portfolio -, sondern bietet gleichzeitig ein nahezu unfassbares Wertsteigerungspotential. Eine Tatsache welche nur ganz wenigen Menschen bewusst ist.

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