FED möchte zukünftig kritische Blogbeiträge überwachen

Ben Bernanke wird zukünftig Big Brother spielen und alle kritischen Blogbeiträge, sozialen Netzwerke welche im Zusammenhang mit Berichten zur FED stehen überwachen. Falls der eine oder andere jetzt denkt, das kann doch nicht sein, das ist ja schlimmer als zu Stasizeiten, dann muss man denjenigen kommentarlos recht geben. Der Bürger wird immer mehr zum gläsernen Menschen und die Leute welche nicht ins System passen werden verstärkt kontrolliert. Ich persönlich bezweifel, dass es nur bei der Überwachung bleibt. Falls also dieser Blog bspw. mal nicht mehr existieren sollte, dann wurde er gehackt. 😉

Die FED begründet die Überwachung übrigens damit, das man kritische Berichte sammeln möchte, um über die aktuelle Stimmungslage informiert zu sein. Vor welcher Stimmungslage hat die FED eigentlich Angst? Die FED, welche eine private Institution ist, hat Angst dass die Menschen aus dem Papiergeld flüchten. Durch die derzeitige Politik der Zentralbank Staatsanleihen aufzukaufen, verliert das Papiergeld zunehmend an Wert, wodurch das Vertrauen der Bevölkerung sinkt. Sollten sich solche Signale zukünftig ergeben, wird die FED wohl schnell mit Hilfe der Medien versuchen das Volk zu beruhigen oder einfach gute Argumente liefern.

Vor was könnte die FED noch Angst haben? Durch das zunehmende Misstrauen steigt die Gefahr eines Bankenruns, der das Bankensystem inklusive die FED vernichten könnte, denn bekanntlich hat jede Bank gerade mal höchstens 10% Eigenkapital. Bedeutet, wenn jeder Sparer sein Geld abholen würde, dann müssten die Banken schließen, da das Geld real gar nicht existiert. Selbst wenn nur über 10% der Sparer ihre Beträge holen wollten, würde das System kollabieren. Dieser Bankenrun war übrigens auch damals der Grund, warum Angela Merckel die Gelder auf den Bankkonten garantiert hat. Im Übrigen, war dies eine klare Lüge. Doch hätte Frau Merckel diese Lüge damals nicht in die Welt gesetzt und somit die Deutschen beruhigt, dann wäre das Bankensystem in Deutschland definitiv zusammengebrochen und damit wären alle Ersparnisse vernichtet worden. Egal ob das Geld auf dem Sparkonto oder andere Geldwerte, wie Lebensversicherung, Riester, Rürup oder Bausparer, alles wäre entwertet worden, denn der Wert dieser Anlagen baut lediglich auf das Geld auf. Kollabiert also das Geldsystem, dann kollabieren auch diese Anlageformen.

Man sieht immer mehr, die Mächtigen haben Angst und wollen eine verstärkte Kontrolle über das System. Ein System welches zum scheitern verurteilt ist und wo das Verfallsdatum längst abgelaufen ist.

Denken Sie immer daran, nur Gold kann Ihre Ersparnisse vor Inflation und Währungsschnitt schützen. Mit Gold -anonym und bankenunabhängig erworben- entgehen sie zudem der Kontrolle, sowohl der der FED, wie auch anderer Big Brother-Einrichtungen. Auch wenn Sie nur über einen kleinen Geldbeutel verfügen, können Sie sich mit einem Goldsparplan step-by-step einen Goldschatz aufbauen. Einen Schatz der Ihnen garantiert auch noch nach dem Kollaps dieses Schuldgeldsystemes erhalten bleibt und niemals entwertet werden kann.

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EFSF- nun geht es direkt in die Hyperinflation und/oder Währungsreform

Seitdem der EFSF „European Financial Stability Facility“ beschlossen wurde ist klar, ab jetzt wird Europa step-by-step auseinandergenommen. CSU-Bundestagsabgeordneter Peter Gauweiler sagte der „Bild-Zeitung“ dazu: „Deutschland bürgt bereits mit einem Milliardenberg, der größer ist als der jährliche Bundeshaushalt. Wenn Italien auch noch unter den Rettungsschirm muss, reichen die beschlossenen Summen nicht mehr aus. Es bleiben Frankreich und Deutschland, und das schon jetzt hoch verschuldete Frankreich wird dann seinerseits in der Kreditwürdigkeit herabgestuft. Dann ist Deutschland der letzte ,Euro-Retter’ in ganz Europa“. Wahre Worte welche man so von kaum jemanden zu hören bekommt. Letztendlich wird Deutschland als letzter Mann auf dem sinkenden Schiff bleiben, bis es endgültig unter geht. Schon jetzt kann dieses sinkende Schiff nicht mehr gerettet werden. Alle Maßnahmen sind nicht mehr als Zeitverzögerung, ganz so als würde man einen Teil des eindringenden Wassers herauspumpen, damit der Kahn noch etwas länger auf der Wasseroberfläche verbleibt.

Der EFSF kann leider weder Spanien retten, noch Italien und ebenso wenig Frankreich. Es droht eine Kernschmelze bzw. der oft zitierte Dominoeffekt.

Folgendermaßen könnte das Szenario in der Zukunft aussehen: Trotz großer bemühen findet Griechenland keinen Anschluss, ein Hilfspaket nach dem anderen verpufft. Griechenland ist nicht mehr zu retten, es muss aus dem Euro ausscheiden und 50% der griechischer Staatsanleihen fallen aus. Dadurch kommen ausländische Banken welche in griechische Staatsanleihen investiert haben in arge Bedrängnis, bspw. besonders in Frankreich welches hoch in Griechenland investiert ist. Französische Banken drohen darauf zu kippen, der Staat muss da diese Systemrelevant sind, erneut eingreifen und die Banken mit Milliardenbeträgen unterstützen, gerät durch diese Rettung aber selber direkt an den Abgrund. Frankreich wird herabgestuft und kann sich nicht mehr am EFSF beteiligen und scheidet aus. Eine neue Angst geht in den Märkten herum und die Zweifel an der Politik und des Sinn des EFSF wachsen, denn dieser ist viel zu klein um bspw. Frankreich, Italien oder Spanien zu retten.

Mitten in der angespannten Lage, wird plötzlich und ohne nachvollziehbaren Grund Italien durch die Ratingagenturen herabgestuft und muss darauf hin um 3% höhere Abschläge für neues Kapital aufbringen.

Entgegen der Erwartungen sinkt zudem die italienische Wirtschaftsleistung stärker als gedacht und die Kredite können nicht mehr bedient werden, Italien muss den Staatsbankrott erklären. Jetzt wird für alle beteiligten klar, der EFSF ist zu klein um Italien zu retten. Kurz darauf erklärt Frankreich seine Zahlungsunfähigkeit, zwei Tage darauf Deutschland. Weder Italien, noch Frankreich, noch Deutschland gehen allerdings aus dem Euro raus, sondern man erklärt und einigt sich auf eine gemeinsame Abwertung des Euros „Währungsreform“. Auf einen Sonntagabend kommt in den Nachrichten kurz ein Bericht, indem Angela Merckel spricht: „Lieber Bürger, aufgrund nicht absehbarer Umstände wird der Euro zum Montag durch die neue Währung Neuro ersetzt. Die alte Währung wird im Verhältnis 10 zu 1 getauscht.“

Ist dieses Szenario unwahrscheinlich? Ja, zumindest das es haargenau so abläuft, doch das Endergebnis wird auf ein Entwertung hinauslaufen. Sei es nun durch eine Währungsreform oder, welches ich noch als wahrscheinlicher ansehe, anfangs einer steigenden Inflation. Wahrscheinlich wird zwischendrin noch die Zentralbank einige Staatsanleihen aufkaufen, um vorübergehend die Zinsen für neue Kredite zu senken. Dadurch wird man den Systemzusammensturz zusätzlich hinauszögern können, welches allerdings die Entwertung der Währung bereits voranschreiten lassen wird (steigende Inflation).

Es gibt nun kein zurück mehr, mit dem „European Financial Stability Facility“ wurde die Grundlage geschaffen gemeinsam unterzugehen. Und da der Euro allen Anschein nach nicht aufgegeben wird und verschuldete Länder nicht einfach austreten, wodurch nur die Bürger der betroffenen Länder für die Schulden bürgen müssten, wird Europa nun dank der gemeinsamen Währung zusammen für die Schulden gerade stehen. Ein Land nach dem anderen wird immer tiefer durch die Schulden eines anderen Landes in den Strudel gerissen und somit selber zum Wackelkandidaten, bis das System letztendlich so mit Schuld durchseucht ist, das es zusammenbrechen muss. Und dann haftet ja zum Glück als letzte Instanz erneut der Bürger, der seiner Papiergeldanlagen wie Riester, Rürup, Bausparer, Lebensversicherung, Sparkonto, Zertifikate, Anleihen und Co einfach mit zur Hilfenahme von Inflation und /oder Währungsschnitt seines Vermögens beraubt bzw. zur Rechenschaft gezogen werden kann. Denn so steht es im Grundgesetz: „Eigentum verpflichtet“.

Nur Gold, kann die Ersparnisse absichern und aus dem Schuldgeldsystem befreien. Gold kennt weder Inflation, noch Währungsreformen, noch Besteuerung. Gold -bankenunabhängig und anonym- erworben, erlaubt höchste Sicherheit! Mit kleinen Goldbarren ist man jederzeit handlungsfähig, denn Gold ist Währung. Im Gegensatz zum Krügerrand, welcher nur in 50 Ländern akzeptiert wird, sind Goldbarren mit Zertifizierung (Kinebarren) weltweit als Zahlungsmittel anerkannt. Gold ist im Übrigen, entgegen der weitläufigen Meinung nicht nur eine Anlage für die wohlhabende Menschen, sondern auch der Sparer mit einem kleinen Geldbeutel kann sich durch einen Goldsparplan step-by-step einen Goldschatz aufbauen. Zudem profitiert der Sparer hierbei durch die regelmäßigen Einzahlungen am cost-average-effekt. Ein Goldsparplan ist also nicht nur für den kleinen Sparer vom Vorteil.

Und selbst wenn die große Krise ausbleiben sollte (wird sie aber nicht), sollte man sich fragen was herkömmliche Anlagen zur Altersvorsorge wie Riester, Rürup, Bausparer und Lebensversicherungen nützen, wenn allein der Zins bereits weit unter der amtlichen Inflation liegt. Zinsanlagen gaukeln dem Sparer zwar eine Vermögenssteigerung durch die wachsenden Geldmenge vor, doch ist das Geldmengenwachstum viel zu schwach um real die Kaufkraft zu erhöhen! Ein Goldsparplan hingegen erlaubt jedem Sparer inflationsunabhängiges Sparen in einen realen Wert statt eines Versprechens in ein Papier. Ein Versprechen welches allein in gut 90 Jahren in Deutschland 3x gebrochen wurde.

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Garantiezins Lebensversicherung sinnvoll?

Vermittler und Banken locken gerne mit dem sogenannten Garantiezins, diesen Garantiezins gibt es bspw. bei Lebensversicherungen. Doch ist ein Garantiezins sinnvoll? Bevor ich auf diese Frage eingehe, möchte ich kurz beschreiben wie sich ein Garantiezins entwickelt bzw. zusammensetzt. Der heutige Garantiezins welcher aktuell noch bei 2,25% liegt, wird am 1. Januar 2012 durch Beschluss des Bundesfinanzministeriums auf 1,75% abgesenkt. Doch wie kommt man auf diese 1,75%? Man ermittelt ihn, indem man bei zehnjährigen Staatsanleihen -welche auf Euro laufen- die durchschnittlichen Zinssätze ermittelt. Im Gegensatz zu der weit gängigen Meinung also, gilt als Grundlage nicht die deutsche Umlaufrendite, sondern die Umlaufrendite des gesamten Euroraumes. Der Zins welcher dann für den Garantiezins ermittelt wird, darf höchstens 60 Prozent der durchschnittlichen Rendite dieser zehnjährigen Staatsanleihen ausmachen.

Der Zweck dieses Zinssatzes ist im Übrigen, die langfristige Tragfähigkeit der Versicherung zu gewährleisten. Damit soll verhindert werden, dass Versicherungsgesellschaften versuchen im Wettbewerb um Kunden durch zu hohe und damit zu riskante Rechnungszinsen günstigere Angebote oder höhere Leistungen zu versprechen, welche sie in Zukunft nicht halten können und zu Insolvenz führen könnten. Doch unabhängig dessen kann eine Versicherungsgesellschaft aufgrund verschiedener Faktoren natürlich trotzdem jederzeit pleite gehen. Hier sieht man also die erste Sinnlosigkeit des Garantiezins Lebensversicherung. Er kann sicherlich eventuell einige Insolvenzen verhindern aber sie nicht völlig ausschließen.

Kommen wir zu der weiteren Sinnlosigkeit Garantiezins Lebensversicherung. Frage, was macht die reale Kaufkrafterhöhung einer Geldanlage aus, allein der Zins? Nein, sondern erst die Inflation + Zins machen die „Reale Rendite“ und somit die wahre Kaufkrafterhöhung aus. Wenn die Inflation bspw. bei 3% im Jahr liegt und die Rendite nur bei 2%, dann hat man nach einem Jahr eben nicht um 3% sein Vermögen erhöht, sondern es um 1% verringert (2% positiver Zinsertrag – 3% Inflation (negativer Zinsertrag)). Wenn also ein Garantiezins Lebensversicherung Sinn machen soll, dann müsste auch die Inflationshöhe garantiert werden oder aber wir müssten eine stabile Währung haben, die keine Inflation kennt, so wie es bis 1970, dank einer Goldgeckten Währung der Fall war (Leitwährung US-Dollar war bis 1970 in Gold gedeckt). Seitdem Geld aber ständig inflationiert und somit an Wert kontinuierlich einbüßt, gaukelt der Zinsertrag nur noch eine Vermögenssteigerung vor, doch in Wahrheit frisst die Inflation den gesamten Zinsertrag wieder auf. Wenn man dabei bedenkt, dass die Zinserträge zudem noch mal mit 30% versteuert werden und bei Lebensversicherungen bspw. nur der Sparanteil verzinst wird, dann ist spätestens mit der Rente die Überraschung umso größer. Fassen wir zusammen: Garantiezins Lebensversicherung sinnvoll? Nein, weder bietet dieser eine Sicherheit vor Pleite der vermittelnden Gesellschaft, noch macht dieser in Zeiten des Scheingeldes (ungedecktes Geld) aufgrund der ständigen Inflation Sinn. Allein von 1970 bis 2010 lag die offizielle Inflation in Deutschland im Durchschnitt bei über 3% im Jahr (Grafik): 

INFLATION von 1970 bis 2010

INFLATION von 1970 bis 2010

Sie können im Übrigen davon ausgehen, dass die offizielle Inflation genauso schön gerechnet ist wie die offizellen Arbeitslosenzahlen. Aber bleiben wir trotzdem aufgrund der Einfachkeit bei den amtlichen Zahlen. Nach Abzug von Steuern und Inflation müsste man mindestens 6% Rendite pro Jahr erwirtschaften um eine reale Vermögenssteigerung zu erzielen. Grafik:

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

 

Noch nicht eingerechnet ist die Tatsache, das oft gerade mal nur 60 bis 70% der Sparsumme der Kunden überhaupt verzinst werden!!! Bedeutet, selbst bei amtlichen Zahlen, würde man wohl mindestens noch eine weitaus höhere Rendite benötigen um wirklich vom Zinsertrag zu partizipieren. Ganz im Gegenteil, man könnte schon froh sein, wenn man nur seine Kaufkraft beibehält. In Wahrheit vernichtet man bei dieser Anlage lediglich sein Geld! Harte aber wahre Worte, Punkt.

Was passiert mit dieser Geldwertanlage, die nur den Zins garantiert, erst bei einer steigender Inflation oder bei gar einer Währungsreform? Kurz: Totalverlust ist möglich. Auch das sind harte Worte aber ebenso wahre Tatsachen. Fakten: Alleine in gut 90 Jahren ist dies 3x in Deutschland geschehen. Die Gründe auf den Nenner gebracht, waren damals die gleichen, nämlich eine ausufernde Staatsverschuldung. Ein Garantiezins ist somit nicht mehr als bewusste Irreführung und Blendung des unwissenden Kunden. Es ist nur eines, ein Verkaufsargument. Nur für diese Tatsache macht der Garantiezins sinn. Mich persönlich erstaunt es wie viele Menschen auf diese haltlosen und sinnlosen Versprechen hereinfallen. Die Ursache kann meines erachtens nur durch die massive Manipulation der Bevölkerung dank des Mainstreams begründet liegen.

Übrigens, hierzulande gibt es mit gut 90 Millionen Verträgen mehr Lebensversicherungen als Einwohner. Der wahrscheinlich größte legale Betrug den es in Deutschland gibt. Das selbe gilt ebenso für Riester- und Rürupverträge. Davon haben wir über 15 Millionen in Deutschland.

Ein Goldsparplan hingegen benötigt keine staatlichen Garantien und er kennt auch weder Inflation, noch Steuern, noch eine Währungsreform. Gold hat einen stabilen Wert und das schon seit über 5.000 Jahren. Aufgrund der natürlichen Knappheit von Gold, kann dieses edelste alle Edelmetalle langfristig zudem nur wertvoller werden.

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Was ist ein Kinebarren und bietet ein Kinebarren Vorteile?

Was ist eigentlich ein Kinebarren? Ein Kinebarren zeichnet sich dadurch aus, das ein Goldbarren -ab 999 Promille Feingold bzw. 24 Karat Gold- zusätzlich auf der Rückseite ein Hologramm abgebildet hat. Dieses entwickelt je nach Einfall des Lichtes typisch bunte Regenbogenfarben. Ein solches Kinegramm kennen Sie bestimmt von einer Banknote: http://de.wikipedia.org/wiki/Kinegramm_(Sicherheitstechnik)

Die verwendete Technik für das Kinegramm auf der Rückseite der Goldbarren basiert auf der Beugungsoptik. Diese wird ebenfalls -neben den Banknoten- zudem erfolgreich als Echtheitselement auf Ausweisen, Kredit- und Geldkarten sowie Dokumenten und Tickets eingesetzt. Übrigens, diese Kinebarren gibt es bei Edelmetallen ausschließlich für das edelste aller Metalle, nämlich für Gold. In der Regel ist diese Einbindung ab 0,5 Gramm bis zu einer Unze möglich. Zudem sind generell all diese Goldbarren zusätzlich in eine Art Scheckkarte eingeschweißt.

Doch welchen Vorteil hat ein Kinebarren? Kinebarren sehen nicht nur schöner aus, sondern gewährleisten auch die höchste Akzeptanz. Dieses ist sowohl beim Privatverkauf vom Vorteil, als auch bei dem Verkauf über einem Goldhändler. Dadurch entfällt beim Verkauf generell die aufwendige Echtheitsprüfung, die zudem immer mit weiteren Kosten verbunden ist. Als weiteres Sicherheitsmerkmal werden Kinebarren darüber hinaus mit einem Zertifikat versehen. Dieses zeigt neben weiteren Angaben nochmals die Seriennummer des Goldbarrens und erhöht auf diese Weise die Sicherheit zusätzlich.

Der einzige Nachteil, ist der leicht höhere Preis gegenüber eines Goldbarren ohne Kinegramm. Die Einzigartigkeit der Kinebarren ist jedoch nur mit einem erhöhten Produktionsaufwand gegenüber herkömmlichen Goldbarren zu erreichen. Letztendlich bekommt man allerdings auch beim Wiederverkauf einen höheren Preis für das Gold zurück und erspart sich zudem generell das Geld für eine Echtheitsprüfung, da diese entfällt. Last but not least, sind Goldbarren mit Kinegramm das optimale Krisenmetall/Krisenwährung, nämlich spätestens dann wenn keine staatliche Währung akzeptiert wird. Kinebarren genießen immer die höchste Akzeptanz!

Übrigens, durch die Schönheit eines Kinebarren, ist es auch ein schönes Geschenk zu diversen Anlässen und die wahrscheinlich schönste Anlageform der Welt. Gerade für Kinder, kann der Grundstein für das eigene Vermögen nicht schöner gelegt werden.

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Momentan günstiger Goldpreis verursacht Massenansturm bei Goldhändlern

Immer mehr Goldhändler sind sprichwörtlich ausverkauft und das trotz oder wahrscheinlich gerade aufgrund der letzten Goldpreiskorrektur, welche viele Leute nutzen um Gold nachzuschießen. So meldete Pro Aurum -einer der größten und bekanntesten Onlinegoldhändler- dass die Anzahl an Bestellungen die von 2008, kurz nach der Pleite von Lehman-Brothers, weit übertroffen wurde.

Aufgrund der hohen Anfrage musste Pro Aurum bereits seine Kunden darüber in Kenntnis setzen, dass es bis zu zwei Wochen Lieferverzögerungen geben kann. Zudem sind die Onlineshops teilweise nur noch schwer erreichbar. Doch dem nicht genug, des Weiteren wird Pro Aurum aufgrund der starken Nachfrage ab heute, dem 26.September um 20 Uhr im Onlineshop eine Mindestordergröße ab 3.000 Euro einrichten. Diese Mindestbestellgröße gilt dann nicht nur für den Goldonlineshop, sondern auch für alle Eingänge via FAX und E-mail.

Wer sich momentan Gold leisten kann, sollte also zugreifen, denn der Goldpreis nimmt schon bald, nach kurzem verschnaufen, Anlauf auf neue Höhen. Niemand kann sagen, ob es erneut eine so günstige Nachkaufmöglichkeit für Gold wie aktuell jemals geben wird.

Appropo, bei dem von mir empfohlenen Goldsparplananbieter sind im Übrigen ebenso Einmalzahlungen möglich und das ab bereits 500 Euro (Zeitpunkt: 26.09.2011 um 18 Uhr).

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Die wahre Deutsche Staatsverschuldung analysiert vom Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen

In Deutschland schaut man oftmals arrogant nach Griechenland und Italien und schmunzelt teilweise darüber, dass diese Staaten über ihre Verhältnisse leben und mehr ausgeben als sie einnehmen. Doch was kaum einen Bürger bewusst ist, auch Deutschland steht bereits viel tiefer in den Schulden als offiziell angegeben und ist nicht mehr weit davon entfernt selbst zum Wackelkandidaten zu werden. Nur dank diverser Bilanz- und Rechentricks liegt die offizielle Verschuldung in Deutschland bei „nur“ über 2 Billionen Euro. Schon diese offiziellen Zahlen sind mehr als besorgniserregend, denn Deutschland liegt bei bereits fast 85 Prozent des BIP. Damit nähern wir uns bedrohlich der Marke, welche Topökonomen wie Carmen Reinhart oder Kenneth Rogoff in Langzeitstudien als die Schwelle analysiert haben, von der an die Staatsverschuldung die Wachstumsraten einer Volkswirtschaft drückt und diese liegt nur noch 5% entfernt, nämlich bei exakt 90 Prozent des BIP. Ab diesem Punkt gibt es faktisch kein zurück mehr, der Staat muss dann langfristig unter seinem Schuldenberg kollabieren.

Das Schuldenwachstum ist beeindruckend, seit 1970 verdreißigfachten sich die deutschen Staatsschulden und allein in der Amtszeit von Angela Merkel stieg die Staatsschuld um eine halbe Billion Euro (¼ der Gesamtschulden Deutschlands).

Doch die amtlichen Statistiken sind eine reine Lüge und spiegeln gerade mal die Spitze des Eisberges wieder. Nicht eingerechnet in den 2 Billionen Euro, sind u.a. die zukünftigen Beiträge für die Sozialkassen. Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen kalkuliert eine „wahre Verschuldung“, allein aufgrund aller nicht gedeckten Leistungsansprüche des Staates, auf mehr als 4,8 Billionen Euro oder 185 Prozent des BIP, wobei insbesondere die Sozialversicherungen den Großteil davon ausmachen.

Doch dem nicht genug, hinzu kommt neben der expliziten (amtlichen) Staatsverschuldung noch die implizite Staatsverschuldung. Zusammen ergeben sich dann laut Bernd Raffelhüschen fast 7 Billionen Euro wahre Staatsverschuldung.

Doch was bedeutet das nun für uns? Ganz, einfach die Staatsverschuldung kann mit „sauberen Mitteln“ nicht mehr beglichen bzw. auf ein gesundes Niveau zurückgeholt werden, nur durch „unsaubere Mittel“ wie bspw. Hyperinflation und/oder Währungsschnitt kann die Staatsverschuldung wieder auf ein gesundes Niveau zurückkommen. Es ist also schon jetzt klar wer als letzte Instanz erneut für die Schulden des Staates bürgen wird und drei mal dürfen sie raten, der Bürger selbstverständlich! Gerade in heutigen Zeiten ist es also hochriskant Geldwertanlagen wie Bausparer, Riester, Rürup, Lebensversicherung, Sparkonto und Staatsanleihen, Zertifikate zu besitzen, denn all diese können durch Inflation und Währungsschnitt schnell und einfach entwertet werden. Jeder sollte wissen, Papierwerte sind immer nur eine Versprechen, ein Versprechen welches in der Vergangenheit immer wieder gebrochen wurde und auch in der Zukunft gebrochen wird! Nur Gold -anonym und bankenunabhängig erworben- kann vor dieser Schuld befreien, denn Gold baut nicht auf Geld auf, sondern hat einen inneren natürlichen Wert (Sachwert). Gold ist Krisenwährung und weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Wer Gold hat, hat immer Geld! Dies gilt schon seit über 5.000 Jahren und wird auch in den nächsten 5.000 Jahren so bleiben.

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Prof. Bernd Senf – Zinssystem und Staatsbankrott

Prof. Bernd Senf ist einer der ganz wenigen Wirtschaftswissenschaftler der nicht nur über vorgekauten und auswendig gelerntes Wissen verfügt, sondern den Namen eines Wissenschaftlers auch verdient hat, denn er hat viele Dinge welche er damals einst suggeriert bekommen und studiert hat hinterfragt und ist dabei auf große Probleme unseres Geldsystemes gestoßen und hat diese genau analysiert. Nur wenige Wirtschaftsweise verdeutlichen und erklären die Funktionsweise unseres Geldssystems und deren Schwächen so nachvollziehbar. Herr Prof. Bernd Senf erläutert warum das Geldsystem (übrigens, manche nennen es zurecht oft Schuldsystem) aufgrund des Zinseszins immer und ohne Ausnahme in einem Staatsbankrott enden muss.

Michael Mross von Mmnews führte mit Herrn Prof. Bernd Senf ein Interview durch. Dieses liegt zwar bereits über ein Jahr zurück aber es ist aktueller denn je. Schon damals hatte Prof. Bernd Senf die Sinnlosigkeit der Griechenlandhilfen erkannt, denn in ein Fass ohne Boden weiterhin Geld rein-zuwerfen, bringt niemanden etwas.

Zudem vertritt er die Meinung das wir alle durch den Zinseszins im Staatsbankrott enden werden, denn wir alle sind faktisch ein Griechenland und ein Symbol für das was uns langfristig allen blüht, da letztendlich in jedem Land die selbe Regel gilt, die Verschuldung kann nicht exponentiell weiter wachsen und muss unweigerlich in einem Staatsbankrott enden. Griechenland symbolisiert also aktuell wunderbar die Endphase eines jeden Geldsystemes.

Die wachsende Geldmenge auf der einen Seite benötigt im gleichem Atemzug die Verschuldung auf der anderen Seite. Nur durch Verschuldung ist also ständige Geldmengenerhöhung möglich. Das Problem hierbei ist allerdings der Zins, der bei wachsender Verschuldung stetig anwächst und immer schwerer bedient werden kann. Letztendlich ist der Zinsertrag so hoch, dass die Schuld zu stark wird und der Schuldner kollabiert. Auch diesen Zusammenhang hat der Volkswissenschaftler Herr Prof. Berd Senf erkannt und u.a. hierüber einen interessanten Artikel veröffentlicht „Zinssystem und Staatsbankrott“.

Im Video geht er zudem auch kurz auf die Geldschöpfung aus dem Nichts der Zentralbanken ein. Eine Institution die Geld einfach druckt, es an Staaten verleiht und dafür Zinsen fordert. Stellen Sie sich bspw. vor, Sie wären die Zentralbank, schmeißen kurz Ihren Drucker an (Geld) und verleihen es anschließend an den Staat gegen Zins. Wenn man sich darüber Gedanken macht, dann erkennt man wie lächerlich und zugleich krank dieses Geldsystem ist und wem dieses Schuldgeldsystem letztendlich dient. Wichtig ist allerdings vorallem, das man aus diesem Wissen richtige Handlungsentscheidungen ableitet. Dadurch das dieses Geldsystem immer irgendwann bei Null endet, enden auch alle Geldwertanlagen irgendwann wieder bei null. So wie in Deutschland in gut 90 Jahren bereits 3 mal geschehen. Nur Sachwerte bieten Schutz, denn diese bauen nicht auf das Schuldsystem (dem Geld) auf, sondern haben einen Substanzwert.Substanz bzw. Sachwert kann nicht durch Inflation oder einen Währungsschnitt entwertet werden. Der sicherste Sachwert Nr.1 ist und bleibt dabei Gold. Hierfür gibt es mehrere Gründe, doch ich möchte nur zwei davon nennen um den Artikel nicht vom eigentlichen Thema ausarten zu lassen. Im Gegensatz zu einer Aktie, kann Gold nie insolvent gehen und im Gegensatz zu einer Immobilie, kann Gold nie verfallen. Kurz: Gold hat immer einen Wert! Allein aufgrund dieser Tatsache gehört Gold unweigerlich in jedes gesunde Portfolio. Gold ist das was einem garantiert immer bleibt, alles andere ist Spekulation!

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