So einfach vernichtet man 100.000 Euro auf Banken und Staat

Laut einer aktuellen Umfrage von Forsa würden, wenn die Bürger in Deutschland aktuell 10.000 Euro anlegen müssten, 47% es auf dem Tagesgeldkonto anlegen. Wenn ich sowas höre, kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln, denn die Inflation frisst jede magere Rendite in dieser Anlageform wieder auf und noch ein Trugschluss, das Geld auf der Bank ist eben leider nicht, auch wenn uns die Politik dieses gerne vermitteln würde, sicher. Fakt ist, mit Bankpleiten muss immer gerechnet werden. Zwar gibt es Einlagensicherungssysteme, doch können auch diese an ihre Grenzen kommen und versagen. Und dem nicht genug, es gibt eine Quelle die garantiert immer versagt und das kontinuierlich und dies ist die Kaufkraft des Geldes. Sofern man den offiziellen Statistiken glauben schenken möchte -wovor ich abrate da die persönliche Inflation generell bedeutend höher ausfällt- haben wir die vergangen 12 Monate eine Inflation in Deutschland von 2,4 Prozent gehabt. Dies ist im Übrigen ein durchaus guter Wert, denn die durchschnittliche Inflation lag die letzten Jahrzehnte bei über 3% im Jahr. Doch ist dies kein Grund zur Freude, denn im gleichem Atemzug sind genauso unterdurchschnittlich die Renditen auf Tagesgeldkonten und bei den Bundesanleihen. Herr Professor Rolf Tilmes von der Universität EBS hat hierzu mal eine schöne Berechnung durchgeführt in der man wunderbar verdeutlicht bekommt, was aus 100.000 Euro „clever“ angelegt in 10 Jahren und in 20 Jahren passieren würde.

Kaufkraft 100.000 Euro in 10 und 20 Jahren "clever" angelegt, wie es 47% der Deutschen tun würden

Kaufkraft 100.000 Euro in 10 und 20 Jahren "clever" angelegt, wie es 47% der Deutschen tun würden

Wie sie oben sehen, verliert man bei einer 10-jährigen Bundesanleihe für 1,9 Prozent genauso viel Geld wie , und das wird sicherlich viele Blogleser nun überraschen, bei einer 20-jährigen Bundesanleihe für 2,75 Prozent Rendite, denn was viele Verbraucher nicht beachten ist die anschließende Besteuerung. Würde man bspw. 100.000 Euro für 10 Jahre anlegen, erhielte man inflationsbereinigt 90.438 Euro zurück. Ein „tolles“ Geschäft nicht wahr? Und das wie bereits gesagt, bei einer unterdurchschnittlichen Inflation von 2,4 Prozent im Jahr. Würde die Inflation bspw. auf 7,2 Prozent ansteigen, dann hätte sich das Vermögen inflationsbereinigt nahezu halbiert, nämlich auf 55.019 Euro.

Noch schlimmer ist die untere Grafik. Bei einer 20-jährigen Bundesanleihe mit einer Rendite von 2,75 Prozent, ist das Kapital von 100.000 Euro nach 20 Jahren -selbst bei nur 2,4 Prozent Inflation- real auf 92.297 Euro gesunken. Bei einer steigenden Inflation von 7,2 Prozent bleiben von 100.000 Euro sogar nur noch inflationsbereinigt 34.369 Euro übrig. Viel Spaß kann man da nur noch sagen, beim „sicheren“ Sparen. Sie sehen, weder Tagesgeld noch Bundesanleihen sind sicher. Beim Tagesgeld erhalten sie genauso niedrige Renditen wie bei den Bundesanleihen, immerhin haben sie dort Flexibilität.

Ich rate daher auch jeden vor solchen unflexiblen Anlagen wie Bundesanleihen ab, nicht nur weil diese Anlagetechnisch keinen Sinn machen, sondern weil sie zudem keine Liquidität ermöglichen. Das Geld ist für 10 bis 20 Jahre fest gebunden und kann im Worstcase total enteignet werden, sei es nun durch Hyperinflation oder durch einen Währungsschnitt.

Zum Geldanlegen machen allerdings auch Tagesgeldkonten keinen Sinn, man sollte hier lediglich etwas Geld parken. Auf lange Sicht hingegen macht man hier real nur Verlust. Das Geld wird von der Inflation sprichwörtlich aufgefressen.

Wie sieht die Alternative aus? Ich rate jeden dazu raus aus Geldwerten -welche von Inflation abhängig sind- und rein in Substanzwerte/Sachwerte. Gold ist dabei der idealste Sachwert den es gibt. Gold kann bspw. im Gegensatz zu einer Immobilie nicht verfallen. Gold kann zudem im Gegensatz zu einer Aktie nicht insolvent gehen. Gold ist des Weiteren von der Mehrwertsteuer, Abgeltungssteuer, Soli, Kirchensteuer und sogar vor der Erbschaftssteuer befreit. Gold kann sogar bankenunabhängig und anonym erworben werden, welches zusätzlich wichtig ist im Falle von Privatinsolvenz, Jobverlust aber auch im Falle der Zwangsenteignung von seitens des Staates (Stichwort: Lastenausgleich). Mit kleinen Goldbarren haben sie darüber hinaus auch die Liquidität, jederzeit einen Teil des Goldes in Papiergeld wieder umzutauschen.

Um alle Vorteile von Gold zu nutzen, sollten sie sich von einem unabhängigen Goldexperten beraten lassen. In jedem Fall aber nicht von einer Bank, die wird ihnen ETF’s oder Goldanleihen bzw. Goldzertifikate unterjubeln wollen, da diese mehr Provisionen einbringen. Diese Anlagen sind weder vor der Steuer befreit, weder reale Werte/Sachwerte, zudem besteht das Emittentenrisiko.

Fazit: Die meisten Deutschen können, auch wenn es gemein klingt, mit Vermögen nicht umgehen. Laut Forsastudie würden bereits 47% ihr Geld auf Tagesgeldkonten anlegen. Zwar kenne ich nicht die anderen Werte aber ich denke bei allein über 90 Millionen Lebensversicherungen, über 15 Millionen Riester-/Rürupverträgen und weit über 25 Millionen Bausparverträgen, wissen wir genau, wie „sinnvoll“ die meisten Bürger in Deutschland ihr Geld anlegen oder sollte man nicht eigentlich sagen „wie sie ihr Geld verbrennen“. Ich hoffe sie sind weiser als die meisten Deutschen und sparen sinnvoll und inflationsunabhängig. Ein Goldsparplan bietet hierbei die ideale Möglichkeit und die richtige Alternative zu Illusionsanlagen -wie oben beschrieben- welche durch den Zins lediglich eine Wertsteigerung vorgaukeln, real allerdings nur Verluste einbringen.

Kurz zusammengefasst:

Riester/Rürup, Lebensversicherung, Bausparer = Kapitalvernichtung/Negativrendite + Gefahr bei Inflation und Währungsreform

Gold/Goldsparplan = Kapitalerhalt + Sicherheit vor Inflation und Währungsreform

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Wie hoch steigt der Goldpreis

Goldinsider können über die folgenden Fragen zu Gold nur lachen: „Wie hoch steigt der Goldpreis?“ oder „Ist Gold nicht längst zu teuer?“. Als Laie wird man sich jetzt vielleicht sagen das dies eine durchaus berechtigte Frage ist und ja, auch ich sehe es ähnlich, doch ich werde ihnen verdeutlichen warum diese Frage bei unserem heutigen Geldsystem wirklich unnötig ist.

Seit der Aufhebung der Golddeckung im Jahre 1971 auf die Leitwährung „US-Dollar“ sind alle weltweiten Währungen, egal ob Dollar oder DM, nicht mehr als ein Versprechen. Ein Versprechen auch morgen noch die selber Ware im Tausch zu erhalten als einige Tage oder Monate oder Jahre zuvor. Doch wie wir längst wissen, erfüllt Geld, sofern es nicht gedeckt ist eben nicht die Funktion als „Wertaufbewahrungsmittel“, sondern seine Kaufkraft verfällt kontinuierlich.

So liegt die Inflation in Deutschland -laut statistischen Bundesamt- bei über 3% pro Jahr, d.h. pro Jahr erhalten wir 3% weniger Ware für die selbe Geldmenge als ein Jahr zuvor. Doch wie ist die Kaufkraft von Gold? Ganz einfach, Gold hat schon seit über 5000 Jahren seinen Wert beibehalten und ist niemals wertlos geworden. Denn Gold kann im Gegensatz zum Papiergeld nicht inflationieren, da es nicht künstlich hergestellt werden kann. Allein aufgrund dieser Tatsache, da Gold in der Kaufkraft stabil ist, der Wert aber -Goldpreis- in Euro und Dollar gemessen wird, muss der Goldpreis steigen. Ich versuche es ihnen visuell zu beschreiben: Stellen sie sich einfach vor, sie stehen auf einer Brücke und neben ihnen springt jemand herunter. Sie selber sehen den anderen -von ihrem Standpunkt aus- nach unten fallen (Geld), doch der andere sieht sie hingegen (Gold) aufsteigen. In Wahrheit allerdings bewegen nicht sie sich nach unten, sondern lediglich der der herunterspringt. Ähnlich ist es beim Thema Goldpreis, Gold bleibt im Wert konstant aber das Geld verliert zunehmend an Wert. Wenn man das Geld als Maßstab nimmt und es von diesem Punkt aus betrachtet, dann sieht es auf den ersten Blick wirklich so aus als würde der Goldpreis steigen aber vom richtigen Standpunkt aus betrachtet, sinkt lediglich der Geldwert bzw. die Kaufkraft des Geldes. Nicht der Goldwert bewegt sich also, sondern der Wert des Geldes. Das Gold steht auf der Brücke und das Geld springt herunter.

So lange also unser Geld nicht durch stabile (reale Werte/Sachwerte) gedeckt ist und nur auf einem Versprechen aufgebaut ist, solange muss Gold -in Geldeinheiten- langfristig immer teurer werden, allein aufgrund der Tatsache weil Geld kontinuierlich an Kaufkraft verliert. Real gesehen allerdings, wird wie bereits geschrieben, nicht das Gold teurer, sondern das Geld weniger Wert, nur dadurch denken viele Leute der Goldpreis steige.  Ich hoffe ich konnte ihnen damit erläutern, warum der Goldpreis nicht zu hoch ist und warum Gold noch lange nicht zu teuer ist.

Natürlich wird der Goldpreis auch aufgrund anderer Umstände, alleine dessen weil es ein knappes Gut ist und für immer weniger verfügbar ist, langfristig steigen, doch einer der Hauptgründe -langfristig betrachtet- ist der kontinuierliche Verfall der Papiergeldkaufkraft.

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Weltretter Zentralbank verzweifelt – die Mittel verpuffen

Sowohl die EZB, wie auch die FED sind schon längst an ihre Grenzen gestoßen. Egal was die Zentralbanken auch tun, weder der Kauf von Staatsanleihen, noch die Nullzinspolitik bringen die gewünschten Erfolge. Viel schlimmer noch, alle getätigten Maßnahmen verpuffen geradezu.

Schauen wir in die USA. Die FED hat den Leitzins auf faktisch null herabgesetzt, tiefer geht es nicht mehr. Zudem gab es bereits 2 sogenannte Quantitative Easings, kurz „QE’s“, unzwar „QE1“ und „QE2“. Einfach formuliert sind diese Quantitative Easings nichts anderes, als der Versuch die Wirtschaft durch Geld hochzupuschen. Stellen Sie sich bspw. vor ein Unternehmer hat kein Geld und sein Geschäft läuft schlecht, plötzlich erhält er mehrere Millionen Euro Monat für Monat für bspw. das Marketing. Die logische Folge, das Geschäft läuft super, unzwar genau solange, bis das Geld für’s Marketing verbraucht ist. Ähnlich ist es in den USA gemacht worden, durch die Überschwemmung mit Geld, wurde die Wirtschaft künstlich vorangetrieben, doch nun ist die Finanzspritze QE2 erneut leer, genauso wie bereits die Finanzspritze aus QE1 verpufft ist. Diese Quantitative Easings haben die USA vor eventuell einer großen Rezession inklusive die Weltwirtschaft vorerst bewahrt, abgewendet wurde sie allerdings nicht. Zudem haben diese Finanzspritzen auch einen großen Nebeneffekt, denn sie erhöhen die Inflation, was wiederum eine Rezession verstärken kann. Mit Geld ist es genauso wie bei anderen Gütern auch, je mehr es davon gibt, umso günstiger werden sie (Angebot und Nachfrage) oder beim Geld besser formuliert, es verliert an Kaufkraft. Diese sogenannten Quantitative Easings sind also ein hoch-riskantes Mittel welches mit absoluter Vorsicht einzusetzen ist. Doch, viel mehr Möglichkeiten, als dieses Werkzeug einzusetzen gibt es für eine Zentralbank nicht. Wie bereits erwähnt, der Leitzins ist schon ausgeschöpft. Doch nun ist zudem die Inflation in den USA -u.a. vor allem durch die Maßnahme des Quantitative Easings- auf einem hoch angelangt, welche jede weitere Intervention durch die Federal Reserve weiter anheizen würde und somit die aktuellen Probleme der US-Wirtschaft verstärken könnte. Ein weiteres Quantitative Easings „QE3“ könnte somit der Anfang eines Supergaues werden, der den Teufelskreislauf der USA endgültig bekräftigt.

Eines ist in jedem Fall klar, wenn Zentralbanken Politik machen müssen, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Das letzte Mal war dies im Übrigen in den Zwischenkriegsjahren gewesen. Damals waren die Notenbankchefs der USA (Benjamin Strong), von Großbritannien (Montagu Norman) und Deutschland (Hjalmar Schacht) die bestimmenden Figuren der Weltwirtschaft. Die Katastrophe der Großen Depression konnten sie nicht verhindern. Ganz im Gegenteil, sie wurde letztendlich durch falsche Finanzwerkzeuge sogar zusätzlich verstärkt. Ein ähnliches Szenario droht nun der Weltwirtschaft erneut bevorzustehen. Alle Anzeichen stehen auf Sturm.

Sie persönlich haben die Wahl, die kommende Zeit als Crashkurs zu erleben oder zu Ihrem eigenen Vorteil zu nutzen und einen C(r)ashkurs zu erleben. Eines ist gewiss, es wird in der kommenden Zeit viele Verlierer geben, so wie es in der Geschichte immer wieder passiert ist. Den kommenden bankrott der westlichen Weltwirtschaft wird der normale Bürger als letzte Instanz bezahlen müssen. Nur Gold befreit aus dem Geldschuldsystem und macht einen vor der anstehenden Bürgung immun. Geldwertanlagen hingegen, also Anlagen welche auf Papier aufbauen -wie Sparkonto, Bausparer, Riester/Rürup, Lebensversicherungen, Anleihen, Zertifikate- binden einen direkt in das Schuldgeldsystem ein. Jederzeit kann jeder Bürger in diesen Anlagen ganz einfach durch die Mittel von Inflation und/oder Währungsschnitt haftbar gemacht werden. Nur Gold in physisch kleinen Barren -bankenunabhängig und anonym erworben- bietet optimalen Schutz vor jeder Form der Enteignung, sei es nun durch kalte Enteignung (Inflation, Währungsschnitt) oder durch direkte Enteignung, wie bspw. auf nicht anonyme Sachwerte z.B. Immobilien „Hypothekenzwangsanleihe“. Nur Gold bedeutet Unabhängigkeit und Befreiung aus dem Schuldgeldsystem. Mit kleinen Goldbarren ist man zudem jederzeit handlungsfähig, selbst dann wenn staatliche Währungen versagen.

Übrigens, das Klischee das Gold nur für wohlhabende Leute erschwinglich sei, ist mittlerweile Geschichte. Durch Goldsparpläne kann sich auch der kleine Sparer ab 50 Euro pro Monat step-by-step kontinuierlich einen Goldschatz aufbauen. Zusätzlich profitiert der Sparer bei einem Goldsparplan am Cost average effekt.

Es ist längst bewiesen das ein Goldsparplan nicht nur bedeutend sicherer ist als jede andere erdenkliche konservative Wertanlage, sondern auch bezüglich der Wertentwicklung Sinn macht. Heutige Sparformen wie Riester/Rürup, Lebensversicherungen, Bausparer und Sparkonto erzielen seit Jahrzehnten nur Negativrenditen. Gold behält hingegen zumindest immer seinen Wert, da es von der Kaufkraft des Geldes unabhängig ist. Zudem sind Goldsparpläne im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen der Altersvorsorge oftmals bedeutend kostengünstiger. Der Goldsparplan welchen wie empfehlen kommt sogar vollkommen ohne Kaution/Depoteröffnungsgebühr aus. Zudem erlaubt der von uns empfohlene Goldsparplan dem Kunden vollkommene Flexibilität, er kann sich bspw. dank kleiner Goldbarren-Stückellungen auch kleine Beträge umtauschen lassen. Sogar die jederzeitige Anpassung der Umtauschhöhe von Geld in Gold ist möglich oder sogar ein komplettes bis zu 12 Monate aussetzen und das zudem ohne Papierkram oder Warteschleife, sondern bequem von seinem eigenen Goldsparplanonlinekonto aus.

Sinnvolles sparen, inflationsunabhängig, währungsreformsicher, enteignungssicher und dies bequem und flexible, ist durch den richtigen Goldsparplan also möglich. Gold ist im Übrigen sogar Abgeltungssteuer befreit und sogar bei späterer Vererbung entfällt komplett die Erbschaftssteuer.

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Staatsbankrott Italien zum greifen nahe

Ein Staat muss alle 100 Jahre einmal den Staatsbankrott auf alle seine Schulden erklären, um seine Bilanz wiederherzustellen.“

Joseph Marie Terray

Der französische Finanzminister Joseph Marie Terray war mit dieser Aussage dabei noch zugegeben übertrieben optimistisch, denn die meisten Staaten gehen bedeutend häufiger bankrott. Allerdings hatte er bereits erkannt, das ein Staat in relativ regelmäßigen Abständen bankrott gehen muss und der Bürger für diese Schulden als letzte Instanz des Systems letztendlich bürgt. So sind die meisten westlichen Industriestaaten klinisch bereits längst bankrott, ganz egal ob wir hierbei auf Spanien, Portugal, den USA, Deutschland oder Italien zu sprechen kommen. Nur durch Finanzspritzen können diese Staaten noch am Leben erhalten werden, wie ein Morphiumsüchtiger der ohne jede weitere erhöhte Dosis unweigerlich ins Gras beißt. Eine Prozedur welche die Krankheit leider nicht heilt, sondern nur die Zeit des Ablebens dieser Staaten verzögert.

Italien ist momentan neben Griechenland in Europa das größte Sorgenkind, denn Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Mit über 1,9 Billionen Euro steckt das Land in den Schulden. Würde Italien zahlungsunfähig werden, dann würde dies einen Dominoeffekt auslösen und mit höchster Wahrscheinlichkeit würde daraufhin die gesamte EU-Zone inklusive der Euro folgen und ebenso ins Gras beißen. Einige Experten sagen schon jetzt mit eindeutiger Gewissheit: „Der Euro ist bereits Geschichte, das was jetzt getan wird ist nur noch Zeitverzögerung.“ Und immer mehr Experten und Wirtschaftsweise teilen diese Meinung.

Ich habe heute mal etwas auf den gängigen Wirtschaftsportalen recherchiert, nur wenig wurde geschrieben über die erneute Herabstufung Italiens, ganz zu schweigen von den Gefahren welche davon ausgehen. Selbst die Börse ignorierte diese Tatsache weitgehendst. Eigentlich hätte der DAX auf diese Nachricht weit absacken müssen, tat er aber nicht, daran sieht man eindeutig wie unberechenbar die heutigen Börsen bereits sind, logisch ist das was dort passiert in jedem Fall nicht mehr.

Auch die Ratingagenturen sind alles andere als objektiv, es sind nicht mehr als Kartelle -welche alle in den USA sitzen (Standard and Poor, Moodys und Fitch)- mit einer unvorstellbaren Macht. Es sind private Einrichtungen welche für bestimmte Interessen handeln, nicht mehr und nicht weniger. Wären sie wirklich objektiv, dann müsste ein Land wie die USA aufgrund der katastrophalen Schuldensituation längst herabgestuft werden. Witziger weise hat die USA immer noch bei 2 von drei Ratingagenturen ein Triple-A-Rating (AAA), d.h. höchste Bonität. Wirklich absolut lächerlich, denn ein Staat der gerade erst vor paar Monaten nur knapp an einer Insolvenz (Staatsbankrott) vorbeigeschrammt ist und in nur 3 Jahren seine Staatsverschuldung fast um 50% gesteigert hat kann und darf eigentlich keine höchste Bonität besitzen! Genauso unlogisch und ungerecht ist das, was jetzt mit Italien passiert.

Eigentlich hat sich in den letzten Tagen bezüglich der italienischen Situation nichts großartig verändert. Das Land steckt schon seit Monaten tief in den Schulden, die Konjunktur lahmt und die Wachstumsaussichten sind auch schon seit langem grottenschlecht. Es hat sich also nichts neues in den letzten Tagen getan. Und trotzdem, auf einmal und ganz überraschend stuft die Ratingagentur Standard and Poor (kurz: S&P) die Kreditwürdigkeit Italiens einfach mal so um einen Punkt herab. Warum? Niemand weiß es.

Ich möchte damit nicht sagen dass die Herabstufung Italiens an sich ungerecht ist, doch sie ist nicht nachzuvollziehen, insbesondere nicht wenn man sich im Vergleich das Spitzenrating der USA anschaut. Ein Musterschüler sind dieVereinigten Staaten in jedem Fall nicht, mindestens genauso wenig wie Italien!

Das was wir aktuell erleben ist ein Krieg, ein Finanzkrieg, es ist nicht nur eine Geldsystemkrise und Schuldenkrise, sondern es ist nach meiner Meinung nach auch der Kampf um die Vormachtstellung der Weltwährung Dollar vs. Euro. Es wird mit allen Mitteln um diese Vormachtstellung gekämpft, insbesondere auch mit unlauteren. Prof. Max Otte sagt zu dem Rating Italiens im Vergleich zu dem Rating der USA: „Das ist ein durchschaubares Manöver, das ist schon fast ein Wirtschaftskrieg.“

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Goldpreis: „50.000 US-Dollar pro Feinunze sind das Minimum“

Goldexperte Walter K. Eichelburg geht davon aus dass der Goldpreis aktuell stark von den Zentralbanken gedrückt wird. Bei einer kommenden stark ansteigenden Inflation erwartet er einen Goldpreis bis zu einer Milliarde US-Dollar pro Feinunze, so wie 1923 bei der deutschen Hyperinflation. Bei einer kommenden Währungsreform erwartet Walter K. Eichelburg einen Goldpreis im Minimum von 50.000 US-Dollar die Feinunze.

Natürlich solte man Gold in erster Linie als Versicherung ins Portfolio beistreuen, denn nicht umsonst haben privilegierte Menschen und die Familien-Dynastien welche schon über Generationen große Vermögen weitervererben, circa 1/3 ihres Vermögens regelmäßig in Gold abgesichert. Doch das Chancenpotential in Gold überdurchschnittlich attraktive Gewinne zu realisieren ist nach wie vor aufgrund der weltweiten Umstände sehr hoch, denn Gold ist vorallem ein Krisenmetall, welches sich antizyklisch zur Konjunktur entwickelt. Momentan spricht alles für einen weiter stark ansteigenden Goldpreis. Zu einem die Schuldenentwicklung in den USA und Europa, d.h. die Menschen verlieren das Vertrauen und flüchten in die einzig sichere Währung Gold. Zum anderen die staatlichen Währungen, welche durch die Überflutung mit immer mehr Geld künstlich verweichlicht werden, d.h. Geldwertanlagen machen immer weniger Sinn, da die Negativrenditen in Lebensversicherungen, Bausparer, Sparkonto, Anleihen, Zertifikate etc. immer höher werden, die Menschen suchen somit immer stärker nach inflationsunabhängigen Anlagen „Sachwerte/Realwerte“. Zum anderen steigt die Gefahr dass der Euro schon bald zur Geschichte wird und somit die Gefahr einer Währungsreform. Eine Währungsreform welche viele Länder mit einer Abwertung durchführen würden und somit vieler Bürger mit einer Abwertung ihrer Ersparnisse rechnen müssen bspw. in Griechenland wenn die alte Drachme wieder eingeführt wird.

Die Aussagen des Goldexperten Walter K. Eichelburg zum Goldpreis sind also durchaus realistisch und mit jedem weiteren scheitern der Politik steigt die Wahrscheinlichkeit diesbezüglich weiter an. Die Menschen verlieren zunehmend das Vertrauen in die Politik, zudem in die Währung und erkennen den Unsinn von Geldwertanlagen. Somit schichten die Leute ihr Vermögen verstärkt um in den einzig sicheren Hafen „Gold“. Dadurch das immer mehr Leute Gold wollen, Gold aber nur begrenzt vorhanden ist, steigt durch die erhöhte Nachfrage bei zugleich sinkendem Angebot der Goldpreis immer weiter und schneller an. Alleine die letzten 10 Jahre erzielten so Goldanleger circa 20% pro Jahr an Wertsteigerung. Im Übrigen sind die erzielten Gewinne -sofern in physisches Gold zu mindestens 995 investiert wurde- steuerfrei. Eine weitere Beschleunigung des Goldpreises ist durch die aktuelle und zuspitzende Lage weltweit sehr wahrscheinlich.

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Der Weltgeldbetrug, erklärt von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Prof. Wilhelm Hankel und Prof. Harald Lesch

Die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel lässt sich von den Finanzlobbyisten treiben und fällt eine Entscheidung nach der anderen welche von Josef Ackermann und Co empfohlen oder sollte man lieber sagen, vor-diktiert wird. Von also allesamt nicht unabhängigen Experten, sondern von Leuten welche eigene Interessen verfolgen und somit keine Handlungsentscheidungen empfehlen, von denen sie nicht selber profitieren würden.

Die wahren Hintergründe welche zur Krise geführt haben und letztendlich auch langfristig zum Kollaps führen werden, werden nicht erkannt. Zudem gibt es nur wenige echte unabhängige Experten und Banker welche die wahren Hintergründe überhaupt erkennen und diese dann gewillt sind kund zu geben. Fast alle „Experten“ sprechen von einer Finanz- oder Wirtschaftskrise, so wie es auch in den Mainstreammedien publik gemacht wird, doch das es sich um eine Systemkrise handelt welche viel tiefere Ursachen in unserem Geld- und Zinssystem hat, davon hört man nur sehr selten und schon gar nicht im Mainstream.

Im folgenden Video sprechen 3 Professoren das aus, was uns wirklich in die derzeitige Krise geführt hat und was sich noch zu einer viel größeren Krise entwickeln wird. Unter anderem spricht Prof. Wilhelm Hankel in einem Vortrag „Über die wahren Ursachen der Finanzkrise“. Dabei geht er sowohl auf die gefährlichen Innovationen der Kreditinstitute ein, wie auf deren Macht und erläutert die nach seiner Auffassung drei größten Kartelle der Welt.

Auch wird kurz ein Beitrag von Prof. Harald Lesch beigeschnitten, zwar ist er kein Wirtschaftsexperte aber er trifft einige wahre Aussagen, welche die Krankheit des jetzigen Geldsystem wunderbar auf den Punkt bringen.

Als letztes wird im Video ein Beitrag von Prof. Dr. Eberhard Hamer eingespielt, welcher u.a. über die ungeheure Geldmengenvermehrung -welche seit der Aufhebung der Golddeckung seit 1971 erst ermöglicht wurde- zu sprechen kommt. Auch für Prof. Dr. Eberhard Hamer ist das jetzige System ein eindeutiger Weltgeldbetrug an die Bevölkerung. Die Geldmenge hat sich nach seinen Untersuchungen allein in den letzten 35 Jahren vervierzigfacht, die Gütermenge gerade mal vervierfacht.

Die jetzige Staatsschulden-Krise wird entweder zu dem Zusammenbruch des Geldsystems, zu einer Währungsreform oder einer starken Inflation führen, davon sind die Prof. Dr. Eberhard Hamer, Prof. Wilhelm-Hankel und Prof. Harald-Lesch offenbar überzeugt.
Infolge dessen werden die US-Schuldenobergrenze und die Staatsschulden der Euro-Länder (EU Schuldenkrise) immer weiter erhöht, bis zum endgültigen Kollaps bzw. dem Restart des Geldsystems wie wir es heute kennen. Bis es allerdings soweit ist, werden noch mehr Schulden gemacht und neue Steuern eingeführt oder bestehende erhöht bis zum Punkt „No Return“. Wir werden (hoffentlich) noch viele weitere medienwirksame EU-Sondergipfel, einen nach dem anderen erleben. Bis dahin, bleibt uns noch Zeit unsere Ersparnisse in wahre Werte abzusichern.

Eines ist allerdings auch gewiss, mit jeder weiteren Verzögerung wird der Crash umso gewaltiger sein. Schon heute -wie Prof. Dr. Eberhard Hamer im Video sagt- hat sich die Geldmenge, allein in den letzten 35 Jahren, mehr als 10 mal so stark entwickelt wie die Realwerte. Mit anderen Worten droht also schon jetzt bei einer kommenden Währungsreform bzw. Hyperinflation eine Korrektur der Geldwerte -wie Riester/Rürp, Lebensversicherung, Bausparer, Sparkonto, Anleihen, Zertifikate- im Verhältnis 100 zu 10, d.h. 100 Euro würden voraussichtlich nur noch 10 Euro an Kaufkraft haben. Wenn man sich allein in den letzten 2 Jahren die dramatische Geldmengenerhöhung anschaut, dann möchte ich nicht wissen wie hoch die Anpassung in den nächsten 2 Jahren sein wird. Zur Erinnerung: Die USA haben die Staatsverschuldung um circa 50% seit der Immobilienblase erhöht, von etwa 10 Billionen US-Dollar auf aktuell circa 15 Billionen US-Dollar, ähnlich stark Deutschland, von etwa 1,5 Billionen Euro auf derzeit circa 2 Billionen Euro. Das jetzige Verhältnis könnte also in den nächsten 2 Jahren -bei einem eventuellen Restart des Systems- schon bald bei etwa 100 zu 5 liegen, d.h. 100 Euro wären nach bspw. einem Währungsschnitt eventuell nur noch 5 Euro an Kaufkraft wert. Ganz egal und unabhängig davon ob nun nach dem Währungsschnitt eine komplett neue Währung kommen sollte oder ein Euro2 eingeführt wird.

Doch auch diese Rechnung ist nicht so einfach, denn eine faire weltweite Entwertung bzw. neue Anpassung oder Bürgung wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Es könnte also auch noch weitaus schlimmer ausfallen.

Eine weitere interessante Aussage welche Herr Prof. Dr. Eberhard Hamer im Video im Zusammenhang über den Geldweltbetrug tätigt, ist die Verbindung zwischen der FED und der Ratingagenturen. Einrichtungen welche über eine gewaltige unvorstellbare Macht verfügen und das gesamte weltweite Geldsystem kontrollieren. Interessant dabei ist allerdings, das alle diese Einrichtungen privat sind und zugleich den selben Besitzern gehören. Eine Einrichtung zugleich, welche das Geld sprichwörtlich aus dem „Nichts“ schöpft. Stellen Sie sich mal vor Sie wären die FED und könnten einfach so Geld aus dem Nichts drucken und selbst der Staat würde bei ihnen ankommen weil er neue Kredite benötigt. Man sieht daran eindeutig wie krank das jetzige System ist und wem es dient, einer kleinen Elite von Macht besessenen Menschen die niemand kennt. Das erinnert mich dann immer an einige Diktatoren, welche gestürzt wurden und wo man kurz in der Öffentlichkeit erfahren hat, dass diese mehr Vermögen besaßen als die offiziell Superreichsten wie Bill Gates und Co. Diese Leute im Hintergrund der FED brauchen kein Geldvermögen, sie kontrollieren das Geldvermögen der ganzen Welt. „Gebt mir die Kontrolle über das Geld und es ist mir egal wer die Gesetze macht“, dieser Satz stammt von den Rothschilds, einer der angeblichen Eigentümer der privaten Einrichtung FED.

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Michael Mross – wir haben keine Wirtschafts- und Finanzkrise sondern eine Geldsystemkrise

In den Mainstreammedien wird den Bürgern versucht zu suggerieren das wir eine Wirtschafts- und Finanzkrise haben, doch dem ist nicht so. Michael Mross -Börsenexperte und Verantwortlicher von MMnews- spricht es offen aus: „Wir haben keine Wirtschafts- und Finanzkrise, sondern eine Geldsystemkrise.“ Das Problem ist nach seiner Einschätzung vorallem die ständig  steigende Geldmenge. Unser Wirtschaftssystem ist auf ständiges Wachstum ausgelegt und der Zins kann nur durch immer mehr und mehr Geld bedient werden. Dadurch das unser Schuldsystem von immer mehr Geld anhängig ist, es gleichzeitig aber kein gleichmäßiges Wachstum der Realwirtschaft gibt, muss das jetzige System letzendlich kollabieren und in einem Crash enden. Auch dies spricht Michael Mross offen aus: „Der Untergang ist programmiert.“ „Es ist der Beginn vom Ende des Systems, so wie wir es kennen.“

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