Arbeitnehmer müssen Löhne zurückzahlen

Immer wieder berichte ich in meinem Blog darüber, wie wichtig es ist ein anonymes Investment zu besitzen, denn im Falle von Arbeitslosigkeit, Privatinsolvenz kann jeder ganz schnell zur Kasse gebeten werden. Daher ist Gold auch hier eine ideale Möglichkeit –sofern es bankenunabhängig und registrierungsfrei erworben wurde- sich selber und seine Familie vor dem bankrott zu schützen. Eine Privatinsolvenz kann schneller eintreffen als man glauben möchte. Beispiel gefällig?

Während Banken mit Milliarden Steuergeldern gerettet werden, siehe Hypo Real Estate mit etwa 92 Millarden Euro, wird der treudumme Angestellte bei Insolvenz seines Unternehmens zur Kasse gebeten. Sie meinen das sei Wahnsinn? Dann schauen Sie sich das folgende Video an und sehen Sie warum Angestellte der Firma Maintaldruck, trotz Überstunden und Urlaubsverzicht, Ihr Gehalt zurückzahlen müssen. Das muss man sich mal vorstellen, Lohn zurückzahlen für geleistete Arbeit. Willommen im Rechtsstaat der BRD.

Übrigens, wie Sie bereits spätestens jetzt gelernt haben, kann der Ottonormalverbraucher nicht nur für die Insolvenz seines Arbeitgebers haftbar gemacht werden, sondern auch bei der Insolvenz des Staates. Bedeutet, wenn die BRD irgendwann pleite ist, dann muss der Bürger für diese Staatsschuld bürgen, sei es nun mit zur Hilfename von Hyperinflation und/oder Währungsschnitt.

Das Geldwerte wie Lebensversicherung, Bausparer, Riester, Rürup, Sparkonto und Co weder anonym noch entwertungssicher sind, muss ich hierbei sicherlich nicht weiter erwähnen aber ich spreche es natürlich immer wieder gerne an, denn bekanntlich prägen sich wiederholte Dinge besser ein. 😉

Ein seriöser Goldsparplan bietet also auch hier zusätzliche Sicherheiten. Wichtig ist allerdings, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Der Goldsparplan sollte bankenunabhängig und registrierungsfrei sein. Sofern das Gold gelagert werden soll –was zu empfehlen ist- ist eine anonyme Lagerung zu empfehlen und nach Möglichkeit außerhalb Deutschlands.

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Horst Seehofer will das Informationsfreiheitsgesetz kippen

Horst Seehofer will das Informationsfreiheitsgesetz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kippen um die Fehler der Bankenaufsichtsräte, welche meist von Politikern besetzt sind, zu vertuschen. An dem Politiker Horst Seehofer sieht man mal wieder ein gutes Beispiel für die Seriosität von Politikern. Brisante Akten werden dem Volk verheimlicht, es wird gelogen und betrogen. Banken und Politik arbeiten in vielen Dingen Hand in Hand. Im Übrigen, genauso auch bei der Altersvorsorge von Riester, Rürup und Lebensversicherungen. Der Staat empfiehlt mit und die Banken verdienen bei diesem Geschäft überdurchschnittliche Provisionen von bis zu 35%. Der Staat hingegen kann sich günstig refinanzieren, da sich die Banken im Gegenzug dazu verpflichten einen großen Teil der Anlagen in Staatsanleihen zu investieren. Wenigstens die Banken und Politiker sind anscheinend zueinander ehrlich. Zum dummen Volk ist man es in der Regel nicht.

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Gold kaufen bei jetzigem Goldpreis zu spät?

Immer wieder kommt die Frage auf ob sich der Goldkauf aktuell überhaupt noch lohnt. Ich selber höre bspw. schon seit Jahren Aussagen wie: „Der Goldpreis ist doch viel zu hoch.“ Diese Aussagen stammen natürlich mitsamt von Leuten welche von Gold und der Gründe des kontinuierlichen Goldpreisanstieges, salopp formuliert, keine Ahnung haben. Ich weiß noch ganz genau, als mir schon damals Leute erzählen wollten, der Goldpreis würde nie über 1.000 US-Dollar die Unze steigen. Nun mittlerweile sind wir kurz vor 2.000 US-Dollar die Unze und der Goldpreis wird auch diese Hürde erklimmen. Die damals „schlauen“ Leute warten nun immer noch auf einen günstigeren Goldpreis. Doch warum steigt der Goldpreis so stark? Dies hat mehrere Ursachen, zu einem natürlich die wachsende Flucht in den letzten sicheren Hafen welcher wirklichen Schutz vor steigender Inflation und Währungsschnitt bietet. Zum anderen aber einfach die Tatsache, dass in Wahrheit nicht nur der Goldpreis so stark steigt, sondern auch die Papierwährungen besonders stark an Wert verlieren. Nehmen wie bspw. mal an der US-Dollar verliert pro Jahr circa 10% an Kaufkraft (Inflation), wie hoch müsste der Goldpreis steigen? Richtig, der Goldpreis würde um 10% steigen, da Gold im Gegensatz zur Papierwährung mindestens die Kaufkraft beibehält und eben nicht inflationieren kann.

Im Übrigen, weltweit sind nicht einmal 1% der Menschen in Gold investiert. Nur wenn sich die Zahl auf 2% erhöhen würde, könnte der Goldpreis schon bald bei weit über 5.000 US-Dollar die Unze liegen. Appropo, alleine die letzten 10 Jahre ist der Goldpreis pro Jahr um circa 21% durchschnittlich  gestiegen. Nun sollte man Gold aber vordergründig nicht als Spekulationsobjekt betrachten, sondern vor allem als Vermögensabsicherung. Daher sollte man mindestens 1/3 der Ersparnisse regelmäßig in Gold absichern. Wobei die Frage erlaubt sei, wohin man die anderen 2/3 investieren sollte. Etwa in Bausparer, Riester, Rürup, Lebensversicherungen, Sparkonto, welche alle mit einer Rendite von weit unter 5% im Jahr real nur negative Erträge erzielen? Und zudem im Übrigen auch noch besteuert werden. Und besonders in jetzigen Zeiten schon bald durch drohende Hyperinflation und Währungsschnitt total entwertet werden können. Sicherlich ist dies eine schlechte Idee! Momentan kann man also getrost alles in Gold investieren. Eine andere sinnvolle Alternative gibt es nicht. Das Chancenverhältnis ist weiterhin gewaltig und eine höhere Sicherheit bietet ebenso keine andere Wertanlage. Selbst Warren Buffet -der den erfolgreichsten Fond der Welt betreibt- kann die letzten Jahre mit dem Goldpreis nicht mithalten. Zudem müssen seine Anleger hohe Abgaben leisten und Steuern zahlen.

Vier Gründe welche gerade jetzt eindeutig für Gold sprechen:

1. Nur Gold bietet wahren Schutz vor steigender Inflation und/oder Währungsschnitt!

2. Alle Faktoren sprechen für einen weiter anhaltenden Goldpreisanstieg!

3. Klassische Geldwertanlagen bringen real sowieso nur Negativrenditen, Gold hingegen behält im Durchschnitt mindestens die Kaufkraft bei und ist darüber hinaus steuerbefreit!

4. Sachwert schlägt auf Dauer immer den Geldwert!

Um es auf den Nenner zu bringen, für Gold ist es nie zu spät! Langfristig ist Gold die beste Anlage der Welt! Gerade aktuell bietet Gold allerdings unglaubliche Chancen. Alles spricht dafür dass der Goldpreis weiterhin steigt. Und sollte schon bald ein Währungsschnitt oder Hyperinflation auf uns zukommen, dann spielt der Goldpreis sowieso keine Rolle mehr.

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Weltbevölkerung über 7 Milliarden Menschen und immer mehr davon wollen Gold

Laut Statistiken der Vereinten Nationen knackt die Weltbevölkerung am 31.Oktober 2011 die 7 Milliarden Grenze. Eine Zahl mit 9 Nullen – 7000000000. Zum Vergleich, Deutschland macht mit seinen circa 82 Millionen Einwohnern etwa 1,15% der Weltbevölkerung aus oder mit anderen Worten, gut jeder 99. Mensch auf der Welt ist ein Deutscher.

Wissenschaftler prophezeien den Kampf um knapper werdende Ressourcen. Besonders die rasant aufsteigenden Schwellenländer China und Indien –welche zusammen mehr als 1/3 der Weltbevölkerung ausmachen- werden um die zukünftigen knappen Ressourcen ein gewaltiges Wörtchen mitreden. Auch im Bereich Gold sind beide Länder besonders hungrig, sowohl in Indien als auch in China kaufen immer mehr Menschen, trotz des kontinuierlich ansteigenden Goldpreises, Gold ein. Dadurch dass in diesen Ländern der Wohlstand zunimmt und sich immer mehr Menschen Gold leisten können, ist ein weiterer Anstieg der Nachfrage absehbar. Durch zusätzlich starke Inflation, sowohl in China als auch in Indien, entdecken immer mehr Leute die inflationsunabhängige Wertanlage Gold für sich.

Indien wird (momentan circa 1,2 Milliarden Menschen) schon bald das bevölkerungsreichste Land der Welt China (circa 1,3 Milliarden Menschen) ablösen. Schon sehr rasch kommen wir in eine Situation, in der sich weit über die Hälfte der Menschen weltweit Gold leisten kann (bei jetzigem Goldpreis), da allerdings Gold nur begrenzt vorhanden ist und somit die Goldnachfrage nur über den Preis ausgeglichen werden kann, muss der Goldpreis langfristig weiter ansteigen. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Weltbevölkerung auf voraussichtlich über 10 Milliarden Menschen erhöhen. Viel wichtiger ist allerdings nicht der alleinige Bevölkerungsanstieg, sondern vor allem die Zunahme des Wohlstandes weltweit. Dieser wird sich exorbitant und voraussichtlich noch viel stärker entwickeln als die Zunahme an Menschen. Zwar wird es voraussichtlich keine starke Wohlstandserhöhung in den Industriestaaten geben, doch die weltweite Armut wird abnehmen und somit werden sich immer mehr Leute auf einem Lebensniveau bewegen, welches der Menschen in den Industrienationen gleich kommt. Nicht nur die Selbstverständlichkeit ein Auto zu besitzen wird zunehmen, sondern auch der Besitz von wahrem und unvergänglichem Reichtum und somit der Griff nach Gold.

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Dr. Marc Faber – USA werden hundertprozentig pleite gehen

Dr. Marc Faber, bekannt unter Insidern als Dr. Doom, spricht Klartext zur aktuellen Situation der USA. Nach seiner Aussage werden die USA mit Sicherheit pleitegehen. Nicht heute nicht morgen und wahrscheinlich nicht im nächsten Jahr aber mit Sicherheit in den kommenden 10 Jahren. Wenn die USA pleite gehen werden sie dieses entweder über einen Währungsschnitt tun (indem sie einfach das neue Geld abwerten) oder eine Hyperinflation einleiten. Schon jetzt liege die wahre Inflation, nach Einschätzungen von Dr. Mark Faber, bei mindestens 5 bis 8% in den letzten Jahren. Dies zeige sich nach seiner Auffassung auch im steigenden Goldpreis, welcher nicht -entgegen der weitläufigen Meinung- vordergründig wegen einiger Spekulanten stark steigt, sondern weil er in Dollar gewertet wird. Dadurch dass die Kaufkraft von Gold im allgemeinen stabil bleibt, der Dollar hingegen kontinuierlich an Kaufkraft verliert, muss der Goldpreis weiter steigen. Oder anders ausgedrückt, je stärker die Inflation des Dollars umso stärker steigt zwangsläufig der Goldpreis.

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Prof. Dr. Hans Bocker empfiehlt Sachwerte und insbesondere Edelmetalle

Prof. Dr. Hans Bocker empfiehlt Sachwerte. Weil sie in Zeiten wo Papiergeld zusammenstürzt bedeutend besser abschneiden. Ein weises Sprichwort lautet: „Sachwert schlägt Geldwert.“ Geldwerte können bei Hyperinflation und Währungsschnitt total enteignet werden. So, wie es in der Deutschen Geschichte allein in den letzten knapp 100 Jahren dreimal passiert ist. Zudem sagt Prof. Dr. Hans Bocker, das Währungen immer auf null gehen, sofern sie nicht gedeckt sind.

Doch auch Sachwert ist nicht gleich Sachwert. So verhalten sich Immobilien, Aktien und Edelmetalle ganz unterschiedlich bei Währungsschnitt und Hyperinflation. Der sicherste Sachwert ist und bleiben Edelmetalle. Nach der Aussage von Prof. Dr. Hans Bocker sind besonders Gold und Silber zu empfehlen.

Worauf Prof.Dr. Hans Bocker nicht weiter drauf eingeht, möchte ich hier an dieser Stelle kurz erläutern. Warum sind besonders Edelmetalle, im Gegensatz zu Immobilien und Aktien in Krisenzeiten/Rezession vom Vorteil? Nun, zu einem sind die Aktienwerte und Immobilienpreise von einer guten Konjunktur abhängig. Nur wenn viel gekauft wird und es den Menschen gut geht, können sich die Immobilienpreise nach oben entwickeln und ebenso die Werte der Unternehmen (Aktien). In Zeiten in denen allerdings die Arbeitslosigkeit steigt und die Menschen immer mehr sparen müssen, sinken diese Werte. Zum anderen, sind Sachwerte wie Immobilien ein leichtes Ziel für den Staat zur Zwangsenteignung, ich erwähne hierbei nur mal kurz das Stichwort „Lastenausgleichsgesetz“. Grundbesitz und Immobilien wurden immer wieder in Zeiten klammer Kassen enteignet bzw. vom Staat einverleibt. Zudem besteht bei Aktien das Risiko eines Totalbankrotts/Insolvenz des Unternehmens, denn gerade in Rezessionen haben viele Unternehmen mit dem eigenen Überleben zu kämpfen. So wäre bspw. General Motors im Jahre 2008 eigentlich pleite gegangen, wenn nicht der US-Staat mit Milliarden Dollar eingesprungen wäre. Zur Erinnerung, General Motors war einst der größte Automobilkonzern der Welt. Ob, in einer jetzigen Situation die USA einspringen würden, ist zu bezweifeln, da der Staat bereits selbst kurz vor’m bankrott steht. Und bekanntermaßen, vor einigen Tagen selber fast den Staatsbankrott erklären musste. Ich möchte damit nur kurz darlegen, das weder ein Job in einem Weltkonzern absolut sicher ist, noch die Beteiligung in einem DAX-Konzern oder Dow-Jones-Unternehmen als Aktionär. Jedes Unternehmen kann pleite gehen.

Dies ist also der Grund warum Sachwerte zwar ein wirkungsvoller Schutz vor Hyperinflation und Währungsschnitt sind aber es trotz allem auch andere Risiken gibt. Nur Gold und Silber hingegen, kann weder insolvenz gehen (es hat keine Schuldner), noch kann Gold und Silber bei anonymen und bankenunabhängigen Erwerb enteignet werden. Doch es kommt noch besser, in Krisenzeiten flüchten die Leute vorallem in den unter Insider bekannten „einzig sicheren Hafen“ Gold, denn Gold gilt als ultimative Krisenwährung. Dadurch steigt besonders bei Gold der Preis enorm in Krisensituationen an. Sie möchten einen Beweis? Im Jahre 1945 bis 1948 (als es keine Währung gab) erhielten Sie in Deutschland bspw. für nur 5 Gramm Gold eine Villa oder für 2 Gramm Gold eine Limousine. Hier eine Grafik dazu:

Goldwert in der Krise

Goldwert in der Krise

Bedeutet, es kann gut sein, dass Sie schon bald für nur 120 € (aktueller Wert bei 2 Gramm Gold) eine Limousine erwerben können oder für nur 600 € (aktueller Wert bei 5 Gramm Gold) eine Villa.

Gold entwickelt sich in jedem Fall -da es fast ausschließlich ein Anlagemetall ist- in Krisenzeiten viel stärker im Wert als Silber. Silber hingegen ist zu großem Teil ein Industriemetall und da die Industrie bei schwacher Konjunktur einbricht, lässt logischerweise auch die Nachfrage bei Silber nach, was den Preis nach unten beeinflusst. Zudem speichert Gold einen viel größeren Wert als Silber, was die Aufbewahrung einfacher gestaltet. Und last but not least, nur Gold ist absolut steuerbefreit. Für mich persönlich gibt es daher nach wie vor nur ein ultimatives Edelmetall und Sachwert, es ist und bleibt Gold, auch wenn sich Silber eventuell kurzfristig im Preis stärker entwickeln könnte. Damit möchte ich natürlich nicht sagen dass man alles ins Gold packen sollte aber es ist nicht verkehrt es so wie die priviligierten Mensch zu tun, welche teilweise schon seit Generationen ihren Reichtum weitervererben (Gold ist im übrigen auch Erbschaftssteuerbefreit) und regelmäßig 1/3 des Vermögens in Gold absichern.

In Krisenzeiten wie jetzt, kann man diesen Anteil natürlich auch erhöhen, denn keine andere Anlage bietet wohl derzeit ein besseres Chancenverhältnis. Wie bereits erwähnt, Gold ist Krisenmetall und entwickelt sich antizyklisch zum Konjunkturverlauf.

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Deutschland trotz AAA-Rating, kurz vorm Staatsbankrott

Noch steht Deutschland mit einem AAA-Rating da aber wie lange noch? Eines steht fest, die Verschuldung nimmt wie in jedem anderen Industriestaat kontinuierlich zu:

Aktuell über 2 Billionen Euro

Aktuell über 2 Billionen Euro

 

Zwar ist es gut das wir noch ein tripple A haben, doch kaufen können wir uns davon lange nichts. Nur einen Vorteil hat es, wie bekommen „noch“ relativ günstig Kredite. Wie schnell man dieses AAA-Rating allerdings verlieren kann, das haben wir in den vergangen Monaten eindrucksvoll in den USA gesehen. Auch dort dachte man lange, die USA würde niemals das Topprating verlieren, nun wurden alle eines besseren belehrt.

Um die Wahnsinns Verschuldung der Bundesrepublik zu verdeutlichen hier mal ein Beispiel. Mittlerweile steht Deutschland mit über 2 Billionen Euro in der Kreide. Jedes Jahr müssen, nur um die Kredite zu begleichen, aktuell etwa 27 Milliarden Euro gezahlt/aufgenommen werden. Wohl erwähnt, nur für die Kredite, d.h. von den über 2 Billionen Euro wurde kein einziger Cent zurückgezahlt. Zum Vergleich: Alle DAX-Konzerne erzielen jährlich in etwa eine Dividende von etwa genau 27 Milliarden Euro.

Das perverse an dieser Stelle, die Zinslast ist mittlerweile der zweithöchste Posten in den unsere Steuergelder fließen. Steuern welche also in eine Position gehen, wo das Geld sprichwörtlich verpufft.

Eines steht fest, schon die nächste Blase -ganz egal ob durch eine erneute Immobilienblase in den USA, durch eine Immobilienblase in China oder durch einer zweiten Internetblase, Anleihenblase oder eine zweiten Bankenkrise- kann die letzte sein, denn die nächste große Krise wird der Staat nicht mehr bezahlen können und dann geht auch das AAA-Rating unseres Staates verloren. Wir stehen schon jetzt kurz vor dem Abgrund und jede kommende Krise könnte die Einleitung in den Staatsbankrott sein. Einem Staatsbankrott, indem bekanntermaßen nicht der Staat sondern die Bürger Pleite gehen und Mittel wie Hyperinflation und/oder Währungsschnitt gerne zur Schuldentilgung der Staatsfinanzen als letztes Mittel eingesetzt werden. Bis das Kartenhaus erneut aufgebaut wird und das Spiel von neuem beginnt. Noch ist also Zeit seine Ersparnisse in Gold abzusichern und diese vor Hyperinflation und/oder Währungsschnitt sturmfest zu machen. Ein Goldsparplan bietet hierbei die bequeme Alternative regelmäßig einen Teil seiner Ersparnisse abzusichern und zusätzlich die Chance am Cost-Average-Effect zu partizipieren.

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