Prof. Max Otte und Dr. Marc Faber – Inflationen von über 10% im Jahr werden kommen

Vor gut zwei Jahren begann die zweite Weltwirtschaftskrise der Neuzeit. Und einige Menschen glauben bis heute die Weltwirtschaftskrise sei bereits überstanden. In Wahrheit wurde der totale Zusammenbruch des System allerdings nur aufgehoben. Der kommende Knall wird umso gewaltiger sein, da das Grundproblem immer weiter zunimmt, nämlich die Verschuldung.

Große Aufmerksamkeit unter Insidern genießen insbesondere Prof. Max Otte und Dr. Marc Faber – anerkannte Crashexperten und erfolgreiche Fondsmanager. Prof. Max Otte ist nicht nur erfolgreicher Buchautor, sondern zudem einer der erfolgreichsten Börsenexperten Deutschlands und er lag mit seinen Szenarien, ebenso wie Dr. Max Otte, vor der Krise goldrichtig. Beide Experten sind sich u.a. einig, dass die USA bankrott gehen  und das wir in naher Zukunft Inflationen von über 10% pro Jahr haben werden.

Geld-in-Geldanlagen welche auf Zinsen aufbauen, werden in der Zukunft also noch größere  Verluste einbringen. Schon allein bei „nur“ 3% Inflation benötigt man mindestens 5% Zinsen, lediglich um die Kaufkraft aufrecht zu erhalten. In der Zukunft werden diese Anlagen also noch katastrophalere Ergebnisse abliefern. Die Lösung: Inflationsunabhängiges sparen. Ein Goldsparplan bietet hierzu eine ideale Möglichkeit sich einen Sachwert aufzubauen. Einen Sachwert der sogar steuerbefreit ist und in kleinen physischen Goldbarren ermöglicht, in jede beliebige Ware umzutauschen. Gold ist Währung!

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Immer mehr Steuern und trotzdem steuern wir direkt in den Staatsbankrott

Seit Gründung der Bundesrepublik wurden die Steuern immer weiter erhöht. Mittlerweile zahlen die Untertanen der BRD 60 bis 75% an Steuern. Sie dachten bisher nur etwa 50%? Falsch! Denn nach dem versteuerten Einkommen, zahlen wir beim Kauf von Waren nochmals 19 Mehrwertsteuern. Vom Einkommen bleiben also nur noch circa 1/3 in unserer eigener Tasche, den Rest schuften wir für den Staat. Doch dem nicht genug, der Staat wendet einen immer größeren Anteil der Steuern lediglich für Zinszahlungen auf, Geld also welches verpufft, ohne das ein Mehrwert geschaffen wird. Sehen sie hier wofür die Einnahmen des Staates verwendet werden:

Staatsausgaben 1972

Staatsausgaben 1972

Staatsausgaben 2007

Staatsausgaben 2007

Wie sie sehen haben sich alleine die Zinsaufwendungen von 2,5% im Jahre 1972 auf 14,7 % im Jahre 2007 erhöht. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, fast 1/6 der Staatseinnahmen gehen für Zinsen drauf.  Ich wiederhole nochmal, Geld welches keinen Mehrwert erschafft. Ganz im Gegenteil, trotz Zinsen verschuldet sich der Staat munter weiter, denn mit der Zinszahlung ist noch immer kein einziger Cent zurückgezahlt (siehe untere Grafik).

Staatsverschuldung Deutschland

Staatsverschuldung Deutschland

Wie lange soll das noch gut gehen?

Und trotz allem, mit aller Dreistigkeit, was versprechen uns die Politiker immer vor den Wahlen? Richtig, Steuersenkungen! Denn so macht man sich Freunde. Und es funktioniert, der dumme Michel fällt immer wieder darauf herein und wählt demokratisch seine Lieblingspartei. Doch nach der demokratischen Wahl passiert nichts oder sogar noch schlimmer, die Steuern werden trotz Wahlversprechen erhöht. Willkommen in der Demokratie oder wie man wohl ehrlicherweise sagen sollte, in der Parteiendiktatur. Demokratisch ist sowas in jedem Fall nicht, einige sehr offene Menschen würdes es zurecht als „Volksverarsche“ bezeichnen.

Bitte bedenken sie, dass nicht nur der Lohnsklave immer mehr besteuert wird, sondern auch woanders immer mehr Gelder eingetrieben werden. Seit kurzem gibt es die Abgeltungssteuer und schon bald kommt eine neue Steuer oder eine zusätzliche auf alle Kapitaleinkünfte. Gold hingegen ist absolut steuerfrei (vorausgesetzt sie kaufen Währungsgold). Gold kennt weder Mehrwertsteuer, noch Abgeltungssteuer, Soli, Kirchensteuer noch Erbschaftssteuer. Gold ist absolut steuerfrei, denn Gold ist Währung! Ein weiterer Grund also, statt auf Zinsanlagen, sein Geld in Gold umzutauschen. Ein Goldsparplan bieten auch dem kleinen Mann die Lösung sich stepp by stepp einen Fels in der Brandung aufzubauen. Einen Fels an dem alles abperlt, sowohl Steuern, wie Inflation und die Gefahr einer Währungsreform. Denn eines ist sicher, die Staatsverschuldung wird auch in den kommenden Jahren zunehmen und langfristig droht (kommt) der Staatsbankrott oder halt eine Währungsreform und/oder erhöhte Infation um den Staatsbankrott zu verhindern. Suchen sie sich doch einfach aus, wie sie es gerne hätten. Der Staat wird in jedem Fall eine Lösung finden um seine Schulden los zu werden und er wird dabei, wie immer, auf das Vermögen seiner Bürger zurückgreifen. Der Bürger bürgt mit seinem Schuldgeld letztendlich für die Schulden des Staates. Eine Tatsache welche nur wenigen Menschen bewusst ist. Wir und sie sind der Staat, ob sie nun wollen oder nicht. Lassen sie sich dafür nicht haftbar machen und befreien sie sich aus dem Schuldpapier inklusive Geld-in-Geldanlagen welche auf Schuldgeld aufbauen. Noch haben sie Zeit dazu, wer weiß wie lange noch. Denn jedes Zinseszinssystem endet letztendlich in einem Crash.

Geldmenge und Zinsschulden endet langfristig immer in einem Crash

Geldmenge und Zinsschulden endet langfristig immer in einem Crash

Nutzen sie die Zeit welche ihnen noch verbleibt. Und fragen sie sich ernsthaft was ihnen Bausparer, Festgeld, Riester, Rürup Kapitallebensversicherungen in einem Crash bringen. Sie kennen die Antwort, alle diese Papieranlagen werden wertlos werden. Und wenn sie regelmäßig meinen Blog lesen, dann wissen sie auch, dass diese Anlagen nach Abzug von Inflation und Steuern keine Wertsteigerung einbringen können, sondern lediglich eine nominale Wertsteigerung (Geldillusion). So oder so, machen sie in diesen Anlagen also nur Verlust und wenn es zum Crash kommt, dann machen sie sogar einen Totalverlust. Handeln sie mit diesem Wissen/Erkenntnis, denn nicht angewendetes Wissen ist genauso sinnlos wie gar kein Wissen, zumindest wenn es um ihr Vermögen geht. Handeln sie jetzt!

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Wann die Ölreserven zu ende gehen

Oft wird darüber gesprochen, dass das Öl sich dem Ende entgegen neigt. Dabei ist die Situation weniger dramatisch als es in den öffentlichen Medien propagiert wird. Unsere Generation und wahrscheinlich sogar noch unsere Kinder und Kindeskinder werden kein Ende des Ölzeitalters erleben, denn noch für mindestens 200 Jahre kann Öl gefördert werden, wie sie unter dem folgenden Link nachlesen können: hier klicken

Und das sind die aktuellen Berechnungen, welche erfahrungsgemäß beim Thema Öl immer nach oben korrigiert wurden. Zudem ist heute noch nicht eindeutig klar, ob das Öl tatsächlich aus fossilen Überresten stammt und nicht eventuell anorganisch ist. Es könnte also sein, das sich ein gewisser Teil des Öls ständig nachbildet. Wie dem auch sei, wenn der Ölverbrauch auf selben Niveau bleibt, dann wird so oder so bald mehr benötigt werden, als es aus der Erde zu erschließen möglich ist.

Doch neben dem Öl gibt es noch einen zweiten Rohstoff für den genauso viel Aufwand betrieben wird und das ist Gold. Gold wird schon heute in bis zu 5000 Kilometer tiefen Bergwerken an die Erdoberfläche geholt – damit sind die Goldbergwerke die tiefsten der Welt. Nur für Gold und Öl betreibt man allen möglichen Aufwand und durch die immer teureren Erschließungskosten müssen langfristig die Preise nach oben gehen, da der Aufwand mit immer mehr Kosten verbunden ist.

Doch wussten sie bereits, das Gold im Gegensatz zu Öl nur noch für 1/5 der Zeit nach heutigen Berechnungen erschließbar ist? Die folgende Grafik zeigt ihnen die weltweiten Goldreserven:

Goldreserven

Goldreserven

Quelle: Wikipedia

Ich kann sie schon jetzt beruhigen, auch nach 40 Jahren wird man Gold fördern, genauso wie man weiterhin Öl auch noch nach 200 Jahren fördern wird aber die Kosten werden um ein vielfaches höher liegen als heute.

Die einzige Gemeinsamkeit die Öl und Gold haben ist, dass das Fördermaximum bereits längst erreicht wurde. Beim Gold ist sogar bereits heute die Nachfrage höher als geliefert werden kann. Viele Banken und Goldlieferanten haben Schwierigkeiten der Goldnachfrage gerecht zu werden und sind oft für einige Wochen ausverkauft. Eine Tatsache die nur den wenigsten bekannt ist.

Durch die kommende zuspitzende Krise wird das Vertrauen der Bevölkerung ins Papiergeldsystem inklusive der Paperanlagen weiter sinken und die Flucht nach sicheren Häfen wird anhalten und drastisch zunehmen. Gold ist der einzige Fels in der Brandung welcher sich antizyklisch zur Konjunktur im Wert entwickelt, zudem steuerfrei und in kleinen Einheiten als Währung einsetzbar ist. Keine andere Anlage bietet diese Vorteile, Sicherheit und Ertragschance insbesondere in Krisenzeiten wie Gold.

Gold gehört in normalen Zeiten zu mindestens 1/3 in jedes gesunde Portfolio, doch in abzeichnenden Krisensituationen, welche wir momentan haben, steht Gold eventuell schon bald für die letzte akzeptierte Währung. Bedeutet, der der noch kein Gold hat, sollte sich schnellstmöglich einen Goldschatz anschaffen. Ein Goldsparplan bieten auch dem kleinen Mann die Möglichkeit sich stepp by stepp einen sicheren Hafen und einen Fels in der Brandung aufzubauen und somit jeder Krise gelassen entgegenzusehen. Und darüber hinaus, in diesen Zeiten sogar enorm zu profitieren. Denn bitte bedenken sie, in richtigen Krisen, wie von 1945 bis 1948, erhielten sie für nur 5 Gramm Gold eine Villa oder für 3 Gramm Gold eine Limousine. Viel wichtiger war allerdings, dass sie mit 3 Gramm Gold das ganze Jahr eine Familie ernähren konnten. Mit was wollen sie handeln wenn der Euro Bankrott geht und es für eventuell einige Zeit keine staatliche Währung gibt? Was wollen sie machen wenn für einige Zeit die Bankschalter geschlossen bleiben?  Egal was in der Zukunft passiert, mit Gold haben sie immer einen Wert in ihren Händen, der weder durch Inflation, noch durch Währungsreformen oder durch anderer staatlicher oder wirtschaftlicher Willkür enteignet werden kann. Gold ist Weltwährung! Gold sichert ihnen persönliche Freiheit und Unabhängigkeit.

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Beispiel der Inflation an den Neuwagenpreisen

Den Verfall der Währungen weltweit erkennt man am einfachsten an den steigenden Preisen (Inflation). Nicht nur die Lebensmittelpreise, Energie, Benzin und Häuserpreise steigen Jahr für Jahr in schwindelnerregender Geschwindigkeit an, sondern auch die Preise der Autos erklimmen Jahr für Jahr neue Höchststände. So hat sich der Autopreis in den letzten 31 Jahren mehr als verdreifacht, Grafik:

Autopreisentwicklung 1980 bis heute

Autopreisentwicklung 1980 bis heute

Quelle. Handelsblatt

Wie sie in der obigen Grafik sehe können kostete ein Auto im Jahre 1980 noch durchschnittlich circa 8.000 Euro, im Jahre 2011 fast 26.000 Euro. Nur um die Kaufkraft zu bewahren hätten sie also im Jahre 1980 bis heute circa 4% Zinsen jährlich erzielen müssen (inklusive Zinseszinseffekt) und das vor Steuern, nur um sich heute also noch ein vergleichbares Auto kaufen zu können. Da sie bei Zinsen allerdings Steuern abführen müssen, hätten sie bei aktueller Steuerbelastung von circa 30% auf Kapiteleinkünfte mindestens sogar 5% Rendite jährlich erzielen müssen, und das wie gesagt nicht um ihr Geld zu erhöhen, sondern um sich lediglich heute ein Auto kaufen zu können. Rechnung: 8.000 € bei Rendite + Zinseszinseffekt in 31 Jahren = 36.304 Euro – 30% = 25.413 Euro.

Eines steht fest, Sparkonten, Riester, Rürup, Bausparer und Kapitallebensversicherungen inklusive Festgeld erzielten im Durchschnitt in den letzten Jahren magere Renditen von 2 bis 4%.

Sie hätten in diesen Anlagen also nicht einmal die Kaufkraft bewahrt, sondern real negative Renditen erzielt, wenn sie dieses Geld wie in diesem Beispiel für einen Autokauf gespart hätten. Doch das Ziel einer Kapitalanlage sollte ja nicht sein lediglich nominale Wertsteigerungen und real negative Renditen zu erzielen, sondern Vermögen aufzubauen und die Frage sei erlaubt, wenn diese Anlagen schon in den letzten Jahren so, pardon, grottenschlecht waren, Zeiten in denen die Wirtschaft noch relativ stabil lief, was passiert dann erst in Zeiten wachsender Staatsverschuldung, ausufernder Geldmengen und verzweifelter Zentralbanken. Zeiten in denen also die Inflation immer schneller steigt oder gar einer bevorstehenden Währungsreform bevorsteht. Was passiert dann mit dem Ersparnissen bei Geld-in-Geld-Anlagen? Ganz einfach: Die Sparer in Geldwerten werden noch tiefer in die Röhre gucken und einen Großteil ihrer Ersparnisse verlieren. Die kommende Wirtschaftskrise wird vermutlich, wie Anfang des letzten Jahrhunderts, viele Papiergeldkönige erneut enteignen. Die Lösung: Umgehen sie der Papiergeldillusion durch Zinssparen und tauschen sie ihr Geld in das Unvergängliche. Gold kennt weder Inflation, noch Steuern oder Währungsreformen. Mit Gold in kleinen Barren sind sie zudem jederzeit handlungsfähig, denn Gold ist Währung. Ein Goldsparplan bietet ihnen die ideale Möglichkeit bequem regelmäßig einen Teil ihrer Ersparnisse abzusichern. Lassen sie ihr Geld nicht durch den Dieb in Form von Inflation, Steuern und Währungsreformen stehlen und sichern sie es ab in Gold. Sehen sie den Golderwerb lediglich als einen Währungswechsel vom Weichgeld (Euro) in Hartwährung (Gold) an, denn im Gegensatz zu Aktien oder allen anderen Anlagen kann Gold weder pleite gehen, noch unterliegt es den Gefahren der stillen Enteignung (Inflation, Währungsreform und Steuern). Mit Gold werden sie beim sparen keine Verlustängste haben müssen, denn sie können nie einen Totalverlust erleben und da sich Gold zudem antizyklisch zur Konjunkturkurve entwickelt, werden sie jeder Krise lachend entgegen sehen.

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Gastbeitrag – Vorsorge mit dem Goldsparplan

Vorsorge mit dem Goldsparplan

Die Altersvorsorge gehört für viele Verbraucher nach wie vor zu den großen Fragezeichen des Alltags. Wie sicher ist meine gesetzliche Rente? Reicht die Verzinsung meiner Kapitalanlagen für den Inflationsausgleich? Nur zwei Fragen, die immer wieder auftauchen. Und natürlich nach einer Antwort suchen. Gerade die Kapitalanlage im Rahmen von Riester- und Rürup-Rente oder anderen privaten Rentenversicherungen sind zwar aufgrund des hohen Sicherheitsaspekts gefragt.

In puncto Rendite und Ertrag, der letzten Endes tatsächlich zur Verfügung steht, bleibt jedoch ein hohes Maß an Unsicherheit. Viele private Anleger wissen nicht, ob die Vorsorge, die sie heute betreiben, sich am Ende tatsächlich auszahlt. Und ob die Maßnahmen der Altersvorsorge wirklich ausreichen. Denn neben der Inflation, die bekanntlich Jahr für Jahr einen Teil der Zinsen aufzehrt, verdient der Staat über die Steuern mit. Eine mögliche Alternative, wie sich Kapital sicher und vor allem steuerlich begünstigt anlegen lässt, sind Goldsparpläne.

Dabei wird jeden Monat ein festgelegter Betrag dafür verwendet, um Gold physisch zu erwerben. Ein Vorteil im Rahmen der Vorsorge: Anlagen, die physische Gegenstände wie Gold als Ziel haben, unterliegen nicht der Abgeltungssteuer. Gleichzeitig entfällt für Gold als Anlage (etwa im Rahmen der Altersvorsorge) die Mehrwertsteuer. Und ein Goldsparplan, mit dem in echtes Gold investiert wird, kann weitere Pluspunkte geltend machen. Das Edelmetall gilt allgemein als krisensichere Währung.

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Warum Amerika schlimmer dran ist als Griechenland und trotzdem noch nicht bankrott ist

Eigentlich müsste die USA bereits genauso bankrott sein wie Griechenland. Dies ist aber nicht der Fall und die Frage kommt auf: „Warum kann sich Amerika anscheinend ungeniert weiter verschulden?“ Nun, die Macht der USA liegt in der nahezu grenzenlosen Verschuldungsmöglichkeit dank der „eigenen“ Währung. Denn was machen Staaten einfach wenn sie bankrott sind? Richtig, sie entwerten ihre Schulden durch Inflation und/oder Währungsreform(en). Griechenland hingegen kann dies nicht, denn es ist an eine Gemeinschaftswährung gebunden. Würde Griechenland allerdings aus dem Euro austreten und wieder die alte Drachme einführen, dann würden ebenso starke Entwertungen getätigt werden.

Die offizielle Inflation in den USA ist im Übrigen genauso getürkt wie die in Deutschland. Hier sehen sie eine Grafik zu der offiziellen geschönten Inflation und der „wahren“ Inflation:

Traue keiner Statistik

Traue keiner Statistik

Doch auch die USA können nicht nach belieben ihren Dollar schwächen, denn dadurch sinkt zunehmend das Vertrauen in den Dollar. Besonders als Weltleitwährung gerät der Dollar immer mehr in den Hintergrund. Sein einziges momentanes Glück, auch der Euro hat die letzten Jahren enorm an Kaufkraft verloren und da man lediglich die Währungen gegeneinander vergleicht, fällt so die Kaufkraftentwertung nicht so stark auf, denn bitte bedenken sie, sowohl der Dollar wie auch der Euro verlieren kontinuierlich an Wert.

Der einzig wahre Referenzwert ist Gold, denn Gold kennt keine Inflation, Währungsreformen oder andere Entwertungen. Unter folgender Grafik können Sie den Verfall der Währungen zu Gold vergleichen:

Wenn Geld wertlos wird

Wenn Geld wertlos wird

Übrigens, die Lücken in der obigen Grafik bei der DM/Euro sind daher begründet, weil mehr als einmal in den letzten nicht mal hundert Jahren die Währung total entwertet wurde. Ein ähnliches Szenario steht auch den anderen Währungen bevor, denn jede Währung kommt irgendwann, früher oder später, zu ihrem Ursprungswert „null“ zurück, ohne Ausnahme. Mehr zum Thema „Griechenland und USA“ können sie hier nachlesen

Verwendete Bildmaterialien: Wirtschaftswoche

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Das Finanzsystem

Ein schönes Video zum Finanzsystem und zur Federal Reserve Bank (FED) inklusive unseres Schuldgeldsystems. Ein System mit Verfallsdatum oder wie Mr. Dax (Dirk Müller) im Video sagt: „Ein System mit Halbwertszeit“.

Der kommende bankrott des Finanzsystem wird für die meisten Menschen wie immer eine böse Überraschung sein.

Gold wird ihr Vermögen auch vor der nächsten großen Krise schützen und mit kleinen Goldbarren werden sie jederzeit handlungsfähig bleiben. Goldanleger werden darüber hinaus in der zukünftigen Entwicklung sogar enorm profitieren.

Ein Goldsparplan bietet zudem eine ideale Möglichkeit an, sich stepp by stepp einen Goldschatz aufzubauen und zusätzlich vom Cost Average Effekt zu profitieren.

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