Kommende Finanzkrise wird laut Rogoff drastische Minuszinsen bedeuten

Wenn es nach Ex-IWF-Chef Rogoff geht, dann werden bei der nächsten Finanzkrise drastische Minuszinsen von 5 bis 6% Realität sein. Doch dem nicht genug, sollen die Sparer dann mit allen Mitteln im Schuldgeldkreislauf – unser heutiges Kredit-Geldsystem – gefangen bleiben. Umso also durch die Negativzinsen enteignet zu werden. Somit bestätigt sich auch meine Vermutung zu den wahren Ambitionen der Abschaffung des Bargeldes. Mehr dazu im folgenden Videobeitrag:

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Magische Dreieck der Geldanlage ? ? ?

Kennen Sie das Magische Dreieck der Geldanlage? Eigentlich sollte es jeder kennen, der vor hat erfolgreich zur Absicherung und Altersvorsorge zu sparen.

In diesem Video-Beitrag werde ich zum Magischen Dreieck der Geldanlage Beispiele geben. Konkret erläutern welche Anlage alle 3 Aspekte des Magisches Dreiecks der Geldanlage erfüllt und warum es dabei so wichtig ist chronologisch alle Punkte einer Geldanlage genau zu durchleuchten.

Das Magische Dreieck der Geldanlage (Magisches Dreieck der Vermögensanlage) umfasst folgende Aspekte:

  1. Sicherheit: Regel Nr. 1 lautet: „Kein Geld verlieren!“ Die dabei sicherste Anlage der Welt ist zweifellos Gold. Oder welche Anlage besteht sonst noch seit bereits tausenden von Jahren und hat dabei das Vermögen durch alle Krisen, Währungsturbulenzen, Kriege, Politiker, Inflationen und Währungsreformen erfolgreich abgesichert?
  2. Flexibilität/Liquidität: Wann kommen Sie wieder an Ihre Ersparnisse heran? Leider ist es so, das gängige Anlageprodukte generell kaum erlauben wieder an sein Kapital zu gelangen, denken wir dabei bspw. nur an Lebensversicherungen oder Riesterverträge. Bei letzteren bekommt man z.B. erst mit der Rente etwas zurück und dann sogar nicht einmal die gesamte Rendite – geschweige die Einzahlung -, sondern lediglich Tröpfen-Beträge. Bei Gold hingegen gibt es Anbieter inkl. Goldsparplan-Optionen, wo Sie jederzeit wieder einfach an Ihre Erträge heran kommen und genauso einfach mtl. Zahlungen anpassen oder pausieren können.
  3. Rendite/Rentabilität: Der dritte und letzte Punkt beim Magischen Dreieck der Geldanlage ist der Wertsteigerung. Anleger welche die letzten Jahrzehnte in Gold gespart haben, konnten bspw. zweistellige Wertsteigerungen pro Jahr erzielen. So ist der Goldpreis im Zeitraum von 1970 bis 2010 je Jahr um 11,7% gestiegen und das zudem mit der Möglichkeit ohne Steuern auf Gewinne zahlen zu müssen, denn auf Anlagegold fallen nach mindestens 1 Jahr Haltungsfrist weder Abgeltungssteuer, noch Soli, noch Kirchensteuer an.

Fazit: Kennt man das Magische Dreieck der Geldanlage und vergleicht es mit allen Anlagen, dann wird man wohl kaum eine zweite Anlage finden welche alle 3 Punkte so gut erfüllt wie Gold. Es entsteht paradoxerweise dabei schon fast der Eindruck, Gold selbst hätte das Magische Dreieck der Geldanlage erfunden.

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Xetra Gold Auslieferung sicher?

Anleger von Xetra Gold, könnten bald eine böse Überraschung erleben, denn die Xetra Gold Auslieferung kann die Deutsche Bank wohl gar nicht nachkommen, da sie kaum Goldvorräte besitzt.

Seit dem Jahre 2007 gibt es den Exchange-traded Commodity (ETC), welche insbesondere von der Deutschen Bank in Massen vertrieben wurde. Viele Kunden haben vor allem deshalb in Xetra Gold investiert, da diese Form der Goldanlage vermeintlich sicher sei und dabei höchst kostengünstig. Ebenso einfach kann sich der Kunde angeblich jederzeit sein Gold physisch zusenden lassen. Wirklich? Schon vor Jahren habe ich vor diesen Gold-ETCs gewarnt und die Schwächen dieser Goldanlage aufgedeckt.

Xetra Gold Auslieferung nur auf dem Papier

Nun wurde vom Finanzanalysedienst Godmode-Trader.de festgestellt, dass die Deutsche Bank ihren Kunden in der Praxis kaum physisches Gold ausliefern könnte, da einfach schlicht, kaum physisches Gold da ist.

Dem nicht genug: Somit kann auch nicht gewährleistet werden, dass der Goldpreis in Xetra Gold niemals unterhalb des Nennwertes fallen wird.

Bereits eine Filiale der Deutschen Bank hat nun ihren Umtausch-Service eingestellt. Zufall?

Fakt ist, dass die Deutsche Bank in argen Schwierigkeiten steckt. So wurde gerade erst im Juli ein Gewinnrückgang von etwa 98% verzeichnet. Mit allen Mitteln wird nun versucht Geld einzusparen, indem u.a. tausende Stellen abgebaut werden, davon allein über 2.600 in Deutschland, sowie Bankfilialen von 723 auf 535 reduziert.

Einige Beobachter sehen sogar bereits die Deutsche Bank als möglichen Auslöser für eine neue Finanzkrise 2008.

Was ist nun Dichtung und was Fiktion? Meiner Ansicht nach wird wohl ein Kern Wahrheit dabei sein, doch sich kaum belegen lassen. Aufgrund der aktuellen Schieflage der Deutschen Bank, die ja bekanntlich dieses Jahr in den USA sogar durch den Bankenstresstest gerutscht ist, würde es in jedem Fall wohl niemanden verwundern wenn alle Tricks ausgeschöpft werden. Denn bisher nahmen lediglich etwa 900 Kunden die Xetra Gold Auslieferung wahr.

Neben der Xetra Gold Auslieferungs Problematik bleibt zudem die Frage der Abgeltungssteuer immer noch in der Diskussion. Zwar wurde aktuell entschieden das auch bei Xetra Gold keine Abgeltungssteuer nach der Haltefrist von 1 Jahr anfällt, doch gibt es Stimmen, das dies wohl zukünftig wieder revidiert werden könnte.

Dem nicht genug, haben Kunden bei Xetra Gold generell nur ein recht auf physische Auszahlung des Goldes, doch nicht auf Geldleistung. So das es auch hier zusätzlich zu erheblichen Kosten und unliebsamen Überraschungen kommen kann.

Mein Tipp: Kaufen Sie nie Papiergold, ganz egal was Ihnen auch versprochen wird. Bei Xetra Gold handelt es sich lediglich um eine Inhaberschuldverschreibung, welche mit Gold (teilweise) hinterlegt ist. Was zugleich bedeutet, das in Worst-Case-Situationen der Kunde möglicherweise gar nicht auf sein Gold zugreifen kann. Streng genommen ist es also eine gewöhnliche Forderung, ohne Eigentumsrecht, geschweige Anspruch auf das Gold. Echte Direktinvestments mit 100% physischem Gold, Rechtsanspruch und täglicher transparenter Auflistung aller Goldbarrenbestände inkl. Goldsparplan-Option finden Sie auf folgender Seite.

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Silber kaufen ohne Mehrwertsteuer – so geht es

Silber kaufen ohne Mehrwertsteuer hat den Vorteil aktuell 19 Prozent an Kosten beim Silberkauf einzusparen. Doch wie kann man als Silberinvestor legal die Steuer umgehen?

Silber kaufen ohne Mehrwertsteuer ist absolut legal möglich und bequem aus Deutschland heraus. Wie auch Sie sich zukünftig 19 Prozent als Silberinvestor einsparen können verrate ich Ihnen in diesem Beitrag.

Zuerst einmal etwas grundlegendes: Im Gegensatz zum Goldkauf, fallen beim Silber Barren Kauf generell 19% zusätzliche Kosten durch die Mehrwertsteuer an. Bedeutet, das man „beim kleinen Gold des Mannes“ quasi direkt nach dem Kauf 19% Verlust macht, welche man natürlich erst einmal wieder aufholen muss. Doch dies muss nicht so sein, wenn man zwei legale Tricks anwendet. Doch bevor man diese Tricks anwenden kann muss man natürlich diese Tricks erst einmal kennen:

1. Möglichkeit um beim Silber kaufen ohne Mehrwertsteuer aus zukommen: der Silbermünzentrick

Was viele nicht wissen, einige Silbermünzen gibt es ohne enthaltene Mehrwertsteuer. Allerdings, ist der Spread bei Silbermünzen bereits ohne enthaltene Mehrwertsteuer – im Vergleich zu großen Silberbarren – generell relativ hoch, so das man Silbermünzen eher aus Absicherungsgründen, als aufgrund eines Anlageinvestments erwerben sollte. Als Faustregel gelten 4 Monatsgehälter für Worst-Case-Zeiten und mögliche Crashszenarien als ein guter Richtwert.

Im Idealfall erweitert man sein Krisengeld mit kleinen Goldbarren, wobei man es natürlich dabei ebenfalls nicht übertreiben sollte, da bspw. 1 Gramm Barren Gold im Spread wesentlich teurer ist als ein Goldbarren in Kilogröße.

2. Möglichkeit um beim Silberkauf  ohne Mehrwertsteuer aus zukommen: Zollfreilager

Wer Silber als Anlage nutzen möchte investiert aus Kostengründen in möglichst große Silberbarren, welche zugleich professionell in Hochsicherheitstresorlagern aufbewahrt werden. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Lagerung in sogenannten Zollfreilagern (auch Zollager und Zollspeicher genannt) erfolgt. Dabei handelt es sich um ein Warenlager zur unversteuerten und unverzollten Zwischenlagerung.

Zu beachten ist dabei, dass die Mehrwertsteuer nur dann anfällt wenn man sich das Silber physisch aushändigen lassen möchte.

Entsprechende Anbieter zum Silberbarrenkauf mit integrierter professioneller Verwahrung in Zollfreilagern finden Sie hier auf der Webseite.

Fazit

Silber kaufen ohne Mehrwertsteuer ist mit diesen Tricks auch heutzutage noch vollkommen legal möglich!

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Gold ist alternativlos, denn wer Staaten und Papiergeld hält verliert immer

Aufgeklärte Anleger wissen das Staaten regelmäßig pleite gehen, ebenso wie das Papiergeld, daher ist Gold die beste Versicherung um „langfristig“ das erarbeitete Vermögen zu bewahren.

Zwei dreiste Lüge bringen regelmäßig unbedarfte Anleger um ihre Ersparnisse, sie lautet: „Staatsanleihen sind sicher“ und „Garantierter Zins“. Die Wahrheit ist, Staatsanleihen waren noch nie eine sichere Anlage und Staaten gehen System bedingt immer wieder pleite. Mittlerweile ist es sogar so, das mehr und mehr Staaten Negativzinsen noch vor der Inflation generieren.

Da Staaten regelmäßig pleite gehen, ist es ebenso nur eine Frage der Zeit bis eine Währung erneut kollabiert.

Doch ein Staat muss nicht zwingend pleite gehen, sondern er wird ab einer gewissen Verschuldungshöhe nahezu alles dafür tun um den Schuldenberg durch die Hintertür zu entwerten. In der Regel indirekt durch drucken von Geld, um so die Inflation zu erhöhen, welche die Schulden wiederum entwertet.

Aktuell druckt die EZB jeden Monat etwa 80 Milliarden Euro und es ist nur eine Frage der Zeit, bis all das Geld in der Realwirtschaft durchsickert und so zu enormen Preissteigerungen führt. Wer also Papiergeld hält, verliert früher oder später zwangsläufig immer und betreibt so keinen Vermögensaufbau, sondern Vermögensabbau.

Diese Tatsache scheinen die meisten Anleger nicht zu wissen. Denn wie kann es sonst sein, das mehr als 40% der Deutschen Geld auf Sparbüchern vermucken lassen und fast nochmal genauso viel (37 %) auf Renten- und Lebensversicherungen?

Mit jedem Tag der vergeht und die EZB weiter Unmengen Geld druckt, wird die Fallhöhe der Bereinigung zunehmen. Die aktuellen Maßnahmen welche die Notenbanken tätigen lösen also nicht das Problem der ausufernden Schulden, sondern verschleppen nur den Zeitpunkt. Viel schlimmer: Die EZB trägt durch ihre Geldpolitik dazu bei, dass Staaten wie Italien, Spanien und Frankreich immer weiter Schulden aufbauen, denn sie können sich so günstig verschulden wie nie zuvor. Bei normalen Zinsen wären wohl alle diese Staaten schon längst bankrott. Dies gilt im Übrigen auch für die USA und Japan, welche ebenso ohne Unterstützung der Notenpressen längst nicht mehr ihre Schulden bedienen könnten.

Die Notenbanken befinden sich also in einer Zwickmühle, sie müssen mehr und mehr Geld drucken, damit die Staaten nicht unter ihrer Schuldenlast kollabieren.

Der treu dumme Papiergeldsparer wird daher zukünftig noch höhere Negativzinsen erleben und gleichzeitig früher oder später (zusätzlich) durch Inflation enteignet werden. Dem nicht genug, wird die nächste Staatspleite nicht verhindert werden können. Daher gilt: „Gold geht nie pleite, Staaten hingegen früher oder später immer!“

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C(r)ashalarm: Neue Blasen und Schuldenkrise volle Fahrt voraus

Wetten, dass die Blase platzt? Fehlallokationen werden immer spürbarer. Einige dramatische Entwicklungen im Überblick und die Chancen für den klugen Anleger.

Eigentlich ist der Systemneustart schon längst überfällig. Doch durch diverse Tricks, wie u.a. der Negativzinsen, konnte unser Finanzsystem bisher (noch) vor dem Kollaps bewahrt werden. Das perfide dabei, die Menschen gewöhnen sich an das aktuelle Umfeld und was noch vor einigen wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre, ist mittlerweile quasi normal. Hätte uns bspw. vor noch 5 Jahren jemand erzählt, Staaten können beim Schulden machen Geld verdienen – wie bspw. die BRD, welche dadurch im letzten Halbjahr 1,5 Milliarden Euro Gewinn erzielte – hätten ihn wohl die meisten für verrückt gehalten.

Doch trotz der diverse Tricks bröckelt das Fundament unseres Geldsystemes an allen enden. So hat Italien mit aktuell 2,25 Billionen Euro Staatsverschuldung einen neuen traurigen Rekord erreicht. In den USA klettern die Immobilienpreise auf ein neues Allzeithoch! Doch nicht nur in die Immobilien fließt das billige Geld und bläht neue Vermögensblasen auf, sondern gleichzeitig mehr und mehr  märchenhafte Unternehmens-Bewertungen entstehen, wie bspw. das Unternehmen Neuromama, welches aktuell mit unglaublichen 35,4 Milliarden USD bewertet wird und nicht mehr als eine Webseite vorzuweisen hat.

Gleichzeitig droht die Blase bei den amerikanischen Ölunternehmen zu platzen. Etwa 1/3 der US-Ölfirmen, circa 175 Unternehmen, droht die Insolvenz und stehen mittlerweile mit über 150 Milliarden Dollar in der Kreide.

Eigentlich höchste Zeit die Gelddruck-Politik der Zentralbanken zurück zu fahren, ist doch schließlich die Inflation bei den Immobilien und Unternehmensbewertungen längst mehr als deutlich (Vermögenspreisinflation). Doch die Notenbanken können nicht anders, denn immer mehr Staaten stehen unmittelbar vor dem bankrott. Also, alle Schleusen auf und die Welt mit immer mehr Geld ertränken. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Inflation auch in der Realwirtschaft ankommt und dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine „Ketchup-Inflation“ geben, sobald das gedruckte Geld sprunghaft in den Gütermarkt durchsickert.

Die positive Nachricht: Gold- und Silberanleger profitieren immens. So ist der Goldpreis dieses Jahr bereits um 27 Prozent und der Silberpreis sogar um 46 Prozent gestiegen

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Az: 7 U 59/15: Stornoabzug bei Kapitallebensversicherung unzulässig

Viele Versicherer verlangen bei vorzeitiger Kündigung des Kunden eine Gebühr für den Stornoabzug, der oftmals in den vierstelligen Bereich geht. Gute Nachricht für Verbraucher: Das Oberlandesgericht Frankfurt hat dieses Vorgehen als unzulässig erklärt.

Immer mehr Verbraucher erkennen das eine Kapitallebensversicherung eine schlechte Anlage ist. Doch mit allen Mitteln und Tricks versuchen die Institutionen, welche diesen Ramsch verkaufen, den Kunden möglichst lange im Vertrag zu halten oder wenigstens mit der Kündigung nochmals heftig Kasse zu machen. Ein beliebtes Vorgehen dabei ist u.a. eine Gebühr auf gezahlte Provisionen. Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt (Az:7 U 59/15) kann der Verbraucher diese geforderten Stornoabzüge bei Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen allerdings zurückverlangen, so eine Auskunft der Verbraucherzentrale Hamburg.

Wichtig: Von allein werden die Institutionen auf dieses Recht generell nicht hinweisen und versuchen nach zuvor zusätzliche Gebühren einzutreiben, im Wissen darüber, dass die meisten Kunden dieses Gerichtsurteil nicht kennen. Wenn Sie also Ihre Lebensversicherung verkaufen wollen, lassen Sie sich bitte diese Stornoabzüge nicht gefallen und verweisen Sie auf das entsprechende Aktenzeichen des Oberlandesgerichts Frankfurt: 7 U 59/15.

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