Bankenstresstest bestanden – alles in Butter?

In der letzten Woche wurde dem Fußvolk durch den Bankenstresstest vermittelt, es gehe allen europäischen Banken gut und niemand braucht sich Sorgen machen. Doch müssen wir uns wirklich keine Sorgen um die Banken machen?

Den Bankenstresstest haben mal wieder alle europäischen Banken mit Bravur bestanden! Oder vielleicht doch nicht? Was im Mainstream quasi gar nicht durchsickerte, ist die Tatsache, das selbst einige deutsche Banken nur knapp den Test bestanden haben. Darunter waren u.a. die Deutsche Bank und die Commerzbank.

Auch der Aktienkurs beider Unternehmen spricht Bände: So hat die Commerzbank im Zeitraum nur eines Jahres mehr als die Hälfte des Unternehmenswertes verloren. Die Deutsche Bank ist sogar nur noch 1/3 so wertvoll wie ein Jahr zuvor.

Ganz zu schweigen von den italienischen Banken, wo etwa 200 bis 300 Milliarden Euro ins Nirvana verschwunden sind. Ja, sogar die älteste Bank dieses Planeten Erde, die italienische Banco Monte dei Paschi di Siena steht mit 47 Milliarden Euro in der Kreide und ist faktisch insolvent.

Und mit den Banken in Großbritannien möchte ich erst gar nicht anfangen. Man muss kein Insider sein um zu wissen, dass der Brexit dort noch starke Nachwehen für die Finanzinstitute bedeuten wird.

Allgemein kann man sagen, haben nahezu alle Banken massiv mit den stark veränderten Marktbedingungen zu kämpfen. Wobei nicht die härteren Eigenkapitalanforderungen gemeint sind, sondern die Niedrigzinsen. Dies sehen wir auch daran, dass die Banken massiv Filialen abbauen und die Kontogebühren erhöhen oder sogar in kreativer Weise komplett neue Gebühren erfinden.

Die Wahrheit ist offensichtlich, das Geschäftsmodell der Banken bricht zunehmend zusammen. Denn in der Vergangenheit lebten die Banken vor allem dadurch selber das Geld in Staatsanleihen zu investieren und davon lediglich einen Bruchteil dem Kunden zu geben. Kaufte bspw. ein Kunde eine Lebensversicherung, dann wurde das Geld in Staatsanleihen investiert, welche bspw. 5% Rendite einbrachten und nur 3% Rendite zahlte man „großzügig“ an den Kunden aus.

Da allerdings viele Staaten mittlerweile gar keinen Zins mehr zahlen, geht das Geschäftskonzept der genialen Umverteilung nicht mehr auf. So bieten bspw. mittlerweile sowohl die Schweiz, Japan, als auch Deutschland nur noch Negativzinsen. Wer also bei diesen Staaten Geld platziert verliert Geld! Und ja, noch vor der Inflation!

Der Deutsche Staat hat so allein im letzten 1. Halbjahr 1,5 Milliarden Euro eingenommen. Kein Scherz: Statt Geld für das Schulden aufnehmen zu zahlen, wurde der Staat dafür auch noch belohnt. Eine aktuelle Situation welche noch vor wenigen Jahren niemand für jemals möglich gehalten hätte.

Ja, solche grandiosen Leistungen müssen belohnt werden. Warum bekommen wir eigentlich noch kein Geld fürs Schulden machen? Fiktion? Mit Nichten, über das Helikoptergeld wird immer mehr ernsthaft diskutiert.

Aufgrund der Tatsache, dass die Geldmenge rasend schnell immer weiter und weiter aufgebläht, wird wird sich die Situation wohl auch noch weiter zuspitzen und die Banken noch mehr in Schieflage geraten. Gleichzeitig steigt die Gefahr einer galoppierenden Inflation oder gar Hyperinflation stetig an. Dies sollte jedem der heutzutage noch Geld in Kapitalanlagen investiert, ernsthaft zu denken geben.

Mehr zu der Thematik für euch im folgenden Videobeitrag:

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Plusminus: Worauf sich Bankkunden jetzt einstellen müssen

Wer heutzutage noch sein Geld auf dem Sparbuch liegen lässt wird an sich schon mehr als genug bestraft, denn durch die Niedrigzinspolitik verlieren immer mehr Kontosparer – teilweise sogar bereits vor Inflation und Steuern – bares Geld.

Doch dies könnte erst der Anfang sein, denn mehr und mehr Banken bekommen ernste Probleme. Um die Kosten wenigstens halbwegs in den Griff zu bekommen, werden zu einem Filialen eingestampft, so hat die Hypovereinsbank bspw. sein Filialnetzwerk von 600 auf 360 reduziert und die Deutsche Bank plant bis zum Jahre 2017 ein Drittel der Filialen zu schließen.

Zudem werden die Kosten für die Kunden immer weiter erhöht, indem bspw. Kontoführungsbühren erhoben werden, Überweisungen mit Extragebühren veranschlagt oder sogar für Daueraufträge Geld verlangt wird. In manchen Fällen fallen so für Ottonormalverbraucher Kosten von bis zu mehreren hundert Euro im Jahr an.

An diesen Beispielen wird ersichtlich, im welchen Interesse die Zentralbank handelt. Sie agiert nicht im Belangen für die Sparer, sondern für die Staaten um die Zinsen weiter zu drücken. Andernfalls wären die ersten Staaten längst bankrott.

Und die Aussichten sind noch düsterer, denn nicht nur, das voraussichtlich immer mehr Banken zusätzliche Kosten erheben werden und der Zins weiter fallen wird – mittlerweile bringen sogar selbst zehn jährige Bundesanleihen keine Zinsen mehr -, sondern die Inflation wird zudem früher oder später durchsickern und so noch mehr die Kontosparer durch die Hintertür enteignen. Wer also sein Geld auf dem Konto belässt wird zukünftig noch mehr Geld verlieren.

Der folgende Videobeitrag von Plusminus zeigt die teuren Folgen der Nullzinspolitik der EZB für die Bankkunden:

PS: Schlaue Anleger wissen, das Papiergeld langfristig immer Verlust bedeutet. Geld verfällt und Gold erhält. Eine bequeme Möglichkeit regelmäßig einen Teil seiner erarbeiteten Werte abzusichern bietet in idealer Weise ein Goldsparplan und erlaubt es zudem am Cost Average Effect zu partizipieren.

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Warum eine Inflationsexplosion droht

Die Europäische Zentralbank kauft monatlich Staatsanleihen im Wert von 80 Milliarden Euro auf, dennoch bleibt die Inflation bisher unberührt. Doch es könnte die Ruhe vor dem Sturm sein.

Monat für Monat drucken die Zentralbanken weltweit Geld wie die Weltmeister, doch egal ob Japan oder Europa, bisher bleib die Inflation im Keller. Nimmt man allerdings die Kerninflation – also ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energiepreisen wie bspw. Öl – dann liegt die Inflation bereits wieder bei oberhalb von 1 Prozent.

Was die meisten Menschen zudem nicht wissen, Inflation ist ein dynamischer Prozess, also kann kaum kontrolliert werden. So kann es bspw. noch weitere Monate und womöglich Jahre gut gehen mit der Gelddruckerei der Notenbanken, doch früher oder später wird das gedruckte Geld den Markt erreichen. Sobald dies geschieht droht eine Inflationsexplosion.

Dem nicht genug, haben sich die Staaten offensichtlich an die Niedrigzinsen gewöhnt und machen munter mit der Verschuldung weiter. Das eigentliche Ziel der Notenbanken, dass die Staaten die günstigen Zinsen nutzen um ihre Schulden auf ein gesundes Niveau zu manövrieren läuft also ins leere. Ganz im Gegenteil, die Zentralbanken nehmen den Staaten somit mehr und mehr Verantwortung ab und fördern gleichzeitig dieses verbrecherische Verhalten der Politiker, welche Wahlversprechen finanzieren möchten für welche eigentlich gar kein Geld da ist.

Eine strukturelle Bereinigung ist längst überfällig und es kann nicht ewig gut gehen kranke Staaten und Banken ewig mit immer mehr Geld am leben zu halten. Nur einige Beispiele: Griechenland benötigt bald erneut Geld, dabei wurden doch schon hunderte von Milliarden Euro reingepumpt. Ganz zu schweigen von den Banken, viele drohen erneut zu kippen, denken wir bspw. nur an die Deutsche Bank welche ernsthaft in Schieflage geraten ist. Aus Italien droht sogar bereits die nächste Bankenkrise und ein 2. Lehman-Brothers auf uns zuzukommen.

Und wie möchte man all die Probleme lösen? Richtig, mit noch mehr Geld. Allein zur Rettung der italienischen Banken wird bereits ein dreistelliger Betrag zur Rettung in Aussicht gestellt. Klar ist, das schon jetzt mindestens 200 Milliarden Euro praktisch als verloren gelten.

Die Ungleichgewichte werden größer und der Krebs im System weitet sich aus. Alle weiteren Versuche das System mit mehr und noch mehr Geld so weiterlaufen zu lassen wird einen umso größeren Kater produzieren. Die Staaten stehen weltweit vor Solventproblemen und es wird kein Weg daran vorbeiführen das früher oder später nur noch dreckige Lösungen die Schulden auf ein gesundes Niveau bringen können. Dies wird entweder eine ansteigende Inflation bis zur Hyperinflation sein oder ein Schuldenschnitt.

Fakt ist: Auch Staaten müssen irgendwann ihre Schulden begleichen, nur sind die Schuldner in Wahrheit die Bürger, welche als Bürge einstehen und so auch dann dafür zur Bürgschaft herangezogen werden. Wer selber Staatanleihen hält, egal ob direkt oder indirekt via bspw. Lebensversicherungen und Riestervorsorge, muss somit kein Genie sein um in die Zukunft schauen zu können.

Lösung: Wer sich aus dem Schuldgeldkreislauf befreien möchte entfernt sich aus dem Papiergeld und sichert seine erarbeiteten Werte in Sachwerte. Vor allem Gold gilt als empfehlenswert, da es u.a. im Vergleich zu Immobilien und Aktien eine anonyme Anlage ist – vorausgesetzt natürlich es wird bankenunabhängig und bei seriösen Anbietern erworben. Diese Anonymität könnte zukünftig äußerst relevant sein, wurden doch schließlich in der Vergangenheit Immobilienbesitzer oftmals nach der Bereinigung durch Zwangsabgaben zur Kasse gebeten, dabei sei nur das Lastenausgleichsgesetz erwähnt.

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100.000 Euro anlegen – die 6 besten Geldanlagen im 1. Halbjahr 2016

100.000 Euro anlegen und schon in wenigen Monaten zehntausende Euro kassieren unmöglich? Im folgenden die 6 besten Geldanlagen im 1. Halbjahr 2016 und was aus 100.000 Euro geworden wäre.

Gold ist ja bekanntlich seit Jahrzehnten und Jahrhunderten eine gute Geldanlage und konnte dies auch erneut im 1. Halbjahr 2016 eindrucksvoll belegen, wer 100.000 Euro zu Beginn des Jahres anlegte kann sich nun dank des gestiegenden Goldpreises über 122.860 Euro in seinen Taschen freuen. Auch Öl ist im ersten Halbjahr eine sehr gute Geldanlage gewesen und 100.000 Euro anlegen hätte in diesem Zeitraum 130.450 Euro eingebracht. Der Rohstoff Sojabohnen ist auf 131.800 Euro gestiegen. Silber kostet ein halbes Jahr später 136.100 Euro. Mehr Geld aus 100.000 Euro hätten nur noch Aktien in Peru mit 142.990 Euro eingebracht und mit 143.420 Euro Aktien in Brasilien.

100.000 Euro anlegen kann also auch zu Zeiten von Negativzinsen immer noch ein gutes Geschäft sein, vorausgesetzt es werden die richtigen Entscheidungen getroffen. Gold und Silber waren im Übrigen effektiv nach Steuern sogar generell die beste Anlage, denn zwar wären aus 100.000 Euro anlegen bei Aktien in Brasilien 143.420 Euro geworden, doch bleiben allein nach der Abgeltungssteuer von 25% lediglich nur noch 132.565 Euro übrig, hinzu kommen Soli und generell die Quellensteuer. Silber und Gold hingegen sind bereits nach nur einem Jahr Spekulationsfrist vor der Abgeltungssteuer befreit und beim Gold fallen auch keine Mehrwertsteuer beim Kauf an. Im Übrigen kann man auch beim Silber die Mehrwertsteuer umgehen indem man in Zollfreilagern einkauft. Anbieter welche dies ermöglichen finden Sie hier inklusive der Option Goldsparplan und Silbersparplan.

Fazit: Wer in Gold und Silber investiert hat konnte nicht nur besonders ruhig schlafen, denn schließlich können Gold und Silber niemals wertlos werden und sind zu jederzeit umtauschbar, sondern hat mit dieser langweiligen konservativen Anlage sogar sehr spekulative Anlagen übertrumpft. 100.000 Euro anlegen in Gold und Silber dürfte somit nicht nur die Nerven geschont sondern auch das Portemonnaie sehr gefreut haben.

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Geld anlegen in Gold sinnvoll? 10 gute Gründe warum Gold als Anlage alternativlos ist

Ist Geld anlegen in Gold sinnvoll oder ist es nicht so das Gold dadurch das es keine Zinsen bringt zur Geldanlage vollkommen ungeeignet ist und sind nicht auch die Kosten bei der Goldanlage viel zu teuer?

Immer wieder kommen Menschen auf mich zu und und stellen mir ein und die selbe Frage: „Ist Geld anlegen in Gold sinnvoll oder nicht nur etwas für Angsthasen und Pessimisten welche eine Währungsreform, ausufernde Inflationen und gar einen Staatsbankrott befürchten?“

  1. Geld anlegen in Gold macht aus mehreren Gründen Sinn. Als erstes natürlich und dies sollte das Wichtigste Argument für jeden sein der sich mit Gold auseinandersetzt spricht die Absicherungsfunktion. Gold gilt nicht umsonst als das Wertaufbewahrungsmittel par excellence. Daher empfehlen auch seriöse Finanzberater grundsätzlich jedem Anleger Mindestens 10 bis 30% des Vermögens in Gold abzusichern, denn Sicherheit ist bei der Geldanlage das A und O. Selbst die meisten weltweiten Zentralbanken haben aus diesem Grund den größten Teil physisch in Gold hinterlegt.

2. Geld anlegen in Gold hat allerdings nicht nur den Vorteil der ultimativen Sicherheit, denn schließlich gibt es Gold schon seit mehr als 5.000 Jahren in den Händen der Menschheit und ist in dieser Zeit noch niemals wertlos geworden. Gold ist zudem Währung und wird weltweit akzeptiert. Mit einem Euro können Sie bspw. nicht mal überall in Europa zahlen, Gold hingegen können Sie weltweit als Zahlungsmittel einsetzen, daher gibt es im Übrigen auch viele Goldmünzen welche zusätzlich den monetären Wert der jeweiligen Währung abgebildet haben und natürlich können Sie Gold auch jederzeit in jede beliebige Währung umtauschen.

In Krisenzeiten wird Gold sogar als direkte Währung akzeptiert, so erhielt man bspw. im Jahre 1945 bis 1948 für nur 5 Gramm Gold ein Einfamilienhaus und konnte mit nur 3 Gramm eine durchschnittliche Familie für ein ganzes Jahr ernähren, wie die folgende Abbildung eindrucksvoll aufzeigt:

Goldwert in der Krise

Goldwert in der Krise

Aus diesem Grund sollte man im Übrigen in 1. Linie Gold in kleinen Einheiten im unmittelbarem Zugriff haben, denn im Worst-Case wird gegen große Barren niemand Wechselgeld heraus geben können.

3. Geld anlegen in Gold hat aus einem weiteren Grunde einen großen Vorteil im Vergleich zu klassischen Anlagen, nämlich seine hohe Flexibilität, d.h. es kann sofort wieder zu Geld gemacht werden, während Anleger bei gewöhnlichen Anlagen generell lange auf ihre Auszahlung warten müssen und sogar oftmals erst im Rentenalter wieder an ihre Einzahlungen rankommen, denken wir bspw. noch an die Riestervorsorge, Lebensversicherungen usw..

4. Was zudem oft bei klassischen Anlagen immer wieder bewusst der Öffentlichkeit verschwiegen wird ist die Tatsache, das nahezu alle Geldanlagen in der Vergangenheit wiederholt wertlos geworden sind, sei es nun durch plötzliche Hyperinflationen, durch Währungsreformen, durch Staatsbankrotte oder Kriege, dies gilt im Übrigen auch für das Sparkonto, auf welchem nach wie vor der Großteil der Bürger, trotz der Minizinsen, sein Geld aufbewahrt. Wer kann garantieren das in Zukunft nicht erneut ähnliche Szenarien auf uns zukommen? Erst gerade vor einigen Jahren – im Zuge der Finanzkrise 2008 – haben wir wiederholt erlebt wie schnell unser heutiges Geldsystem kollabieren und klassischen Altersvorsorgeprodukte erneut wertlos werden können.

Viele Experten sind sich einig das ein erneuter Zusammenbruch des ungedeckten Papiergeldsystemes keine Frage des ob, sondern nur des wann ist, eben weil die Geldmenge exponentiell im Vergleich zur wahren Wirtschaft ansteigt und sich ebenso schnell die Schulden entwickeln, welche früher oder später wieder zusammen geführt bzw. angeglichen werden müssen.

Wer also Geld anlegt in Gold muss sich um zukünftige Krisen keine Gedanken machen, denn Gold hat einen inneren Wert und ist somit unabhängig vom Schuldgeldkreislauf, dies beweist Gold schon seit mehr als 5.000 Jahren, indem es alle Krisen, Politiker und Währungen überdauert hat.

5. Geld anlegen in Gold hat aus weiteren guten Gründen einen großen Vorteil, denn die Anlage ist anonym. Wer hingegen bspw. einen Bausparvertrag, Riestervorsorge, Lebensversicherungen etc. präferiert der ist jederzeit auf dem Silbertablett für Finanzamt und Co auffindbar. Übrigens, ist es auch vollkommen legal Gold nicht beim Finanzamt zu melden, da es keine Zinsen einbringt und somit quasi eine Ware darstellt.

6. Apropos Zinsen, macht Geld anlegen in Gold denn überhaupt einen Sinn, wenn man keine Zinsen erhält? Durchaus und dies ist sogar zugleich ein großer Vorteil, denn Zinsen gaukeln lediglich Wertsteigerungen vor. Was nützen bspw. 2% Zinsen bei gleichzeitig 3% Inflation und zusätzlicher Besteuerung? Nichts, der monetäre Wert – also in Währung – steigt zwar, allerdings nicht die Kaufkraft.

Gold hingegen ist ehrlich und braucht keine Zinsen, sondern erhält seit Jahrhunderten und Jahrtausenden das Vermögen. Der Wert ist in Gewicht immer gleich und in Papierwährung umgetauscht bekommt man in etwa immer mindestens genauso viel „langfristig“ gesehen zurück wie vor dem Umtausch, welches viele Statistiken, welche teilweise Jahrtausende zurück reichen, eindrucksvoll belegen.

7. Dadurch das Gold keine Zinsen einbringt und es als Währung akzeptiert wird ist es zudem Mehrwertsteuer befreit und nach nur einem Jahr Spekulationszeit komplett vor der Abgeltungssteuer frei. Wer also Steuer frei sparen und vorsorgen möchte macht mit Geld anlegen in Gold auch hier alles richtig.

8. Menschen welche Geld anlegen in Gold müssen sich auch über einen möglichen zukünftigen Wohnsitz fern ihrer Heimat keine Gedanken machen, denn Gold ist absolut mobil, ganz im Gegensatz zu beispielsweise einer Immobilie oder  gängigen Anlagen welche einen späteren Wohnsitz im Ausland – wie bspw. bei klassischen Altersvorsorgeprodukten – oftmals bestrafen.

9. Wer anlegt in Gold wird bei seriösen Goldanbietern zudem wesentlich weniger Kosten aufbringen müssen als bei klassischen Anlageprodukten. Während bspw. bei Riestervorsorge, Fonds, Lebensversicherungen und Co im Durchschnitt nur 70 bis 80% der Einzahlung des Kunden überhaupt nur in die Anlage einfließen, der Rest geht für Verwaltung und Provisionen drauf, fallen beim Gold bei folgenden Anbietern bspw. gerade mal ab 0,5 je Kauf an und jährliche Kosten für die Lagerung bei 100% Absicherung von gerade einmal ab 0,12%. Die Goldanlage ist somit einer der preisgünstigsten Anlagen überhaupt.

10. Last but not least ist Gold einer der Anlagen mit der besten Performance und erzielte so bspw. die letzten Jahre im Durchschnitt 11,7% (Zeitraum: 1970 bis 2010). Mit welcher Anlage haben Sie das letzte mal 11,7% im Jahr erzielt und das über einen Zeitraum von Jahrzehnten, bei gleichzeitig null Totalverlustrisiko, vollster Flexibilität, Steuer Befreiung, absoluter Mobilität und höchster Anonymität?

Fazit: Keine andere Anlagenklasse vereint so viele Vorteile wie Gold und erlaubt es gleichzeitig mit so hoher Wahrscheinlichkeit selbst mit kleinen Beträgen realistisch Millionär zu werden. Anlegen in Gold tun daher vor allem die Intellektuellen Menschen, welche sich eigenständig über sinnvolle Vermögensvorsorge weiterbilden und die Verantwortung in die eigene Hand nehmen, anstatt ihrer Bank oder Finanzberater zu vertrauen, welche generell vor allem Empfehlungen im eigenen egoistischen Interesse für die Produkte verfolgen, welche für sie die höchsten Provisionen einbringen. Geld anlegen in Gold ist daher definitiv eine glänzende Entscheidung, zumindest wenn man „langfristig“ denkt und nicht zu einem festen Zeitpunkt hofft Gewinne zu generieren.

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Sensationelle Goldpreis- und Silberpreis-Entwicklung | Halbjahresbilanz

Ein halbes Jahr ist vorbei und somit Zeit einen Rückblick auf die Goldpreis- und Silberpreisentwicklung zu werfen, mit beeindruckenden Ergebnissen.

Wer zu Beginn des Jahres Gold oder/und Silber gekauft hat, kann sich freuen, denn sowohl der Goldpreis als auch der Silberpreis haben sich mehr als hervorragend entwickelt, so legte der Goldpreis in Euro um beeindruckende 22,07 % zu. Der Silberpreis kletterte sogar in gerade einmal 1/2 Jahr auf über 36,10 %. Renditen welche klassische Anleger mit Sparkonten aktuell nicht mal nach mehreren Jahrzehnten schaffen, weder nach 10 Jahren, noch nach 20, noch nach 30 Jahren.

Doch nicht nur die Wertentwicklung ist beeindruckend, sondern auch die weiteren Vorteile der Goldanlage sprechen für sich, wie null Totalverlustrisiko – Vermögen auf Sparkonten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen und Co hingegen wird immer wieder wertlos. Dem nicht genug absolute Flexibilität – kein warten auf Auszahlungen, Mehrwertsteuer befreit und nach einem Jahr Spekulationszeit ohne Abgeltungssteuer.

Welche Anlage hat noch eine ähnliche Wertentwicklung in der letzten Monaten erzielt und bietet gleichzeitig diese Sicherheit? Keine zweite Anlage! Gold und Silber lassen einem somit jederzeit beruhigt schlafen, eben weil die Anlage und dies schon seit über 5.000 Jahren niemals wertlos wird und alle Währungsreformen, Politiker, Krisen und Kriege überdauert und jederzeit einen Umtausch in jede beliebige Währung der Welt und über alle Grenzen der Welt erlaubt. Keine andere Anlagenklasse bietet diese Sicherheit und Vorteile wie das edelste Metall der Welt.

Vor allem die Sicherheit und einzigartige Flexibilität sprechen daher in meinen Augen für Gold in jedem gesunden Vermögensportfolio. Die weiteren Vorteile und beeindruckende Wertentwicklung sind zwar erfreulich, doch sollten nie das Hauptargument für eine Goldanlage inkl. „Das Gold des kleinen Mannes“ Silber sein.

Dennoch sehe ich Gold nach wie vor, ebenso wie Silber, extrem unterbewertet und daher immer noch ein hervorragendes Timing um nachzuschießen. Natürlich sollte grundsätzlich regelmäßig ein Teil der erarbeiteten Werte in Gold abgesichert werden – bspw. bequem via eines Goldsparplans – , doch dem spricht selbstverständlich nicht entgegen die Gunst der Stunde zu nutzen um zukünftig zusätzlich an steigenden Preisen zu profitieren.

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Der Brexit ist tatsächlich eingetroffen, folgt nun die nächste große Finanzkrise?

Brexit mit dramatischer Auswirkung: Pfund tiefster Stand seit über 40 Jahren. Weltweit werden über 5 Billionen USD an den Börsen vernichtet. Droht nun eine neue Finanzkrise 2.0?

Als ich mich vor einigen Tagen noch mit einigen Leuten über das Thema Brexit unterhalten habe, meinten etwa 90% da wird schon nichts passieren. Dieses Verhalten der Menschen erinnert mich ebenso wenn bspw. Warnungen vor einem möglichen Vulkanausbruch, Tsunami, Tornado oder Erdbeben geteilt werden, viele nehmen es nicht ernst und so sterben immer wieder unnötig viele Menschen und werden verletzt, anstatt rechtzeitig Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Ähnlich war es beim Brexit, viele Briten haben erst nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist gegoogelt was der Austritt Englands aus der EU denn überhaupt bedeutet, anstatt dies vorher zu tun.

Ebenso haben nur wenige vorher Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und ihre Ersparnisse vom Pfund in die stabilste Währung der Welt Gold abzusichern. Nun, nach dem Armageddon, und nachdem das Pfund seinen tiefsten Kurs seit dem Jahre 1985 erreicht hat kommt erst die Masse auf den Gedanken das Geld in Gold umzutauschen. All diesen Menschen welche zu bequem waren oder zu behäbig sich frühzeitig mit den Folgen des Brexit zu beschäftigen.

Und auch wenn spät und bereits jetzt viele Briten durch ihr zögern viel Kaufkraft verloren haben, gilt auch hier die goldene Regel „besser spät als nie“, denn nahezu alle Experten sind sich darüber einig, dass das Pfund noch mehr einbrechen wird und Gold gleichzeitig von der Flucht ins Gold als ultimative Krisenwährung profitieren wird. Dem nicht genug tauschen viele Briten ihre Landeswährung in den Dollar um, womit auch der Dollarpreis profitiert.

Soweit also zum Timing des Goldkaufes nach dem Brexit, doch es gibt noch mehr was man jetzt wissen sollte. Denn nicht nur das aktuell das Pfund ins Bodenlose fällt und der Goldpreis durch die Decke schießt, sondern auch die weiteren möglichen Auswirkungen, durch die Entscheidung der Briten, sollte man sich bewusst machen. Nicht wenige Experten sehen jetzt bereits die nächste Finanzkrise auf dem Vormarsch und einen möglichen Dominoeffekt der die ganze EU und den Euro in Bedrängnis bringen könnte bevorstehen und somit automatisch die Ersparnisse der Bürger in Gefahr bringt.

Seit geraumer Zeit und dies dürfte kein Geheimnis sein hat die Eurozone mit enormen Vertrauensproblemen zu kämpfen und die Entscheidung der Briten zum Austritt gießt nun zusätzlich Öl ins Feuer. Dies könnte wiederum dazu führen, dass die Staatszinsen rasch ansteigen und so manches EU-Land in die Zahlungsunfähigkeit manövriert. Nur zur Erinnerung, Italien, Spanien und Frankreich sind schon jetzt so gut wie pleite und dies (noch) zu Rekord Niedrigzinsen.

Und nicht nur die größten Schuldenbarone könnten das Kartenhaus bald einstürzen lassen und eine Abwärtspirale in Gang setzen, sondern auch Großbritannien ist hoch verschuldet und wird es nun noch schwerer haben. Moodys droht bereits, nur wenige Stunden nach der Entscheidung in Großbritannien, mit einer Abstufung der Bonität. Österreich wurde bereits in dieser Woche die Top-Bonität entzogen und ist nun nur noch Aa1.

Dem nicht genug wird Großbritannien viele Investoren verlieren da es die Brückenfunktion zum europäischen Binnenmarkt verliert, so hat China bereits verlautbaren lassen zukünftig wesentlich weniger in das Königreich investieren zu wollen.

Ein weiteres Problem sind die zusätzlichen Barrieren welche in der EU im Handel nun zwischen den Nationen und Großbritannien stehen, denken wir nur an die Zollgebühren. So sagen Ökonomen der Bertelsmann-Stiftung voraus, dass England bis zum Jahre 2030 mehr als 300 Milliarden Euro verlieren wird, Deutschland wird der Austritt mehr als 55 Milliarden Euro kosten. Nur zur Erinnerung, schon jetzt sind die Länder hoch verschuldet und jeder Cent wird dringend woanders gebraucht.

Und der Schrecken hat kein Ende, denn schon bald könnten andere EU Länder dem Beispiel Großbritanniens folgen. So warnt bereits der Präsident Fratzscher des DIW (Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung) vor Nachahmereffekten in der Europäischen Union.

Führt der Brexit sogar zu einem Krieg? Dies ist sicherlich noch zu hoch gegriffen und ich wage nicht diese Worte in den Mund zu nehmen. Doch eines ist klar, zu mehr Harmonie und Miteinander führt der Brexit zweifellos nicht, so hat bspw. direkt nach der Entscheidung Großbritanniens Schottland ein eigenes (zweites) Referendum gefordert und es droht somit eine Abspaltung.

Nicht nur Schottland strebt seine Unabhängigkeit an und sieht sich nun gedrungen zu handeln, sondern auch hunderttausende Londoner fordern in einer Petition unter change.org die Freiheit ihrer Hauptstadt, denn die Londoner haben ebenso wie die Schotten für einen Verbleib in der EU gestimmt.

Dem nicht genug, droht nicht nur in Großbritannien ein Krieg innerhalb der Gesellschaft, einige sprechen bereits von der Gefahr eines Bürgerkrieges, sondern auch rechtspolitische Parteien gewinnen an Aufwind, so bspw. in Frankreich, in den Niederlanden, in Polen usw.. Wie gesagt, ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen und schon gar nichts heraufbeschwören, doch der Brexit könnte buchstäblich der Anfang vom Ende sein. Der Beginn des Vertrauensverlustes und zunehmender Unsicherheit und somit der ideale Nährboden einer neuen aufkommenden Finanzkrise. Gold als ultimative Krisenwährung, und dies ist wohl einer der wenigen positiven Nachrichten, dürfte neuen Zulauf gewinnen und somit im Preis extrem profitieren.

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