Goldpreis – optimaler Zeitpunkt zum kaufen

Die letzten Wochen hat sich der Goldpreis relativ stark nach unten entwickelt. Ein Grund könnte u.a. daran liegen das viele größere Käufer auf Kredit gekauft haben – bspw. Hedgefonds – und somit unter Druck standen das Gold auf dem  Markt zu werfen, wodurch eventuell eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt  wurde.

Zudem ist es so, das in Phasen der Übertreibung viele „Zittrige“ unerfahrende Kleinanleger auf dem Markt kommen, welche auf schnelle Gewinnmitnahmen wettern. Diese Investoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel erst dann investieren wenn der momentane Höchstkurs unmittelbar erreicht ist und werden dann sehr schnell nervös, wenn der Preis nachgibt. Hierdurch kann ebenfalls eine relativ große Kettenreaktion erfolgen, was den Preis schwächt.

Der Großteil dieser Investoren sollte allerdings mittlerweile seinen Goldbestand wieder abgestoßen haben, d.h. Gold gelangt wieder verstärkt in die Hände der „Hartgesottenden“. Also deren Anlegern welche ihren Goldbestand halten und das günstige Timing jetzt verstärkt nutzen um Gold nachzukaufen.

Goldpreis

Goldpreisentwicklung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildquelle: http://www.ariva.de/gold-kurs

Glaubt man offiziellen Aussagen kann der Goldpreis nicht lange unterhalb von 1.500 US-Dollar stehen bleiben, schlicht deswegen weil andernfalls viele Minengesellschaften schon bald den Betrieb einstellen müssten. Denn eine Unze Gold kostet aktuell in der Herstellung etwa 1.500 US-Dollar. Sollte der Preis dennoch längere Zeit unterhalb dessen Niveau liegen, werden die Minengesellschaften ihre Produktion drosseln, dadurch entsteht letztendlich – bei gleichbleibender Nachfrage – weniger Angebot und somit steigt letztendlich wieder der Preis. Mittelfristig sollte also schon bald der Goldpreis wieder oberhalb von 1.500 US-Dollar liegen.

Unabhängig dessen was nun die genauen Gründe für den Goldpreisrückgang sind und unabhängig dessen ob er sich eventuell gar noch etwas stärker nach unten entwickeln wird oder schon bald wieder oberhalb von 1.400 US-Dollar liegt, der Goldpreis ist derzeit sehr günstig. Somit ein idealer Zeitpunkt um die Gunst der Stunde zu nutzen und Gold JETZT NOCH sehr preiswert zu erwerben. Aber bitte niemals auf Kredit, sondern nur mit eigenem Geld. So kann man auch ganz in ruhe eventuelle weitere Preisrücksetzer aussitzen.

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Die Rentner dürfen sich freuen – es gibt 0,25 Prozent mehr Geld. Wirklich?

Wer die Berichterstattungen im Mainstream verfolgt wird oft auf eine falsche Fährte gelockt. So glaubt bspw. der Großteil der Bevölkerung das Lohnsteigerungen parallel mit mehr Kaufkraft verbunden sind. So freuen sich bspw. die Arbeitnehmer welche wieder einmal 2% mehr Lohn aushandeln konnten und die Rentner in den alten Bundesländern freuen sich über 0,25 Prozent mehr Rente. Doch was bleibt von dieser monetären Steigerung an Kaufkraft tatsächlich übrig?

Seit 1971 ist unser Geld nicht mehr das was es einmal war. Dies ist wichtig zu verstehen. In diesem Jahre wurde der US-Dollar von der Golddeckung angelöst. Seitdem ist Geld nur noch ein inflationierender Wert. Und erfüllt eben nicht mehr vollständig die 3 Hauptfunktionen:

  • Recheneinheit
  • Wertaufbewahrungsmittel
  • Tauschmittel

Es bleibt lediglich noch ein Tauschmittel. Zur „Wertaufbewahrung“ ist Geld allerdings seit dem – da der Wert stetig sinkt – ungeeignet, ebenso nicht als „Recheneinheit“, da es zu schnell an Wert verliert um als Einheit zum rechnen nützlich zu sein.

Da also unser heutiges Geld sukzessive seinem Ursprungswert „Null“ entgegenkommt – wie bereits erwähnt, Geld ist nur noch Papier – müsste es eigentlich selbstverständlich sein Löhne und Renten der Inflation anzupassen. Ich finde es schon pervers, das Arbeitnehmer für etwas streiken müssen was ihnen ständig wieder durch die Inflation von der Lohntüte weggenommen wird.

Dem nicht genug wird es auch noch so dargestellt als würden die Leute nun tatsächlich mehr Geld bekommen. Berichterstattungen wie: „Arbeitnehmer können sich freuen es gibt mehr Geld.“ Wäre das heutige Geld das Geld vor 1971 – was fest an Gold gebunden war – wäre dies richtig, so aber erstreiken die Arbeitnehmer in der Regel bestenfalls ihre Lohnangleichung nach Inflation. Was allerdings nicht mal reicht, denn seit dem Jahre 2000 sind die Löhne kaufkraftbereinigt um etwa 5 Prozent gesunken. So zumindest die offiziellen Zahlen, denn diese Statistik halte ich noch für (absichtlich) schön gerechnet. Denn wenn dem tatsächlich so ist fragt man sich doch mit gesundem Menschenverstand warum bspw. heutzutage so viele Elternpaare – wo beide arbeiten – kaum noch mit ihrem Geld auskommen um zwei Kinder über die Runden zu bringen. Zum Vergleich: Früher hat in der Familie oft nur ein Mann gearbeitet und dabei Frau plus zwei Kinder gut versorgen können.

Ich weiß nicht wie es Ihnen geht aber ich sehe Inflation als heimliche Steuern für Dumme. D.h. der Staat nutzt die Naivität der Bürger aus um durch die Hintertür „finanzielle Repression“ das Volk zur Kasse zu bitten.

Übrigens, wenn Sie das heutige Geld verstehen dann verstehen Sie auch warum Zinsen eine schlechte Anlageform sind. Zinsen machen sinn wenn das Geld stabil an Kaufkraft ist, andernfalls gaukeln Zinsen nur eine Wertsteigerung vor.

Sie verstehen nun auch warum Gold ab dem Jahre 1971 so stark im Preis gestiegen ist. Denn Gold spiegelt lediglich den Verfall der Kaufkraft des Geldes wieder. Gleichzeitig verstehen Sie nun warum der Goldpreis langfristig, beim heutigen nicht gedeckten Papiergeld, nur wertvoller werden kann. „Geld verfällt, Gold erhält“

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Droht auch deutschen Sparern eine Zwangsabgabe?

Viele Deutsche – ich merke es immer wieder in Gesprächen – fühlen sich mit ihrem Geldvermögen sicher. Alles grundsolide meint man häufig und schließlich hat uns die Bundeskanzlerin Angela Merkel doch versprochen dass die Ersparnisse sicher seien. Das solche Aussagen von Politikern allerdings nicht neu sind und auch in Deutschland regelmäßig gebrochen wurden, das wissen nur sehr wenige Menschen.

Die Deutschen wiegen sich zum großen Teil in trügerischer Sicherheit wenn es um ihre Ersparnisse geht. Trotz immer wieder gebrochener Versprechen, trotz beinahe Zusammenbruch des Geld- und Finanzsystems im Jahre 2008 und trotz negativer Verzinsung der Ersparnisse in Geldanlagen (Bausparer, Sparkonto, LV und Co) vertraut der Großteil der Bevölkerung noch dem Euro.

Dies ist allerdings nicht weiter verwunderlich denn der Mensch vergisst allgemein sehr schnell und die Erfahrungen welche noch Oma und Opa gemacht haben, als ihre Vermögen immer wieder enteignet wurden, wurden entweder längst verdrängt oder aber man denkt – wie immer – dass das damals ja noch eine ganz andere Zeit war und jetzt alles besser ist. Lesen Sie hierzu einen Artikel im Fokus „Hohe Staatsschulden – droht auch Deutschlands Sparern eine Zwangsabgabe?“

Doch das Schuldgeldsystem hat sich in all den Jahrzehnten nicht verändert. Immer noch entstehen Zinsen (selbstverständlich) nicht aus dem Nichts, d.h. es muss sich immer irgendjemand weiterhin verschulden um den Zins bedienen zu können. Da sich aber niemand (auch kein Staat) unbegrenzt verschulden kann, erfolgt früher oder später eine Angleichung in Form einer Währungsreform oder/und Zwangsabgabe. Oder aber man entwertet die Schuldenlast und die Vermögen durch eine ausufernde Inflation.

Wer das Geldsystem verstanden hat,

Grafik von Dr. Prof. Senf

Grafik von Dr. Prof. Senf

der weiß auch was langfristig zum Vermögensaufbau Sinn macht. Es bleibt dabei: „Geld und Geldvermögen verfällt – früher oder später – Sachwert erhält“.

Allerdings sind Sachwerte wie Immobilien oder Aktien nur bedingt zum Vermögensaufbau geeignet. Denn diese Anlageformen sind sehr komplex.

Zudem sind diese Anlagen nicht anonym und können ebenso wie Geldwerte vom Staat enteignet werden.

Daher, ausschließlich Edelmetalle sind optimal für jedermann geeignet, wobei lediglich Gold – im Gegensatz zu Platin, Palladium und Silber – als echte Anlage alle Kriterien erfüllt, denn es ist im Wert von der Industrienachfrage nahezu unabhängig. Zudem ist Gold als Anlage Abgabe- und Steuerbefreit.

Ein schlauer Mann sagte einmal zu mir: „Die Geschichte währt ständig fort!“ Und genauso ist es, man kann aus der Geschichte für die Zukunft lernen, auch und besonders wenn es um die finanzielle Absicherung geht. „Gold und Silber ist Geld. Alles andere ist Kredit.“ (John Pierpont Morgan, 1837 – 1913, US-amerikanischer Bankier)

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Haut die Privatanleger raus aus dem Gold – wir wollen sie enteignen

Die letzten Tage wurde der Goldpreis massiv manipuliert um zittrige Privatanleger in Panik zu versetzen. Diese Maßnahme soll dem Anleger suggerieren das Gold eben nicht sicher ist und gleichzeitig Papierwerte wie Sparkonto, Riestervorsorge und Lebensversicherung wieder in den Vordergrund zu stellen. Letztendlich rechnet man mit der Naivität der Sparer, was allerdings entgegen der Lobbyisten ein Trugschluss war, denn die vergangenen Tagen haben sich die Investoren nicht beirren lassen und den Preisrückgang genutzt um große Goldbestände zum Schnäppchenpreis einzukaufen.

In den letzten Tagen hat man den Goldpreis künstlich nach unten manipuliert. Ich sage das ganz bewusst, denn an der Comex wurden 1000 Tonnen Gold verkauft, das ist der gesamte Jahresbedarf von China und Indien. Darüber hinaus sollte man wissen, dass dort hundertmal mehr Gold auf dem Papier gehandelt wird als überhaupt physisch verfügbar ist.

Die Comex wird von den fünf größten Banken kontrolliert, welche auch zweimal am Tag den Goldpreis in London fixen. Ihnen soll nun suggeriert werden, dass Gold kein sicherer Hafen mehr ist, um Sie wie die Zyprioten jederzeit enteignen zu können.

Fundamental hat sich allerdings nichts geändert, denn die Notenbanken drucken weltweit ohne Ende und verstärken so die Inflationsgefahren sowie die Gefahr des totalen Kollapses.

Mein Ratschlag ist, die niedrigen Einstiegspreise zum Nachkaufen zu nutzen, denn das Umfeld deutet in den nächsten Jahren auf einen massiv steigenden Goldpreis hin.

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Hyperinflation nur noch eine Frage der Zeit – Gold besonders guter Zeitpunkt zum Kauf

Wenn die Regierungen der Triade – also Europa, USA und Japan – weiter die Politik des billigen Geldes betreiben ist eine stark ansteigende Inflation bis zu einer möglichen Hyperinflation nur noch eine Frage der Zeit.

Japan hat – entgegen der Abmachungen – den Währungskrieg nun als erstes Land der großen Industriestaaten eingeleitet. Was verständlich ist wenn man sich die horrende Verschuldungssituation von Japan anguckt, welche weit oberhalb 200% des BIP liegt. Durch die künstliche Abwertung der eigenen Währung wird so 1. tendenziell mehr Ware aus Japan exportiert, da die Produkte günstiger werden und 2. gleichzeitig entwertet Japan dadurch seinen Schuldenberg.

Nun bleibt den anderen Ländern allerdings nichts anderes übrig als mitzuziehen, ansonsten wird sich die Konsumnachfrage bezüglich des Exportes gravierend verschlechtern. Dumm nur für die Sparer, denn die wachsende Inflation wird noch mehr Zinsen wegfressen. Schon heutzutage sind „Negativzinsen“ die Folge, zukünftig werden die Ersparnisse in Geldwerten noch stärker entwertet werden.

Gut allerdings für alle Goldanlager, denn Gold unterliegt keinem Papierwert, sondern ist ein Sachwert. Langfristig wird der Goldpreis somit monetär noch stärker steigen. Zudem werden auf absehbare zeit immer mehr Anleger diese Situation erkennen und von Papiergeldanlagen – wie Bausparer, Sparkonto, Anleihen, Zertifikate – in den sicheren Hafen Gold umschichten. Durch die verstärkte Nachfrage wird der Goldpreis zusätzlich – langfristig gesehen – steigen.

Eines ist gewiss, weltweit verlieren die Notenbanken zunehmend ihre Souveränität und werden von staatlicher Seite beeinflusst die Geldschleusen zu öffnen. Doch damit beseitigt man keine Probleme sondern verlagert diese nur und spätestens sobald die Wirtschaft wieder in Gang kommt, folgt eine zurückgestaute Inflation mit noch unabsehbaren Folgen. Gut für diejenigen die Gold besitzen, schlechte für diejenigen welche kein Gold besitzen.

Immerhin ist aktuell ein besonders günstiger Goldpreis zum Einstieg bzw. Goldnachkauf gegeben, sofern man bspw. noch höhere Beträge auf dem Sparbuch hat, welche dort durch die Inflation eh nur entwertet werden, ist jetzt ein guter Zeitpunkt seine Schäfchen ins trockene zu bringen.

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Anzeichen verdichten sich das nun doch auch deutsche Sparer mit ihren Spareinlagen haften müssen

Deutsche Sparbücher galten in den letzten Jahrzehnten als sicher. Zumindest was den monetären Wert der Vermögen betrifft (real frisst die Inflation ja schon heute die Spareinlagen auf). Das könnte sich allerdings schon sehr bald ändern.

Das man Politikern im neuem Jahrtausend nicht mehr trauen kann als im letzten, hat uns jüngst Zypern gezeigt. Galten doch Spareinlagen bis 100.000 Euro in der Eurozone offiziell als sicher, wollte sich die Regierung Zypern ungeachtet dessen – mit kreativer Auslegung dieses Versprechens – dennoch an den Sparern auch unterhalb von 100.000 Euro bedienen. Nur dank einer großen Protestaktion der wütenden Bevölkerung, wurde kurz vor der Enteignung der Geldanlagen nochmal die Kurve genommen und es blieb bei einer Enteignung „erst“ ab 100.000 Euro. Die angeblich Reichen der Gesellschaft müssen nun auf bis zu 60% ihrer Ersparnisse verzichten. Obwohl auch dieses schon eine Lüge ist, denn für mich ist bspw. eine alte Dame mit 100.000 Euro Vermögen noch lange nicht reich aber dies wäre jetzt ein anderes Thema.

Auf dem Portal „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ wurde jetzt ein Beitrag verfasst dass die EU-Politiker schon dabei sind einen Masterplan zu schmieden um an die deutschen Sparbücher zu kommen. Das normale Volk wird davon sicherlich kaum was mitbekommen. Und es wird ähnlich auf ein Szenario wie in Zypern hinauslaufen. Klammheimlich und unbemerkt vom treuen Volk wird eine kommende Sonderabgabe, Lastenausgleich, Sondersteuer etc. vorbereitet. Und wie aus dem nichts gucken die treuen Sparer zukünftig dann mal wieder völlig überrascht in die Röhre, wenn bspw. von einem Sonntag zum Montag an alle Bankschalter zu sind und sich die Regierung an den Ersparnissen der Bürger bedient. Lesen Sie dazu auch hier: EU bereitet Richtlinie zu Blitz-Zugriff auf Bankkonten vor.

Der aufmerksame kritische Beobachter hingegen weiß das man Politern und Banken nie vertrauen darf und alle nur im egoistischem Interesse handeln. Der aufmerksame Beobachter weiß auch das in der deutschen Politik längst eine flächendeckende Enteignung der Bevölkerung offen diskutiert wird (siehe folgendes Video).

Zwangshypothek, Lastenausgleich SPD bringt flächendeckende Enteignung ins Gespräch

Nur Gold kann Ihre Ersparnisse vor Zwangsabgaben, Währungsreformen und Inflation schützen. Alles andere sind lediglich Versprechen, welche immer früher oder später gebrochen werden. Für die Altersvorsorge ist somit ein Goldsparplan zweifellos die einzig wahrhaft sichere und sinnvolle Alternative (da knapper Sachwert und anonym lagerbar). Geldanlagen hingegen wie Riester, LV, Bausparer, Sparkonto und Co werden auch zukünftig schnell und einfach auf Knopfdruck entwertet werden. So wie es auch immer wieder in der Geschichte mit Geldwertanlagen passiert ist. Daher gilt nach wie vor, „langfristig“ schlägt Gold jeden Papierwert.

Sparen in Geldwerten und in Edelmetallen

Sparen in Geldwerten und in Edelmetallen

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Gold – in den kommenden Jahren die wohlmöglich einzig sinnvolle Anlage

Die Staatsschuldenkrisen spitzen sich zu und immer mehr Sparer fürchten um ihre Ersparnisse durch findige Politiker, sinkende Zinsen und steigende Inflationen. Trotz Negativzinsen glaubten bisher noch viele Anleger ihr Geld sei zumindest auf dem Bankkonto sicher, doch diese Einsicht hat sich spätestens nach Zypern verändert. Teilweise mussten die Zyprer am eigen Leibe erfahren, wie schnell bis zu 60% des Vermögens vom Staate legitimiert enteignet werden können. Gold hingegen wird – trotz schwankender Goldpreise – seine Sparer nie enttäuschen, wie seit über 5.000 Jahren Weltgeschichte.

Die kommenden Jahre werden die Politiker noch kreativer werden um sich den Staatsschulden auf Kosten der Sparer zu entledigen. Die Inflation wird dabei voraussichtlich erhöht werden und die Zinsen unten gehalten. Damit es kaum einer merkt wird man die Inflation wahrscheinlich – wie die offiziellen Erwerbslosenquote – schön rechnen, durch bspw. kreative Warenkörbe und dank dem so genannten „Lustindex“ (auch hedonische Preisberechnungsmethode genannt). Die Mehrheit des Fußvolkes, welches sein Wissen auch GZSZ und werbefinanziertem TV konsumiert, wird dabei gar nicht merken wie es enteignet wird.

Gleichzeitig dürften die Realeinkommen in Deutschland, dank einer zu schwachen Währung, auch die kommenden Jahre sinken. Und da die Deutschen dies alles so brav die letzten Jahre hingenommen haben, wird dieses Spiel wohl auch munter so weiter gehen. Dabei werden die Politiker sogar noch unverhemmt  die Frechheit besitzen sich mehrmals jährlich um einige hundert Euro zusätzlich pro Monat die Diäten zu erhöhen. Warum auch nicht, das treudumme Volk lässt sich doch auch so brav ausbeuten.

Doch auch wenn der Wert der Papiergeldwährungen und somit die Vermögen in Sparkonten, Bausparer, Lebensversicherungen, Riester, Rürup, ebenso wie die Erwerbseinkommen (abgesehen natürlich von den Politikern) sinken werden, wird eine Anlage „mittel-“ bis „langfristig“ steigen. Es sind die „Sachwertanlagen“, vor allem die welche nicht künstlich erhöht werden können und somit knapp bleiben. Dies trifft vor allem auf Gold zu. Immer mehr intelligente Anleger erkennen in jetzigen Zeiten die eindeutigen Vorteile von Gold, welche so keine andere Anlagenklasse bieten kann. Zudem sehen mittlerweile selbst Experten einen steigenden Goldpreis und empfehlen allein schon aus Absicherungsgründen nun verstärkt sein Geld in Gold abzusichern, denn das was in Zypern passiert ist kann schneller als es die meisten wahrhaben wollen auch in Deutschland passieren.

Sogar die erfolgreichen Investoren der Welt gehen verstärkt ins Gold und das trotz oder gerade wegen einem aktuell fallenden Goldpreis. So hat der Starinvestor John Paulson etwa die Hälfte seines Privatvermögens – etwa 5,5 Milliarden US-Dollar – in Gold angelegt.  Selbst George Soros hat jüngst seine Goldanteile verdoppelt. Es ist also wie immer, die Masse der Anleger – das normale Volk – steigt zu Höchstständen ein und verkauft zu Tiefstständen und diejenigen welche sich tiefgründig mit Gold auseinandersetzen erwerben regelmäßig – bspw. bequem via eines Goldsparplanes – wenigstens 10 bis 15% (besser 20 bis 30%) physische Goldbarren und nutzen dabei jetzt verstärkt die Gunst der Stunde zum nachkaufen, denn Gold ist aktuell Spottbillig. Früher oder später wird der Goldpreis allerdings wieder definitiv ansteigen und dann erhält man dementsprechend weniger Goldbarren gegen (inflationierende) Papiergeldscheine. Ein besonders günstiger Zeitpunkt also um seine Ersparnisse abzusichern.

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