Prognose 2012 Gold 4.500 US-Dollar

Laut Einschätzung von Egon von Greyerz wird sich dieses Jahr beim Goldpreis nichts gravierendes mehr tun und der Einstiegspunkt bleibt günstig. Im Jahr 2012 erwartet Egon von Greyerz hingegen einen Goldpreis bei etwa 4.500 US-Dollar die Feinunze.

Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema Gold und Goldpreisentwicklung hat Egon von Greyerz unter MMnews veröffentlicht. Er schreibt dort u.a. wie relevant dieses Edelmetall für den Privatanleger ist und wie sich der Goldpreis im Jahre 2012 nach seiner Einschätzung entwickeln wird. Auch wirft er einen Rückblick auf den Goldpreis dieses Jahres zurück. So hat sich der Goldpreis gegenüber aller Währungen von 13 Prozent (Japan) bis 25% (Australien) erhöht.  Die Aktien sind hingegen im gleichem Atemzug abgeschmiert, von Minus 15 Prozent bis Minus 29 Prozent. So hätte man bspw. in Italien dieses Jahr im MIB 30 29 Prozent Verlust erzielt, mit Gold hingegen 20 Prozent Gewinn.

Doch konzentrieren wir uns auf Deutschland, hier hätte ein Daxinvestor dieses Jahr rückblickend Minus 21 Prozent erzielt. Der Goldinvestor kann sich hingegen über 20 Prozent steuerbefreiten Gewinn freuen.

Doch Gold ist keine spekulative Anlage, sondern dient vorallem zur Absicherung des Vermögens und dies weiß auch Egon von Greyerz. Auf MMNews schreibt er sinngemäß u.a.  warum so viele Menschen die Bedeutung von Gold nicht für sich verstehen. Gold ist letztendlich Geld und spiegelt den Kaufkraftverfall der staatlichen Währungen wieder. Gold ist essentiell für den Vermögenserhalt und es ist wichtig dieses edelste aller Edelmetalle unabhängig von der Bank aufzubewahren.

Zudem droht er, dass derjenige der sich nicht mit dem Gold beschäftigt und keines erwirbt, schon bald auf schmerzhafte Weise erfahren wird wie unweise die Entscheidung gegen Gold war.

Sofern Sie regelmäßig meinen Blog verfolgen wissen Sie, wie weit sich die Aussagen von Egon von Greyerz mit der meinigen decken. Ich warne stets davor Gold bei Banken zu erwerben und dort aufzubewahren und erwähne immer wieder das Gold alleine aus Absicherungsgründen zu 1/3 in jedes gesunde Portfolio gehört. So investieren die privilegierten Menschen und die Menschen welche schon seit Generationen Vermögen weitervererben.

Entgegen der weitläufigen Meinung ist Gold längst nicht mehr nur eine Anlage für Reiche Leute. Ein seriöser Goldsparplan erlaubt es auch dem kleinen Privatanleger sich sukzessive echtes Vermögen aufzubauen, welches in 50 Jahren noch genauso schön glänzen wird wie heute. Durch einen Goldsparplan kann man zudem am cost average effect profitieren.

Den vollständigen Artikel von Egon von Greyerz und der Goldpreisprognose 2012 von 4.500 US-Dollar können Sie über MMNews nachlesen.

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Griechenland nahe am Staatsbankrott, einsetzender Bankenrun

Die griechischen Schulden wachsen unaufhörlich. Jetzt entwickelt sich zur katastrophalen Lage zudem ein spürbarer Bankenrun. Nicht nur griechischer Ersparnisse, sondern auch der Deutsche Sparer ist vor einem Staatsbankrott Griechenlands betroffen.

Auch im dritten Quartal ist die Wirtschaftsleistung Griechenlands erneut stark eingebrochen. Laut einer zweiten Veröffentlichung der Statistikbehörde Elstat, fiel das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,0 Prozent. In der ersten Veröffentlichung teile Elstat sogar einen Rückgang um 5,2 Prozent mit. Seit 4 Jahren befindet sich nun Griechenland in der Dauerrezession.

Auch der weitere Ausblick ist für das hochverschuldete Griechenland -welches ohne fremde Hilfe längst hätte den Staatsbankrott erklären müssen- negativ.

Der Euro erschwert die katastrophale Lage, denn dieser ist zu stark für das Land und entspricht nicht der nationalen Wirtschaftsleistung. Zudem sinkt durch die drastischen Sparmaßnahmen und Gehaltskürzungen die inländische Kaufkraft.

Griechenland ist ein Fass ohne Boden. Ein Schrecken mit Ende wäre sicherlich die vernünftigere Wahl. So oder so erkennen immer mehr Politiker diese aussichtslose Situation, ein Schuldenschnitt und eine anschließend abgewertete Währung ist zwar eine unschöne Lösung, doch die einzige Möglichkeit um die Staatsschulden wieder auf ein gesundes Niveau zurückzubekommen und Griechenland wieder wettbewerbsfähig zu machen. 

Doch nicht nur die Gläubiger Griechenlands müssten dann einen Teil -prognostiziert werden bis zu 70 Prozent- ihres Geldes abschreiben, sondern auch die griechischen Bürger.

Kurz nach dem Schuldenschnitt würde es anschließend zu einer Währungsreform kommen und diese wird ebenso stark -bis zu 70 Prozent prognostiziert- abgewertet werden. Immer mehr Bürger erkennen diese Tatsache und tauschen ihr Vermögen in Gold und in Fremdwährungen wie Euro und Dollar. Dabei ist selbst der Euro mittlerweile kein sicherer Hafen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, das er ständig inflationiert, doch dies wäre ein anderes Thema.

Die Banken in Griechenland haben große Geldabhebungen zu verzeichnen und fürchten vor einer Beschleunigung des jetzigen anhaltenden Bankenruns. Dadurch dass die Geldhäuser generell nur 1/10 an Eigenkapital hinterlegt haben, könnte ein Bankencrashszenario einsetzen.

Doch auch der private Sparer in Deutschland ist im Falle eines Staatsbankrotts Griechenlands gefährdet, denn Kapitallebensversicherungen, Riester, Rürup etc. haben große Summen in griechische Staatsanleihen investiert. Ein Staatsbankrott Griechenlands könnte einige Versicherungsgesellschaften und Banken in Bedrängnis führen, im günstigsten Fall würde mindestens der Zins bei diesen Anlagen herab gesenkt werden. Eines ist klar, alle jetzigen Maßnahmen sind nicht mehr als die Aufhebung von Zeit und dramatisieren die Lage für alle Beteiligten, sowohl für Griechenland, als auch für die Eurostaaten. Nur etwas positives hat die jetzige Situation, noch haben die Bürger etwas Zeit ihre Ersparnisse in sichere Häfen umzuschichten. 

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Die versteckte Wahrheit unseres Geldsystemes – Zeitgeist Addendum

Erfahren Sie ein einem fesselnden Film „Zeitgeist Addendum“ alles was Sie schon immer übers Geldsystem wissen wollten. Der Film vom Regisseur Peter Joseph erläutert auf klare und deutliche Weise wie parasitär, ausbeuterisch und verbrecherisch unser Finanz- und Geldsystem funktioniert. Eine schmerzhafte Erfahrung für alle Menschen welche sich erstmals ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen, sowohl in Bezug auf die Welt, als auch auf die eigenen Ersparnisse.

Die heutige Gesellschaft besteht aus einer Reihe von Institutionen. Angefangen von politischen Institutionen, gesetzlichen Institutionen, religiösen Institutionen, bis hin zu Institutionen der sozialen Klasse, wie Familienwerten und beruflichen Spezialisierungen.

Es ist offensichtlich wie tiefgreifend dieser Einfluss traditioneller Strukturen auf das Bilden und Verständnis unserer Sichtweise ist. Von allen diesen sozialen Institutionen in denen wir hineingeboren werden. Von denen wir gelenkt und angepasst wurden, scheint kein System so selbstverständlich angenommen und falsch verstanden worden zu sein wie das Geldsystem.

Indem das Geldsystem fast religiöse Züge annimmt, existiert die etablierte göttliche Institution als eine der am wenigsten in Frage gestellten Form von Glauben die es gibt.

Wie Geld erschaffen wird, die Strategie die dahinter steckt und wie es tatsächlich die Gesellschaft beeinflusst, interessiert den Großteil der Bevölkerung nicht.

In einer Welt in der 1% der Bevölkerung 40% des Reichtums besitzt. In einer Welt in der täglich 34.000 Kinder durch Armut und vermeidbare Krankheiten sterben und in der 50% der Weltbevölkerung mit weniger als 2 Dollar am Tag lebt.

Eine Sache ist klar, da läuft etwas gewaltig schief… .

Unser Geldsystem unterliegt aufgrund seiner Systematik mehreren dunklen Geheimnissen. So existiert eine andauernde natürliche Inflation, über der sich die Sparer nicht bewusst sind. Eine Art versteckte Steuer der der Öffentlichkeit auferlegt wird.

Unsere Währung verliert kontinuierlich an Kaufkraft. So entspricht 1 US-Dollar aus dem Jahre 1913 dem Wert von 21,60 US-Dollar im Jahre 2007. Das ist eine 96 prozentigen Entwertung des Geldes. Verstehen Sie jetzt warum Zinsen dem Sparer nur eine Wertsteigerung vorgaukeln? Verstehen Sie jetzt warum viele Menschen der Zinsillusion unterliegen? Die Menschen sehen das ihr Vermögen nominal (Geldmenge) wächst, doch real erzielen sie Negativzinsen.

Daher, egal was wir nehmen, ob Riester, Rürup, Kapitallebensversicherung, Bausparer, Sparkonto, Anleihen, Zertifikate, alles erzielt viel zu geringe Zinsen um auch nur annähernd den negativen Zins (Inflation) zu schlagen.

Doch dem nicht genug, wenn unsere Regierungen nicht weiter Schulden machen würden, dann würden die Zinsempfänger nicht länger bedient werden können.

Wenn unsere Regierung sogar Schuldenfrei wäre, dann wäre schon bald kein einziger Cent mehr im Umlauf. Man nennt unser heutiges System daher zurecht Schuldsystem.

Dies ist auch einer der Gründe warum sich die Regierungen systembedingt immer weiter verschulden müssen und dies ist auch der Grund warum dieses System ein natürliches Verfallsdatum hat und alle 40 bis 80 Jahre regelmäßig pleite geht. Staaten erklären den Staatsbankrott und die Ersparnisse der Bürger werden wieder und wieder durch Hyperinflation und/oder Währungsreform entwertet.

Mehr zu unserem parasitären Geldsystem im Video Zeitgeist Addendum, welches im Jahre 2008 von Regisseur Peter Joseph als Dokumentarfilm erschien. Es ist eine ergänzende Vertiefung zu seinem Dokumentarfilm aus dem Jahre 2007 „Zeitgeist“ Part III.

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Bei Goldsparplan auf LBMA-Zertifizierung achten

An der London Bullion Market wird nur Gold gehandelt welches höchsten Standarts entspricht. Doch nicht nur der Goldhändler, sondern auch der private Goldsparplananleger kann mit LBMA gelisteten Goldbarren nur profitieren.

Beim Goldkauf hat man in der Regel nicht die Wahl sich bestimmte Hersteller auszusuchen. Egal ob beim Edelmetallhändler um die Ecke oder beim Goldkauf bei der Bank, man muss sich oft mit den Goldbarren begnügen die verfügbar sind.

Bei dem Goldkauf über eine Bank kommen zudem weitere Schikanen auf den Kunden zu, wie u.a. eine Kontoeröffnung und der Registrierung des Goldkaufes.

Doch mit minderwertigem Gold sollte man sich nicht zufrieden geben, denn dies kann beim Wiederverkauf für einige böse Überraschungen sorgen. Sowohl beim Einmalerwerb von Gold, wie auch bei dem regelmäßigen Umtausch von Geld in Gold über einen Goldsparplan, sollte man immer auf die LBMA-Zertifizierung achten.

Nur Goldbarren welche dieser Zertifizierung entsprechen, können weltweit problemlos gehandelt und umgetauscht werden.

Ob Ihr Goldbarren der LBMA-Zertifizierung entspricht, können Sie im Übrigen einfach rausfinden indem die sogegannte LBMA-Liste aufrufen und schauen ob Ihr Goldhersteller dort gelistet ist.

Sofern der Anbieter Ihrer Goldbarren dort nicht auftaucht, kann es beim Wiederverkauf zu Problemen kommen. So verlangen bspw. viele Goldankäufer im Vorfeld eine Prüfung ihres Goldes, welches schnell einige hundert Euro kosten kann. Zudem bekommt man dann generell nur den Schmelzwert des Goldes, wodurch sich der damals günstige Goldkauf -über den man sich noch vor eventuell einigen Jahren gefreut hat- schnell zur bösen Überraschung entpuppen kann.

Auch beim Goldkauf und Goldsparplänen gilt also, nicht alles ist Gold was glänzt. Wer sehr günstiges Gold erwirbt sollte besonders skeptisch sein und nochmal genau prüfen. LBMA-Gold ist zwar etwas teurer als Gold ohne Zertifizierung, doch dafür finden Sie immer jemanden der das Gold kaufen möchte und Sie erzielen zudem generell einen bedeutend höheren Wiederverkaufswert.

Übrigens, der von uns empfohlene Goldsparplananbieter verkauft nur Gold zur höchster Qualität. Das Gold ist LBMA gelistet und zudem in einer Goldkarte eingearbeitet, welche zusätzlich mit einem Hologramm (bekanntes Sicherheitsmerkmal von Geldscheinen) versehen ist. Dies sieht nicht nur besonders schick aus, sondern gewährt Ihnen höchste Sicherheit und jederzeit höchste Akzeptanz.

Darüber hinaus, kauft der von uns empfohlene Goldsparplananbieter Ihnen auf Wunsch jederzeit gerne Ihr Gold wieder zurück. Dies können Sie entweder mit nur zwei Mausklicks -von Ihrem Onlinegoldaccount aus- tun, sofern Sie das Gold in der Schweiz bzw. bei Securelog lagern lassen. Oder -sofern Sie sich das Gold daheim lagern- indem Sie das Gold einschicken lassen bzw. es direkt vor Ort umtauschen.

Höchste Sicherheit und Fairness dem Kunden gegenüber zeichnet diesen Anbieter ganz besonders aus. Dies fängt beim Kauf der LBMA-Goldbarren an und hört bei der Problemlosen Abwicklung/Verkauf der Goldbarren nicht auf. 

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Abgeltungssteuer soll auf 32 Prozent erhöht werden

Aufgrund immer höherer Staatsschulden, werden die Politiker immer einfallsreicher um den wachsenden Schuldenberg einzudämmen. Nun plant die SPD, die Abgeltungssteuer von 25 auf 32 Prozent zu erhöhen.

Gerade erst wurden alte Steuern wie die Hundesteuer erhöht und neue -wie die Bettensteuer, Kerosinsteuer, Solariensteuer, Luftsteuer, Katzensteuer- diskutiert und teilweise bereits in einzelnen Bundesländern eingeführt. Die Tinte auf dem Blatt ist kaum trocken, da denkt man bereits über neue Steuern nach um den wachsenden Schuldenberg einzudämmen und den Staatsbankrott Deutschland wenigstens noch möglichst lange herauszuzögern. Die neuste Idee der SPD lautet, die Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf 32 Prozent zu erhöhen. Nebenbei wurde auch im gleichem Atemzug über eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf bis zu 59 Prozent diskutiert.

Eine höhere Reichensteuer ist meiner Meinung nach nicht verwerflich, doch eine Abgeltungssteuer von 32 Prozent wird noch mehr Leute aus Aktien- und Zinsanlagen treiben. Schon heute sind schätzungsweise nur noch 8% der Deutschen Vermögen in Aktien angelegt.

Noch höhere Steuern auf Kapitalerträge wird allerdings auch noch mehr Leute auf Gold aufmerksam machen. Denn Gold ist nach einem Jahr Lagerhaltung (ab 995 Feingold) vor der Abgeltungssteuer befreit. Ebenso im Übrigen vor der Solisteuer, der Kirchensteuer, der Mehrwertsteuer (beim Einkauf) und der Erbschaftssteuer.

Egal also ob die Abgeltungssteuer 32 Prozent beträgt oder 50 Prozent, dem Goldanleger kann dies kalt lassen. Genauso wie steigende Inflationszahlen, drohende Währungsreformen oder anderer kommender Enteignungsmaßnahmen. 

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Schock: Deutschland droht Verlust des AAA-Ratings

Ausgerechnet mitten in der Eurokrise droht nun Deutschland der Verlust des AAA-Topratings. Laut Insidern steht die Chance 50/50 das Deutschland in den kommenden 90 Tagen seine Topbonität von AAA verlieren wird.

Die US-Ratingagentur Standard and Poor hat den Ausblick für Deutschland inklusive gleich weiterer 14 Länder der Eurozone auf „negativ herabgesenkt. Deutschland steht somit kurz davor in den kommenden etwa 90 Tagen seinen Topbonität von AAA zu verlieren. Somit würde auch die größte Volkswirtschaft der Eurozone endgültig ins taumeln geraten. Dies ist der bisher heftigste Schuss gegen die Eurozone.

Die Konsequenzen der Herabstufung könnten den Eurocrash stark beschleunigen, da es auch Deutschland dann bedeutend schwerer hätte sich Geld auf dem Kapitalmarkt zu besorgen. Gerade erst vor einigen Tagen hatte Deutschland Probleme bei der Kapitalbeschaffung und kaum Gläubiger für seine Staatsanleihen gefunden.

Zudem müsste Deutschland seinen Gläubigern als Anreiz -aufgrund des steigenden Emittentenrisikos- noch höhere Zinsen zahlen.

Die Zeche zahlt letztendlich der Bürger, der in letzter Instanz für die Schulden des Staates bürgt. Es drohen u.a. weitere Einschnitte in Renten und Sozialleistungen. So könnten das Renteneintrittsalter weiter erhöht werden und Leistungen im gleichen Atemzug gekürzt werden. Auch bei den Staatsdienern drohen heftige Einschnitte. Zudem wird es voraussichtlich neue Steuern geben und bestehende Steuern werden parallel dazu angehoben.

Um es mit einfachen Worten zu beschreiben, der Staat wird immer verzweifelter agieren um an frisches Geld zu kommen. Und er wird dabei vor weiteren drastischen Maßnahmen -in seinem Geldbeschaffungsrausch- nicht zurückschreiten.

Sofern Sie meinen Blog regelmäßig verfolgen, wissen Sie bereits, dass letztendlich auch Deutschland aufgrund des Zinseszinssystems und der exponentiellen Verschuldung (um den Zins zu bedienen) langfristig seinen gewaltigen Schuldenberg nur durch einen Schuldenschnitt/ Währungsreform oder Inflation erledigen kann und wird. Privatanleger welche ihre Ersparnisse in Papiergeld anlegen -wie Sparkonto, Bausparer, Kapitallebensversicherungen, Riester, Rürup- drohen somit starke Entwertungen. Nur Sachwerte können vor diesen Risiken schützen. Gold bietet bekanntlich den einzig sicheren Hafen vor allen Worst-Case-Szenarien und ist darüber hinaus eine attraktive Wertanlage. Ein physischer Goldsparplan ist daher besonders in jetzigen Zeiten eine weise Entscheidung.

Standard and Poor begründete im Übrigen die drohende Herabstufung dadurch, dass die Probleme in der Eurozone ein Maß erreicht hätten, dass die Zone als Ganzes unter Druck setze. Die Ratingagentur nannte das ihrer Meinung nach unkoordinierte Handeln der Politiker als Grund für die Abwertung. 

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Preisschock im Advent in Mecklenburg-Vorpommern

Das ärmste Bundesland Deutschlands trifft die Inflation nun mit voller Wucht. Die Teuerung betrug 3,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Weizenmehl stieg sogar um 39 Prozent. Und das sind nur die offiziellen Zahlen, real trifft die Teuerungsrate die meisten Verbraucher noch weitaus härter.

Als ich heute morgen die SVZ- Zeitung zur Hand nahm traute ich meinen Augen nicht. Die Inflation von 3,1 Prozent fand ich dabei weniger überraschend, als die Tatsache, das es vor allem das ärmste Bundesland aller sechzehn Bundesländer besonders hart trifft. Gerade dort also wo die Einkommen bundesweit bekanntlich am geringsten sind. Und trotz allem müssen die Leute hierzulande nun 3,1 Prozent mehr Geld aufbringen für die selbe Waren als ein Jahr zuvor.

Der Hauptpreistreiber war dabei die Energie, 11,8 Prozent müssen die Menschen mehr bezahlen. Für Heizöl muss man 30% mehr Geld hinlegen. Schuhe wurden durchschnittlich um knapp 7 Prozent teurer. Auch die Plätzchenbäckerei wird im Advent teurer, Weizenmehl stieg im Preis um ganze 39 Prozent zum Vorjahr. Zucker stieg um 27 Prozent an. Nahrungsmittel wurden im Durchschnitt um 3,4 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern teurer. Selbst die Bildungskosten stiegen um 11,5 Prozent.

Die offizielle Inflationsrate von „nur“ 3,1 Prozent dürfte dabei besonders für Rentner und Geringverdiener weitaus höher ausfallen. Denn die Notebookgeräte, HIFI-Anlagen und neuen Fernsehgeräte welche in die Inflationsstatistik mit eingerechnet werden und als einer der wenigen Dinge bedeutend günstiger geworden sind – Preisnachlass um 21,5 Prozent bei Notebooks- dürften bei diesen Verbrauchern real kaum im Warenkorb vorkommen. Und auch bei dem Durchschnittsverbraucher ist fraglich ob sich dieser jedes Jahr eine neue HIFI-Anlage, Netbook, Notebook und Flachbildfernseher holt. Die „wahre“ Inflation dürfte real also mittlerweile bei weit oberhalb der 5%-Marke liegen.

Ich selber vertraue im Übrigen keiner Statistik und mache einmal im Jahr zu einem Stichtag einen eigenen Preisvergleich, indem ich Miete, Lebensmittel (selbe Packungsgrößen und Produkte), Energiekosten, Versicherung etc. vergleiche.

Sofern Sie sich ebenso diese Mühe machen, verspreche ich Ihnen, Sie werden Augen machen. Leider wird die Erkenntnis nicht positiv ausfallen. Doch diese ist sehr wichtig, insbesondere wenn man verstehen möchte warum bspw. 2 bis 4 Prozent auf dem Sparbuch oder auf dem Bausparer oder Riestervertrag nichts bringen. Denn diese mickrigen Zinserträge werden von der Inflation um ein vielfaches weg gefressen. Zusätzlich darf man dann auf diesen realen Verlust witzigerweise auch noch Steuern bezahlen. In meinen Augen legaler Betrug!

Um die „reale“ Inflation zu schlagen und sicher und steuerbefreit zu sparen, bringt ein Goldsparplan ein vielfach besseres Ergebnis. Und egal wie hoch die Inflation in der Zukunft auch steigen wird oder ob gar eine Währungsreform auf uns zukommt, derjenige der einen physischen Goldsparplan besitzt und das Gold bankenunabhängig und registrierungsfrei erworben hat, kann jederzeit beruhigt schlafen und braucht sich um seine Ersparnisse keine Gedanken zu machen. 

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